Seite 3 von 6

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Mo 14. Nov 2011, 11:43
von pointi2009
hat schon wer Schussbilder von einer Axis? Bin schon gespannt obs besser ist als die Marlin :D :think:, mit dieser bin ich voll auf zufrieden, dass das Magazin fix ist, stört mich jetzt nicht wirklich. 3 Murmeln reindrücken bevor man losgeht reicht eigentlich locker und verlieren kannst nichts.

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Mo 14. Nov 2011, 11:57
von gipflzipfla
pointi2009 hat geschrieben:.... 3 Murmeln reindrücken bevor man losgeht reicht eigentlich locker und verlieren kannst nichts.
@pointi2009,
und wie bekommst Du sie nach erfolglosem Ansitz schnell, sicher und bedienerfreundlich(!) wieder raus?


..Ausser durch den Lauf :mrgreen:

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Mo 14. Nov 2011, 12:03
von Ing. Michael Mayerl
gipflzipfla hat geschrieben:
pointi2009 hat geschrieben:.... 3 Murmeln reindrücken bevor man losgeht reicht eigentlich locker und verlieren kannst nichts.
@pointi2009,
und wie bekommst Du sie nach erfolglosem Ansitz schnell, sicher und bedienerfreundlich(!) wieder raus?


..Ausser durch den Lauf :mrgreen:


Nur zur Info: die hochgelobte und 100.000fach verkaufte R93 musste man auch von oben laden !!!
Und raus bekommt man die Patronen genauso wie beim Marlin :lol:

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Mo 14. Nov 2011, 12:09
von Gumbar
Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:Nur zur Info: die hochgelobte und 100.000fach verkaufte R93 musste man auch von oben laden !!!
Und raus bekommt man die Patronen genauso wie beim Marlin


Bist sicher dass das "rauszupfen" (Patronenspitze anheben) bei der Marlin auch funktioniert ?

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Mo 14. Nov 2011, 12:12
von gewo
pointi2009 hat geschrieben:hat schon wer Schussbilder von einer Axis?


hallo

sorry, ich hab zwar schon ein paar verkauft aber die kollegen sind noch ned mit schussbildern vorstellig geworden

der einzige den ich regelmaessig sehen und fragen koennte wartet noch auf das ZF dazu ...

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Mo 14. Nov 2011, 12:25
von gipflzipfla
Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:....

Nur zur Info: die hochgelobte und 100.000fach verkaufte R93 musste man auch von oben laden !!!
Und raus bekommt man die Patronen genauso wie beim Marlin :lol:

@I.g.Mayerl
da ich weder die eine noch die Andere führe... :shifty:
beantwortet das meine Frage auch nicht :whistle:

(ich hab zwar so meine stille Vorstellung dazu, wollte es aber gerne bestätigt wissen)

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Mo 14. Nov 2011, 13:37
von Stefan
Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:Nur zur Info: die hochgelobte und 100.000fach verkaufte R93 musste man auch von oben laden !!!
Und raus bekommt man die Patronen genauso wie beim Marlin :lol:


und das ist eben auch, selbst von den hardcore blaser fans, der einzig wirklich anerkannte minuspunkt. ist der praxis ist das meganervig und wird nur dank der handspannung nicht so tragend, weil defakto die weidmänner halt geladen und entspannt die kanzel runter klettern. im fall des falles halt schlecht, wie wir alle wissen. mir ist schon mal eine geladene sbs96 vom 4m hochstand befallen. nix bum gemacht dank schlabosicherung. deppert gschaut hama trotzdem :whistle:

die marlin hatte ich schon selbst. nicht schlecht für den preis, aber ein vergleich mit PH ist schon hart :hand: ich glaube ich werd mir jetzt aber mal ne savage axis holen und selbst vergleichen. nach einem jahr praxis kann ich dann über unterschiede berichten :violin:

mfg stefan

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Mo 14. Nov 2011, 13:41
von Ing. Michael Mayerl
gipflzipfla hat geschrieben:
Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:....

Nur zur Info: die hochgelobte und 100.000fach verkaufte R93 musste man auch von oben laden !!!
Und raus bekommt man die Patronen genauso wie beim Marlin :lol:

@I.g.Mayerl
da ich weder die eine noch die Andere führe... :shifty:
beantwortet das meine Frage auch nicht :whistle:

(ich hab zwar so meine stille Vorstellung dazu, wollte es aber gerne bestätigt wissen)


Bei Repetierbüchsen mit "blind magazine" ohne Klappdeckel gibts zwei Möglichkeiten:

- entweder drückt man im Bereich Geschossspitze bis das Heck der Patrone über die Lippen springt (ZickZack Lagerung der Patronen)
- oder man repetiert die Patrone soweit, dass diese über die Lippen springt - aber noch nicht im Lager ist.

Beides ermöglicht ein Sekundenschnelles und 100% sicheres entladen.
Bekannt seit über 100 Jahren bei div. Repetierbüchsen wie M98, Rem700, Savage, Marlin usw.....

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Mo 14. Nov 2011, 13:47
von gipflzipfla
Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:...

Bei Repetierbüchsen mit "blind magazine" ohne Klappdeckel gibts zwei Möglichkeiten:

- entweder drückt man im Bereich Geschossspitze bis das Heck der Patrone über die Lippen springt (ZickZack Lagerung der Patronen)
- oder man repetiert die Patrone soweit, dass diese über die Lippen springt - aber noch nicht im Lager ist.

Beides ermöglicht ein Sekundenschnelles und 100% sicheres entladen.
Bekannt seit über 100 Jahren bei div. Repetierbüchsen wie M98, Rem700, Savage, Marlin usw.....

danke schön, @Ing.Mayerl.
Da bin ich wahrscheinlich bei meinem Mini Mauser System zu ungeschickt :-8

Die hat zwar Klappdeckelmagazin, aber dieses zu verwenden ist in so fern betrüblich, als dass der Federmechanismus so was von billig ist, so dass die Patronen nach dem Schließen des Deckels beim neu beladen irgendwie immer verkanten.

Ich werds heute Abend draußen noch mal antesten...

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Mo 14. Nov 2011, 14:13
von pointi2009
damit man auf dem Hochstand nicht alle Patronen rauskitzeln oder rausrepetieren muss, mach ich nur die geladene raus, dann ins Magazin drücken und danach halblade ich die Waffe und steig vom Hochstand.

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Mo 14. Nov 2011, 14:20
von gipflzipfla
pointi2009 hat geschrieben:damit man auf dem Hochstand nicht alle Patronen rauskitzeln oder rausrepetieren muss, mach ich nur die geladene raus, dann ins Magazin drücken und danach halblade ich die Waffe und steig vom Hochstand.


Unterladen.... Schon klar, aber raus müssen sie irgendwann, spätestens beim Auto, aber doch.

Ich drücke die Herausrepetierte wieder rein und unterlade dann. So spare ich es mir, einmal das Etui zu zücken und bin auf dem Weg zum Auto noch "bereit" ;-)
Fux kann ja immer kommen :mrgreen:


Na, Schpaßohne. Ein (Wechsel) Magazin ist schon etwas feines!
Also eine neue Waffe ohne Magazin käme für mich nicht mehr in Frage.

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Mo 14. Nov 2011, 22:31
von cobaltbomb
das laufprofil der gezeigten waffe sowie die sicherung, das abzugsgewicht, und vor allem auch der schaft gefallen mir sehr gut ebenso die beschichtung.
das kaliber klingt interessant aber ich würde dann doch eher 308 wählen mit einem lauf im bereich 20 bis 22 zoll.

aber, ein magazin wäre nicht fad, das glas ist zu hoch montiert und das remmy system ist mbe nach nicht so toll.
habe etlich gesehen mit spiel am ausgefahrenen verschluss.
ausserdem ist der kammerstängel aufgeschweisst und nicht aus eine teil gefertigt.
da gibts etlich bilder in ami foren wo der gebrochen ist.
der remmy auszieher und die rückstosstolle sind auch eher mau
anstelle des remmy systems ein surgeon system oder ähnliches wäre toll.
ich vermiss ausserdem kimme und korn
so wie hier gefiele es mir am besten umgesetzt, also kime und korn aber auch farbe des shaftes laufkontur ist eher zu schwer und zu kurz mbe. nach
Bild



eine custom sauer 202 wie sie der herr mayerl fürn varmi gemacht hat bzw (m)eine anschütz 1780 mit weicherer gummikappe und in der laufkontur von herrn mayerls büchse käme nahe an das was ich mir so vorstellen würde.

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Di 15. Nov 2011, 08:50
von Ing. Michael Mayerl
cobaltbomb hat geschrieben:aber, ein magazin wäre nicht fad, das glas ist zu hoch montiert und das remmy system ist mbe nach nicht so toll.
habe etlich gesehen mit spiel am ausgefahrenen verschluss. = klar hat das Spiel. Hat es keines, klemmts. Ich hatte schon Custom Systeme die so eng gefertigt waren, dass die im Gebrauch eine Art Verreiberverhalten gezeigt haben. Besonders krass wirds draussen, wo Staub Sand etc reinkommen. Ein zuverlässiger Verschluss muss Spiel haben sonst kann man im Einsatz mit Problemen rechnen. Will man einen möglichst spielfreien Verschluss, darf man nicht das Grundspiel reduzieren, man muss man die Führungslänge des Zylinders erhöhen - damit wird aber auch das System länger und damit wieder schwerer. Bei Neukonstruktionen wie Sauer 202 wurde das aber bereits realisiert - die haben nicht weniger Grundspiel, suggestieren das aber durch eine höhere Führungslänge.
ausserdem ist der kammerstängel aufgeschweisst und nicht aus eine teil gefertigt. = er ist hartgelötet. Geschweisst wäre besser so wie es die meisten anderen Firmen machen (z.B. Sauer 202) aber Kupfer Hartlot hällt ja auch bei Kipplaufwaffen, wo die Läufe im Laufhaken verlötet werden. Hab noch keinen gesehen dem die Läufe davongeflogen sind.
da gibts etlich bilder in ami foren wo der gebrochen ist. = nicht gebrochen - die Hartlotverbindung war fehlerhaft. Das ist früher bei ein paar zehntel Promille der hergestellten Waffen aufgetreten und wurde durch Remington prozessmäßig und QS mäßig optimiert. Lötfehler können heute nahezu ausgeschlossen werden. Man darf auch nicht vergessen: nach dem Mauser 98 gehört das Rem 700 System zu den meistgebauten weltweit. Aktuell wurden glaube ich schon über 4 - 5 Mio hergestellt. Da steckt sehr sehr viel Erfahrung dahinter.
der remmy auszieher und die rückstosstolle sind auch eher mau = seitliche lange auszieher (gibts als After Market für Rem) sind tatsächlich besser, der originale funktioniert aber auch seit Jahrzehnten einwandfrei - ich hatte noch nie ein Problem damit. Der Rückstoßstollen ist state of the Art - wird spielfrei zwischen Lauf und Gehäuse verklemmt - also technisch eine saubere Lösung wie auch bei vielen anderen Systemen. Problematisch sind nur separat rangeschraubte Rückstoßlager wie beim SBS System. Ideal wären natürlich rangefräste, aber damit erhöht sich auch die Zerspannungsarbeit deutlich und damit der Preis - bzw man muss wie Ruger, Surgeon oder Howa wieder die Roh Guss Systeme machen damit man die teure Zerspanungsarbeit reduziert.
anstelle des remmy systems ein surgeon system oder ähnliches wäre toll.
ich vermiss ausserdem kimme und korn
so wie hier gefiele es mir am besten umgesetzt, also kime und korn aber auch farbe des shaftes laufkontur ist eher zu schwer und zu kurz mbe. nach


Sorry für die roten Inserts aber viele wettern aus Unwissenheit über das Rem System deshalb kläre ich gerne auf. Denn es gehört neben dem Mauser 98 System zu den weltweit verbreitesten und bewährtesten Systemen. Klar kann man es technisch besser machen, wie fast jedes Produkt, aber ich habe gelernt das großartige Neukonstruktionen kaum eine Überlebenschance am kleinen Waffenmarkt haben da die Kunden den Mehrwert meist nicht erkennen und somit auch nicht bereit sind mehr Geld für einen unerkannten Mehrwert auszugeben. Hinzu kommt auch noch die Markenblindheit, die leider auch im Waffenbereich sehr stark ausgeprägt ist.

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Di 15. Nov 2011, 08:54
von Ing. Michael Mayerl
pointi2009 hat geschrieben:damit man auf dem Hochstand nicht alle Patronen rauskitzeln oder rausrepetieren muss, mach ich nur die geladene raus, dann ins Magazin drücken und danach halblade ich die Waffe und steig vom Hochstand.


So machen es auch die meisten Jäger ;) Das ist sogar deutlich bequemer als Patrone raus, Magazin raus, Patrone laden, Magazin wieder reinschieben etc...
Nicht umsonst haben die von oben zu ladenden Kastenmagazine bis heute überlebt.

Re: Die perfekte Jagdrepetierbüchse

Verfasst: Di 15. Nov 2011, 09:50
von BigBen
Manche Dinge sind halt wie so vieles im Leben auch einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks! Ich mag einfach Magazine und offene Visierungen als Backup - das muss als Begründung warum ich sowas bei MEINER perfekten Jagdrepetierbüchse haben will reichen ;-)