lowleveluser hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Ing. Michael W. Mayerl - Ing. für Waffentechnik und Maschinenbau
Ich weiß ja nicht auf welchen Drogen sie sich gerade befinden.
Jedoch finde ich ihren Angriff auf die Sportler welche die Disziplin IPSC ausüben, als äußerst beleidigend.
Ich Gegensatz zu ihrer Schiesstätigkeit ( IDPA ) ist ja IPSC in Österreich als eine Sportart anerkannt.
Da dies ja in den diversen Landesportverbänden und auch im Bundessportverband verankert ist.
Sie mit ihrer ach so tollen Schießausbildung haben sicherlich keine Problem damit, sicherlich mit den besten Zu messen, darum sind ja auch bei fast jeden Bewerb anzutreffen.
Jedoch sollten sich wohl überlegen ob sie eventuell Kundschaft und Schützenkollegen so in der Öffentlichkeit diffamieren.
Diese sollen nur als Denkanstoß gelten, den so scheint es, das dieses in letzter Zeit viel zu kurz kommt.
Mit Sportlichen Gruß Martin.W
1) danke für den Vorwurf des illegalen Drogenkonsums und sonstiger netter, niveauloser Beleidigungen die meinerseits nicht geäußert wurden
2) ständig gibt es Bewegungen die es auf den legalen Waffenbesitz und die Einschränkung unseres Freizeitsports abzielen. Und jetzt denken Sie mal nach wer bei der nächsten Verbotswelle durch Linke und Grüne ganz oben auf der Verbotsliste steht:
- das dynamische IPSC Schießen ?
- das statische Präzisionsschießen ?
- die Jäger ?
Und jeder weis, wie sehr der IPSC Sport in Deutschland unter Druck steht. Viele würden das lieber heute als morgen verbieten.
In Deutschland ist Defensivwaffentraining (und auch Mannscheiben) etc für Zivilpersonen verboten, die haben keine Alternative - in Österreich gibt es da "noch" keine Einschränkungen. Trotzdem orientieren sich alle Vereine in vorauseilendem Gehorsam an Deutschland - nur keine Mannscheiben, nur kein Combat, nur kein Defensiv - wir machen ja nur Sport.
Aber genau mit dieser Haltung bringt ihr euren IPSC Sport in Gefahr da ihr die Grenze nach unten setzt und IPSC damit für die Gegner zur angreifbarsten Schießsportart macht.
Und eine Sportordnung, ein Landesportverband oder ein Bundessportverband interessiert weder Staat noch Waffengegner...
Wenn die Politiker unter Druck geraten, gibts von heute auf morgen ein Verbot. Ich erinnere nur an das sinnlose PumpGun Verbot oder das ab diesen Jahr in Kraft tretende Kat C / D Meldegesetz samt ZMR.
Das war mein letzter Post zu dem Thema da ich aus Erfahrung weis: es bringt eh nix.
Schritt für Schritt geht die Entwaffnung weiter - als nächstes müssen die C Waffen ins ZMR und weitere Schritte und Schickanen sind schon in Arbeit. Nur will halt keiner daran glauben weil jede Gruppe, seien es die Jäger oder die Sportschützen, glaubt "ein Recht auf Waffenbesitz" zu haben. In Wirklichkeit ist es aber nur ein Privileg, dass jederzeit abgeändert oder genommen werden kann....
Noch vor 20 Jahren konnte man in Österreich eine PumpGun "frei ab 18" kaufen, eine Selbstladebüchse oder Flinte, es gab keine sinnlosen §30 Meldungen usw. Schritt für Schritt wurden uns legalen Waffenbesitzern Freiheiten genommen und keine Maßnahme hat die innere Sicherheit oder die Mordrate deutlich beeinflusst. Und ein Ende für diese Einschränkungen gibt es nicht - dass sollte wirklich jedem klar geworden sein.
Ein Vorposter hat es richtig formuliert: 120% geben - denn nach der nächsten Welle bleiben wenigstens noch 100% übrig. Das ist die einzig funktionierende Taktik.
@A.Wöhler: du hast natürlich 100% Recht. Ein 3 jähriges Mädl hat natürlich am Schießstand nix verloren.