Glock Messer als Suvival Messer

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BigBen
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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von BigBen » So 23. Okt 2011, 16:14

Charles hat geschrieben:
@ Big Ben: Jetzt erst gesehen? :D 8-)


ja :-D
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cobaltbomb
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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von cobaltbomb » So 23. Okt 2011, 21:48

habe selber das glock messer.
ist aus federstahl daher nicht zu spröde aber auch nicht zu weich
läst sich gut schärfen, wird aber eher schneller stumpf dafür.
der stumpfe winkel an der schneide und die 6mm klingenrücken machen es sehr robust
ob zum graben oder hacken, es wird es aushalten
aber auch zum apfel schneiden zu gebrauchen
und zudem kann man es als speerspitze aufpflanzen durch den holen griff hinten was beim fishfang etwa hilfreich sein kann.
ich habe einen nagel und ein paar streichhölzer hinten in dem grifffach verstaut.

mbe nach für das geld nicht zu überbieten ich würde es ohne zu zögern ineine shtf situation mitnehmen
Of course they wont take away your hunting rifle, they will call it a sniper rifle first

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Capulus
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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von Capulus » So 23. Okt 2011, 22:31

also ich hab mal ein Konvolut an Glockmessern aufgekauft (ca 40Stk) in mehr oder weniger gutem Zustand.
Verwenden die meist zum Bogenschießen, da man damit sehr gut Pfeile aus dem Holz hebeln kann.
Einige Schrottmesser wurden ein wenig umgeschliffen, oder der Griff ein wenig beschnitzt, dann siehts gleich gar nicht mehr wie Glock aus :)
Zusammengefasst ein Gebrauchsmesser, nicht mehr und nicht weniger, zum Sammeln hab ich schönere.

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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von CCNIRVANA » Mo 24. Okt 2011, 10:14

Nur mal so als Tip:

Haltet mal verschiedenste Messer unterschiedlichster Hersteller und dann zum Schluss das Glock-Messer. Wenn es wirklich Survival sein soll, dann Glock, einfach weil es im Vergleich zu allen anderen federleicht ist.
Soll nicht heißen, dass es optimal oder das beste ist. Preis/Leistung/Größe/Gewicht und Möglichkeiten/Optionen sprechen einfach für Glock (ja auch für die Waffen :mrgreen: )

Zum Thema Rost:
Einfach täglich mit Wasser oder Spucke mehrmals an Holz oder Rinde abwetzen, hat bisher immer geholfen. Wenn es dann für länger verstaut wird einen Tropfen Öl und gut ist. Das Öl habt ihr im Survival-Fall doch eh mit dabei für eure Mausers, Ruger Scouts, Nagant M44s, AKs, ARs, Glocks, Sigs oder was auch immer.
Und wenn nicht: Selber machen aus Brennnesseln oder Nüssen (damit kann man auch kochen oder nach Monaten ohne Dusche gegen den Geruch unter die Achsel schmieren)

mfg
Chris

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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von Abbath » Mo 24. Okt 2011, 10:26

oder durch die fettigen haare ziehen.
:lol:
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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von Stickhead » Mo 24. Okt 2011, 10:48

Aber mit der Schneide nach oben (ACHTUNG: Gilt nicht für FM81!!!)!!!
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Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steht_im_Entwurf_zum_Waffengesetz

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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von Salem » Mo 24. Okt 2011, 17:56

Hab auch eins in Gebrauch: Wennst den Schneidenwinkel richtig machst und mit Schleifsteinen
umgehen kannst: Top Gebrauchsmesser, (fast) rasiermesserscharf, stabil wie sau und hält ewig.
Gelegentliches Ölen ist jetzt nicht son Ding, ab und an mal nachbrünieren auch nicht (hat meins
schon 2x hinter sich). Ein teurer Feitel um den mir schad ist und der deshalb unbenutzt rumliegt
kommt mir schon aus Prinzip nicht ins Haus - und die Handlage vom FM78 ist wie für mich gemacht:
Besser gehts nicht (für mich jetzt).
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von Abbath » Di 25. Okt 2011, 09:06

Salem hat geschrieben:Ein teurer Feitel um den mir schad ist und der deshalb unbenutzt rumliegt
kommt mir schon aus Prinzip nicht ins Haus

:clap:
Ich hab für diese Erkenntnis Jahre benötigt. Seither hat sich mein Einkaufsverhalten aber grundlegend verändert. :)
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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von Lichtgestalt » Di 25. Okt 2011, 09:56

Ergo braucht man dann kein Überdrübersuppaduppa-survival-Messer u
200-300 € sondern sondern tut es ein Glock auch.

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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von Capulus » Di 25. Okt 2011, 10:44

man müsste halt bei manchen Teilen den "habenwill" Faktor ausschalten können, wenns nur um die Funktion gehen soll :)
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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von Lichtgestalt » Di 25. Okt 2011, 11:31

Genau, dann spart man sich die Extremtests die in einer praktische Survivalsituation kaum bis gar nicht zum tragen kommen und wenn man auf ein tacticooles Design verzichten kann.

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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von aus8 » Di 25. Okt 2011, 11:38

Bild

Feuerstein, und schleifstein dabei, alles in der Scheide integriert.
Messer ist aus Crom-Mov Stahl hat hinten einen Hammerkopf und ist Rostfrei. Aufhebeln kannst natürlich auch alles damit............
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Einschmieren nicht vergessen, damit andere geschützt sind! :o
und "Fanzer" für Frieden, genau mein Humor! :violin:

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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von jpdavid » Do 27. Okt 2011, 22:34

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Zuletzt geändert von jpdavid am Fr 24. Aug 2012, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von Revierler_old » Fr 28. Okt 2011, 06:22

Ich habe menem Sohn (9) ein Bear Grylls beschafft. Er hat unter Aufsicht mittels Batoning ein paar Bretter zerlegt, die ich vorher ausgesucht habe, damit sie garantiert Nagelfrei sind.

Fazit: Wellenschliff ausgebrochen. Übel.
Kategorie Spielzeug, das wird auch durch den Preis reflektiert.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Glock Messer als Suvival Messer

Beitrag von Hasenfuss » Fr 28. Okt 2011, 07:25

Ich sammle, nutze und baue Messer seit mittlerweile zehn Jahren, darum darf ich mir zu diesem Thema ein Urteil anmaßen. :D

Bis auf ganz wenige Ausnahmen in beide Richtungen gilt: you get what you paid for. Das Glock FM ist eine dieser Ausnahmen, was die Tauglichkeit für grobe Arbeiten angeht. Das ist aber auch das Einzige, was der Feitl kann. In einer Survivalsituation muß man bisweilen auch feine Arbeiten erledigen, dafür ist die Geometrie der Klinge aber denkbar ungeeignet.

Ich bin schon lange der Meinung, dass es das Survivalmesser nicht gibt. Das Messer muß hacken können, darf aber nicht zu schwer und zu dick sein. Das Messer soll graben können und gleichzeitig wie ein Skalpell für feine Arbeiten geeignet sein. Der Stahl soll hart sein, gleichzeitig darf die Schneide bei gröberer Behandlung nicht ausbrechen, es soll leicht nachzuschärfen sein, darf aber nicht sofort stumpf werden... usw.
Alle diese Eigenschaften unter einen Hut zu bringen geht nicht. Dass aber der bestmögliche Kompromiss nicht für einen Apfel und ein Ei zu haben ist, sollte auch jedem klar sein.
In einer echten Überlebenssituation sollte das Werkzeug das letzte sein, über das man sich Gedanken machen muß.

So ganz verstehe ich den Spargedanken beim Thema Messer nicht, den einige hier demonstrieren. Ihr habt Spielzeug im Wert von mehreren tausend Euro, aber bei einem Messer, dem ältesten und wichtigsten Werkzeug der Menschheit, wird gespart, dass sich die Balken biegen. :lol:
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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