PULVERDAMPF

BigBen hat geschrieben:

Warnschuss hat geschrieben:Hat eigentlich schon mal wer probiert, so ein Keramikmesser oder Kunststoffmesser (eingesteckt am Mann) ins Flugzeug zu bringen? Wäre sicher interessant, denn ich glaube nicht, dass die Detektoren anschlagen würden.

Ja wenn einer Lust hat in den Häfn zu gehen soll er sowas probieren...seids ihr eigentlich deppat auf so Ideen zu kommen?

Sie wollen hoit nur spüln...

Wer zu viel Geld hat... In AUT kostet versuchter Messerschmuggel über Tausend Euro. In Hefn gehst normal net. Aber spaßig is anders für mich.

Grüße,
Starfox

Und wenn ein Koch wirklich versehentlich ein Keramikmesser im Rucksack vergessen hat? Das kostet ihm 1.000 Euro? O_O

Starfox hat geschrieben:Wer zu viel Geld hat... In AUT kostet versuchter Messerschmuggel über Tausend Euro. In Hefn gehst normal net. Aber spaßig is anders für mich.

Grüße,
Starfox

Interessant! Link bitte.

waldemar hat geschrieben:Und wenn ein Koch wirklich versehentlich ein Keramikmesser im Rucksack vergessen hat? Das kostet ihm 1.000 Euro? O_O

Ja, weil Dummheit schützt vor Strafe nicht!

mir selber is noch nix grossartiges am Flughafen passiert, bin überhaupt erst dreimal geflogen.

Aber ein Kumpel von mir hats ganz schön erwischt am Flug in die USA. Da sein Vater Ägypter ist, sieht er halt auch sehr südländisch aus. Am JFK Flughafen haben sie ihn aus der Menge rausgefischt, und knappe 3 Stunden verhört, ja verhört.
Neben Zoll und Polizei waren angeblich sogar irgendwelche Homeland Security Typen dort. Im Endeffekt is eh nix rausgekommen, da er nur deutsch spricht, und mit dem Islam absolut nix am Hut hat. Sein Pech war halt, dass er südländisch aussieht, und die haben ihn wohl mit irgend einem Al Kaida Terroristen verwechselt.

Warnschuss hat geschrieben:Hat eigentlich schon mal wer probiert, so ein Keramikmesser oder Kunststoffmesser (eingesteckt am Mann) ins Flugzeug zu bringen? Wäre sicher interessant, denn ich glaube nicht, dass die Detektoren anschlagen würden.

Deshalb sind aus Sicherheitsgründen in Keramikmesser mit Kunststoffgriffen Stahl-oder Aluminiumstreifen
Miteingearbeitet damit sie die Dedektoren erkennen.

therion hat geschrieben:

Starfox hat geschrieben:Wer zu viel Geld hat... In AUT kostet versuchter Messerschmuggel über Tausend Euro. In Hefn gehst normal net. Aber spaßig is anders für mich.

Grüße,
Starfox

Interessant! Link bitte.

Kann ich nicht, da eine persönlich erlebte Geschichte.

waldemar hat geschrieben:Und wenn ein Koch wirklich versehentlich ein Keramikmesser im Rucksack vergessen hat? Das kostet ihm 1.000 Euro? O_O

Kann ich nicht sagen. Da es weder ein Koch, noch ein Keramikmesser, noch im Rucksack war. Es war ein Stahlmesser (wurde vom Metalldetektor gemeldet), dass in einem Kleidungsstück integriert war und dort aber sehr wohl vergessen wurde (klassisch dumm gelaufen halt). Hat ihm aber nichts geholfen. Das Ding wurde abgenommen (nicht mehr zurückgegeben) und nach der Heimkehr kam irgendwann ein Zahlschein von der BH im vierstelligen Bereich. Das ist zwar schon ein paar Jahre her, besser wirds aber nicht geworden sein, nehm ich an...

Edit: Also eigentlich kann ich auch nicht ausschließen, dass sie einen heute wirklich einknasten. Damals hat man denjenigen aber zumindest nicht am Flug gehindert etc. War eigentlich so in der Art wie wenn sie dich heute deutlich zu schnell lasern. Ernst aber mehr Bürokratie als Dramatik sofern du keine Gefährdung warst etc. Ist halt nur noch weit kostspieliger. Heute ist das vielleicht auch dramatischer und von Ländern wos schon weniger beschaulich zugeht als in AUT reden wir mal nicht. Ich wollt eigentlich nur kommunizieren, dass es nicht ratsam ist, irgendwelche Rauschideen umzusetzen oder unvorsichtig zu sein wenns um Sicherheitsfragen geht. Da zeigt (nachvollziehbarerweise) schon lange kaum noch wer Nachsicht. Auch nicht in AUT.

Grüße,
Starfox

Kommt mir sehr unglaubwürdig vor. Habe selbst schon Zeug gehabt, dass die nicht wollte, dann musste ich es abgeben und gut wars.

Am LAX wurde ich einmal zur Seite gebeten, weil ich einen Leatherman im Handgepäck vergessen hatte. Ich habe erklärt, dass ich ihn vergessen habe, dass ich gecampt habe und dass sie ihn gerne haben könnten. Auch habe ich gemeint, dass es mir leid tut aufgrund meiner Vergesslichkeit Probleme gemacht zu haben. Nun der Leatherman wurde einzeln als Gefahrengut aufgegeben und kam wirklich in einem ca 40x40cm großen Kuvert mit großen roten Lettern: "DANGEROUS GOODS" an. Ich konnte unbehelligt und rechtzeitig meinen Flug nehmen.

Grüße

Sandman

BigBen hat geschrieben:

Warnschuss hat geschrieben:Hat eigentlich schon mal wer probiert, so ein Keramikmesser oder Kunststoffmesser (eingesteckt am Mann) ins Flugzeug zu bringen? Wäre sicher interessant, denn ich glaube nicht, dass die Detektoren anschlagen würden.

Ja wenn einer Lust hat in den Häfn zu gehen soll er sowas probieren...seids ihr eigentlich deppat auf so Ideen zu kommen?

Ich hatte nicht vor, so etwas zu versuchen, sondern wollte nur etwaige Erfahrungen anderer hören. Kein Grund also, unhöflich zu werden, mein Guter.

Maggo hat geschrieben:Deshalb sind aus Sicherheitsgründen in Keramikmesser mit Kunststoffgriffen Stahl-oder Aluminiumstreifen
Miteingearbeitet damit sie die Dedektoren erkennen.

Das nenne ich mal eine wertvolle Auskunft. Danke!

Naja...ein Außenstehender könnte noch meinen wir verbreiten hier Anleitungen wie man Metalldetektoren umgehen kann...wirft natürlich wieder ein tolles Bild auf uns Waffenbesitzer.

Flug St. Louis (USA) Richtung Wien. B&T Railsystem für die Benelli M4 im Handgepäck. Nach dem Scannen:
Flughafensicherheit: Was ist das?
Ich: Railsystem für Benelli M4
Flughafensicherheit: Moment (spricht mit jemandem)
--> Ich bin umringt von: Flughafensicherheit, Homeland Security, FBI, Polizei (4! Leute). Keiner weiß was zu tun ist und alle hängen am Funkgerät oder Telefon.
Flughafensicherheit: Sie dürfen keine Waffenteile im Handgepäck haben
Homeland Security: Liest die Installationsanleitung wo eine Person mit der Benelli M4 in "British ready" abgebildet ist und sagt nur "wow, cool"
Ich: Bin IPSC shooter und das ist kein relevantes Waffenteil.
Flughafensicherheit: Sie dürfen nur "weapon accessoires" transportieren.
Ich: Ja, das ist nur "weapon accessoires".
FBI: Geben sie es lieber per Post da hinten auf.
Ich: na gut der Flug geht ja bald.

Rail wird also per Post nach AT geschickt.

Ich komme wieder zur SIcherheitskontrolle und werde in eine vermeindliche Expressschlage eingeteilt und bekomme ein Schild. Auf dem Schild steht das ich gefährlich bin und es gut sichtbar vor mir hertragen soll
Flughafensicherheit: Ach ja, da sind Sie ja wieder (Leibesvisitation)
Flughafensicherheit: Ach ja, Sie hätten es doch im Handgepäck mitnehmen können. Aber es ist eh besser das Sie es jetzt mit der Post geschickt haben.
Ich: (innerlich) WTF

Keramikmesser sind nicht immer mit Alu oder Metallstreifen ausgestattet. Allerdings gibt es regelmäßig (zufällige) "Blindalarme" bei den Metalldetektoren. Dann bekommt man trotzdem die Leibesvisitation (Training für das Personal).

Gruß, Hans

Starfox hat geschrieben:Es war ein Stahlmesser (wurde vom Metalldetektor gemeldet), dass in einem Kleidungsstück integriert war und dort aber sehr wohl vergessen wurde (klassisch dumm gelaufen halt). Hat ihm aber nichts geholfen. Das Ding wurde abgenommen (nicht mehr zurückgegeben) und nach der Heimkehr kam irgendwann ein Zahlschein von der BH im vierstelligen Bereich. Das ist zwar schon ein paar Jahre her, besser wirds aber nicht geworden sein, nehm ich an...

Hört sich für mich nach verbotener Waffe an.
Waffen deren Form geeignet ist, einen anderen Gegenstand vorzutäuschen, oder die mit Gegenständen des täglichen Gebrauches verkleidet sind.
Da ist dann klar dass sowas abgenommen wird und eine Strafe folgt. Die müsste im Falle einer verbotenen Waffe aber vom Gericht kommen und nicht von der BH.

Mr. Danger hat geschrieben:Flug St. Louis (USA) Richtung Wien. B&T Railsystem für die Benelli M4 im Handgepäck. Nach dem Scannen:
Flughafensicherheit: Was ist das?
Ich: Railsystem für Benelli M4
Flughafensicherheit: Moment (spricht mit jemandem)
--> Ich bin umringt von: Flughafensicherheit, Homeland Security, FBI, Polizei (4! Leute). Keiner weiß was zu tun ist und alle hängen am Funkgerät oder Telefon.
Flughafensicherheit: Sie dürfen keine Waffenteile im Handgepäck haben
Homeland Security: Liest die Installationsanleitung wo eine Person mit der Benelli M4 in "British ready" abgebildet ist und sagt nur "wow, cool"
Ich: Bin IPSC shooter und das ist kein relevantes Waffenteil.
Flughafensicherheit: Sie dürfen nur "weapon accessoires" transportieren.
Ich: Ja, das ist nur "weapon accessoires".
FBI: Geben sie es lieber per Post da hinten auf.
Ich: na gut der Flug geht ja bald.

Rail wird also per Post nach AT geschickt.

Ich komme wieder zur SIcherheitskontrolle und werde in eine vermeindliche Expressschlage eingeteilt und bekomme ein Schild. Auf dem Schild steht das ich gefährlich bin und es gut sichtbar vor mir hertragen soll
Flughafensicherheit: Ach ja, da sind Sie ja wieder (Leibesvisitation)
Flughafensicherheit: Ach ja, Sie hätten es doch im Handgepäck mitnehmen können. Aber es ist eh besser das Sie es jetzt mit der Post geschickt haben.
Ich: (innerlich) WTF

Keramikmesser sind nicht immer mit Alu oder Metallstreifen ausgestattet. Allerdings gibt es regelmäßig (zufällige) "Blindalarme" bei den Metalldetektoren. Dann bekommt man trotzdem die Leibesvisitation (Training für das Personal).
Gruß, Hans

Bei mir beginnt jeder Flug damit, dass ich barfuss durch die Schleusen latschen muss...

Hab beim Fliegen immer die Haix Jagdstiefel an, um Gewicht und Platz im Reisegepäck zu sparen und die sind offensichtlich zuviel Metall für die Schrottschnüfler.