Evilcannibal79 hat geschrieben: Mo 28. Okt 2024, 09:31
Evlt ist das Gewehr ja auch eine Munitionszicke?
Hatte eine Bergara B14, die hat mit meiner Handladung (SMK 168gr) sehr präzise geschossen aber wehe, man hat 180gr oder leichtere als 150gr Geschosse verwendet.
Da hatte sie einen Streukreis wie ein Nudelsieb.
Versuch die NORMA Matchmunition nachzubauen.
Alles andere hat vermutlich wenig Sinn.
Möglich ist natürlich viel,Es gibt auch Gewehre,die z.b ausschließlich Flat Base Geschoße mögen, In vielen Fällen ist das Patronenlager und der Konus einfach Bescheiden,und wenn dies nicht stimmt, dann kann auch auf der Scheibe nichts Gescheites raus kommen.
Unbedingt sind aber die anderen Fehler auszuschließen,oft sind es auch ganz banale Dinge, die das Problem sind.
In vielen Standard Gewehre sind die Konus meist recht großzügig geschnitten, die Patronenlager Schief oder exzentrisch,weil die Reibahlen schon mehrfach nachgeschliffen wurden,Rattermarken der Reibahle, die einfach mit der Hand und einer Hülse mit Dimantschleifpaste drauf in der Akku-Bohrmaschine rauspoliert wurden, Exzentrische Patronenlager von einem Namhaften Waffenhersteller in Österreich, die auf Intervention meinerseits und mit der Bitte um Nachbearbeitung einfach zwei Gewindegänge und nachgerieben, ohne neuem Beschuss, und dem Komentar das alles Ok ist wieder dem Besitzer ausgehändigt wurden und dann geschossen haben wie Gift, Steyr SSG 69 Gewehre mit Gebrochenen Magazinschacht, die für ein Butterebrot und ein Ei von Ahnungslosen Schützen weiterverkauft wurden, weil das Gewehr nicht geht,und der Büchsenmacher nichts gefunden hat, Bis hin zu Ordonnanz-Gewehre, die Vorweiten an der Mündung hatten,und im Anschluss Zentrisch nachgesetzt wurden und sauber geschossen haben, bis hin zu Nagelneue Rem.700 Gewehre, die vom Besitzer enttäuscht um 1/2 Preis verkauft wurden,"weil die nicht Schießt", und eigendlich nur die Schrauben von der Picatinny Schiene locker wurden,eingeklebt wurden,und dann fast Geschossen haben wie ein BR-Gewehr.
Die Krönung war ein Revolver, dessen Rahmen nachgeschweißt wurde, weil der Besitzer mit Gewalt den Lauf um einen Gewindegang nachgezzogen hat, um den den Rahmenabstand zwischen Laufkonus und der Trommel zu verkleinern.
Dort waren selbst noch die Spuren des Schraubstocks zu sehen.
Es ist viel möglich,und ohne Begutachtung des "Patienten" sind oft recht wenig Infos und Tips Aussagekräftig,und Glaskugel Leserei.
Hier hab ich schon zu viel gesehen,zu viele Begutachtet,viele Murxerein und Bastelein gesehen, und auch den Leuten als nagelneu verkauft wurde.