PULVERDAMPF

Whit3Tig3r hat geschrieben:5. mitnehmen (genug halt)

hi

dann brauchst aber a schuhgeschaeft auch dort, sonst wird des nix....

ach komm, die muss eh die fische ausnehmen die ich gefangen hab, holz schlagen, kochen und putzen.
das reicht als beschäftigung, sonst gehst mit ihr zu weihnachten in die nächste provinz, und schenkst ihr ein paar fleckerl leder... da kann sa sich selber welche machen

es soll ja noch welche geben, die wirklich gern so etwa leben würden.

Also eine Insel ist nichts für mich! Ich will ja auch nicht weg aus der Zivilisation, sondern nur wo hin, wo sich der Staat nicht übermäßig in mein Leben einmischt => my vote for NH!

Dann: Arizona... Florida... das wär schon was für mich.

schon interessant, dass leute ernsthaft glauben der staat mische sich weniger in ihre belange ein, weil er sie offen oder verdeckt waffen tragen lässt.

Vintageologist hat geschrieben:Dann: Arizona... Florida... das wär schon was für mich.

Da darfst Du dann zwar eine Waffe offen tragen, Dein erstes Bier aber erst mit 21 Jahren trinken.....

Grüße

Sandman

BigBen hat geschrieben:schon interessant, dass leute ernsthaft glauben der staat mische sich weniger in ihre belange ein, weil er sie offen oder verdeckt waffen tragen lässt.

Dann lies mal die von mir verlinkten 101 Gründe.

Trenck

Ich bin aber (als WBK Besitzer ) wohl schon über 21... nebenbei gilt das nur für den Konsum in der Öffentlichkeit.

Sonst noch irgendwas schlimmes?

In den USA generell ist man sicher freier als in EU. Allein z.B. was die Chancen am Arbeitsmarkt angeht.

Vintageologist hat geschrieben: Allein z.B. was die Chancen am Arbeitsmarkt angeht.

der war gut

Wenn du meinst...

Vintageologist hat geschrieben:Ich bin aber (als WBK Besitzer ) wohl schon über 21... nebenbei gilt das nur für den Konsum in der Öffentlichkeit.

Sonst noch irgendwas schlimmes?

In den USA generell ist man sicher freier als in EU. Allein z.B. was die Chancen am Arbeitsmarkt angeht.

Stimmt auch nicht ganz, zB bei den von Dir genannten Bundesstaaten:

Arizona: seit 1985 darf Alkohol nur ab dem 21. Lebensjahr gekauft und konsumiert werden
ebenso in Florida

Ausnahmen gibt es für religiöse Anlässe, medizinische Verschreibungen, oder manchmal in Gegenwart von älteren Erwachsenen.

Lieber Vintage, ich kann mich ganz genau an die gleiche Diskussion mit Dir im Verband Forum erinnern, wo Du das Gleiche behauptet hast. Aber glaube mir, der Arbeitsmarkt in den USA ist um Einiges härter, als hier, der Lebensstandard im Durchschnitt niedriger und die Arbeitsbedingungen um einiges härter.

Ich behaupte jetzt nicht, dass die Eu der Hort der Freiheit sei, wahrlich nicht, hier wird viel zu viel reguliert, aber so viel besser ist es in den USA auch nicht, schon gar nicht, wenn Du mit der Bürokratie zu tun hast.

Grüße

Sandman

sandman hat geschrieben:

Vintageologist hat geschrieben:Ich bin aber (als WBK Besitzer ) wohl schon über 21... nebenbei gilt das nur für den Konsum in der Öffentlichkeit.

Sonst noch irgendwas schlimmes?

In den USA generell ist man sicher freier als in EU. Allein z.B. was die Chancen am Arbeitsmarkt angeht.

Stimmt auch nicht ganz, zB bei den von Dir genannten Bundesstaaten:

Arizona: seit 1985 darf Alkohol nur ab dem 21. Lebensjahr gekauft und konsumiert werden
ebenso in Florida

Gilt aber nur für die Öffentlichkeit, wie gesagt
http://en.wikipedia.org/wiki/National_M ... ng_Age_Act

sandman hat geschrieben:Aber glaube mir, der Arbeitsmarkt in den USA ist um Einiges härter, als hier, der Lebensstandard im Durchschnitt niedriger und die Arbeitsbedingungen um einiges härter.

Sorry, aber ich kenne Leute dort.
Womit du recht hast: Deine Qualifikation macht dort SEHR viel aus (im Sinne eines harten Arbeitsmarktes)... ohne Studienabschluss würde ich dort nicht hinwollen.
Dass der Lebensstandard generell geringer ist, ist ein typisches EU-Antiamerika-Vorurteil. Der Anteil an Armutsgefährdeten ist dort ziemlich gleich hoch wie hier. Die "Schere zwischen Arm und Reich" ist hauptsächlich dadurch bedingt, dass man dort viel, viel reicher werden kann, während man hier schon ab ca. 5000 Brutto ausgenommen wird, dass es einem vergeht. Wenn im Kommunismus alle gleichermaßen arm sind, gibt es diese böse Schere auch nicht

Aber ich sag mal, jedem das seine. Wenn du hier glücklich bist, umso besser Ich sehe nur, wie es von Jahr zu Jahr bergab geht.

"ich kenne Leute dort" ist natürlich viel besser als "Ich habe dort lange Zeit gelebt". Aber du hast im Prinzip recht: jeder soll da leben, wo er glaubt dass es besser ist.

Zum National Minimum Drinking Act: Der gilt ausschließlich für den Erwerb und öffentlichen Konsum, aber es gibt ja noch andere Gesetze, die sich von Staat zu Staat unterscheiden

Bzgl Lebensstandard ist das, was Du hier schreibst wirklich komplett falsch.

Siehe: http://www.brookings.edu/views/testimon ... 070213.pdf

Wenn man sich das verfügbare Einkommen ansieht, also um Dinge wie Steuer etc bereinigt, dann gelten folgende Prozent der Bevölkerung als arm:

USA: 17,0%
Griechenland: 14,4%
Australien: 13,0%
Italien: 12,7%
Estland: 12,4%
Polen: 8,6%
Deutschland: 8,3%
Österreich: 7,7%
Schweden: 6,5%
Norwegen: 6,4%
Finnland: 5,4%

Schweiz kommt nicht vor

Wikipedia hat geschrieben:In general the United States has some of the highest relative poverty rates among industrialized countries

Grüße

Sandman

(Ach ja, ich kenne nicht nur Leute drüben, sondern habe Verwandte in den USa und war auch eine Zeit lang dort, wäre sogar fast dort geblieben)

Vintageologist hat geschrieben:... während man hier schon ab ca. 5000 Brutto ausgenommen wird, dass es einem vergeht....

hi

ich widerspreche dir ja nur total ungern, aber ab ca 5000,- brutto (14x) und darueber wirst du eben NICHT mehr so stark ausgenommen denn die kranken- unfall- und sozialversicherung ect. geht dann in der hoechstbemesssung auf 0,- und die steuerprogression steigt auch nicht weiter an. die rechnerische abgabenlast FÄLLT also ab ca 65.000,- jahresbrutto ...

die "grauslichen" bereiche sind zwischen 3000,- und 5000,- brutto
da frist die steuer bei jeder lohnerhoehung MINDESTENS die haelfte weg ...