erfahrungen mit präzisionspistolen auf basis der 1911er .45A

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Re: erfahrungen mit präzisionspistolen auf basis der 1911er

Beitrag von Centershot » So 4. Mär 2012, 14:22

@mercury....danke für´s Eingreifen, diese Tonart passt nicht in unser Forum!
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sandman
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Re: erfahrungen mit präzisionspistolen auf basis der 1911er

Beitrag von sandman » So 4. Mär 2012, 21:58

Ich selber habe eine Peters Stahl, die eine modifizierte 1911er ist (Multicaliber in .45 ACP). Bis jetzt hatte ich noch überhaupt keine Probleme damit und sie hat bisher auch jede Muni gut verdaut.

Allerdings gibt es sie ja nicht mehr neu, aber gebraucht kann man ja so noch das eine oder ander Schnäppchen machen.

Grüße

Sandman
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Re: erfahrungen mit präzisionspistolen auf basis der 1911er

Beitrag von Centershot » So 4. Mär 2012, 23:36

Ich meine auch dass man mit einer gepflegten Peters gut aufgestellt ist. Einer meiner Freunde hat so eine Waffe...und schießt hervorragende Ergebnisse damit.
Ich glaube auch dass das oft angesprochene Ersatzteilmanko kein echtes Problem ist. Meister Pinter würde sicher einen Weg finden wenn einmal etwas zu ersetzen wäre.
Ein "Schnäppchen" in meiner Region ist mir noch nicht untergekommen..."Onkel Egun" kommt für mich nicht in Frage weil ich so eine Waffe vor dem Kauf selbst in der Hand halten möchte um z.B. einige Probeserien zu schießen.
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Re: erfahrungen mit präzisionspistolen auf basis der 1911er

Beitrag von flual80 » Mo 24. Mär 2014, 13:16

Centershot hat geschrieben:Ich verwende eine STI Edge (9mm), mit einigen kleinen Änderungen wurde sie für IPSC abgestimmt (Lichtleiterkorn, großer Magazindrücker, Abzug...)
Die Präzision ist hervorragend, aufgelegt bringt sie Streukreise von 25 mm auf 25 Meter mit Magtech 95 Gr.
Sie läuft trotz saugender Passungen völlig problemlos mit S&B (Schütte) oder mit Geco, Waffenstörungen kenne ich nicht.
Würde ich eine fabriksneue Präzisionspistole anschaffen wäre meine erste Wahl die 1911-er STI "Targetmaster" in 45 ACP / Bull-Lauf 6 Zoll.
Vom Preis her sehr interessant (Netto dzt. ca. 1.650,-Euro)...das Aristocrat "3" Visier ist auch ab Werk schon dabei...und hohe Präzision ist mit Sicherheit gegeben!
Für die Preisdifferenz zur LB kannst Du endlos trainieren....und nimm für Präzi eine 6 Zoll Waffe!
Die STI Targetmaster wäre sicher eine Überlegung wert!
Centershot

PS.: Wir haben im Verein viele Schützen die mit der STI Edge IPSC Standard schießen, keine einzige Waffe macht Probleme, alle laufen störungsfrei und präzise...!



Zwar schon älter, aber dem kann ich nur zustimmen.
Wegen Einstaubungsgefahr zu verkaufen:

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CZ 75 Tactical Sport 9 x 19 mm

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Re: erfahrungen mit präzisionspistolen auf basis der 1911er

Beitrag von hps45acp » Sa 15. Aug 2015, 09:53

xx.357Mag.xx hat geschrieben:@Didensk

wenn du eine Infinity willst musst du 12. Monate Lieferzeit und 3.500.-€ aufwärts rechnen... :whistle: :whistle:

aber dann hast du eine Kanone die keiner so schnell hat....

auf der SVI-Guns Seite kannst du dir eine zusammen stellen wie du sie willst... natürlich steigt der Preis auch dem entsprechend mit... :think:

Link... http://www.sviguns.com/

schau mal rein... ich finde das sind die GEILSTEN 1911 die es gibt.... und nicht nur vom Aussehen... :dance: :dance: :dance: :dance: :dance:



Leider hat man vom Aussehen nichts sondern sie sollte eine gute Präzision haben.Kann nur sagen Preis Leistung stimmt bei Infinity schon lange nicht mehr !!!!!!!!!!!!!!!!!
Hatte insgesamt schon 4 Infinity, zwar in 9mm Para aber jeder war anders.Zwei habe ich schon wieder verkauft den es war der Horror ! Die älteste die ich noch habe hat einen Schuman Lauf und der funktioniert auch bestens wenn auch nur mit .357/127 Grain H&N Geschossen.Dies kann man aber nur wenn man selber Wieder Ladet machen.Gekaufte mag sie gar nicht und hat eine Streuung bis zum 5 raus.Mit der eigenen Perfekt und verlässt den 10 nie außer man macht selbst einen Fehler.
Bei der Jüngsten gekauften vor ca. 2-3 Jahren schießen nicht mal diese. Was ich schon alles versucht habe kann ich gar nicht mehr aufzählen.Ein Freund von mir hat sie letztens getestet und er ist PPC 1500 Weltmeister in seiner Klasse.Auch er hatte die berühmte 5 und 6 nicht nur einmal dabei.Also was soll man zu solchen Waffen noch sagen wenn 3 von 4 nie wirklich Präzision bringen !?? HPS ist die Waffe auf die man wechseln kann den auch die Wartezeit die jetzt schon bis 2 Jahre dauert auf eine Infinity sind einfach nicht mehr gerechtfertigt und der Preis schon lange nicht mehr.
Ist zwar nur meine Meinung aber ich kann ja genug aus Erfahrung sprechen den denke die wenigsten hatten 4 Stück von diesen ach so tollen Waffen !!
beste grüße hps45acp
Man wird entweder Cop,oder Verbrecher! Wenn du eine geladene Waffe vor der Nase hast, wo ist dann der Unterschied.

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Re: erfahrungen mit präzisionspistolen auf basis der 1911er

Beitrag von pors12 » Sa 15. Aug 2015, 16:36

hps45acp hat geschrieben:
xx.357Mag.xx hat geschrieben:@Didensk

wenn du eine Infinity willst musst du 12. Monate Lieferzeit und 3.500.-€ aufwärts rechnen... :whistle: :whistle:

aber dann hast du eine Kanone die keiner so schnell hat....

auf der SVI-Guns Seite kannst du dir eine zusammen stellen wie du sie willst... natürlich steigt der Preis auch dem entsprechend mit... :think:

Link... http://www.sviguns.com/

schau mal rein... ich finde das sind die GEILSTEN 1911 die es gibt.... und nicht nur vom Aussehen... :dance: :dance: :dance: :dance: :dance:



Leider hat man vom Aussehen nichts sondern sie sollte eine gute Präzision haben.Kann nur sagen Preis Leistung stimmt bei Infinity schon lange nicht mehr !!!!!!!!!!!!!!!!!
Hatte insgesamt schon 4 Infinity, zwar in 9mm Para aber jeder war anders.Zwei habe ich schon wieder verkauft den es war der Horror ! Die älteste die ich noch habe hat einen Schuman Lauf und der funktioniert auch bestens wenn auch nur mit .357/127 Grain H&N Geschossen.Dies kann man aber nur wenn man selber Wieder Ladet machen.Gekaufte mag sie gar nicht und hat eine Streuung bis zum 5 raus.Mit der eigenen Perfekt und verlässt den 10 nie außer man macht selbst einen Fehler.
Bei der Jüngsten gekauften vor ca. 2-3 Jahren schießen nicht mal diese. Was ich schon alles versucht habe kann ich gar nicht mehr aufzählen.Ein Freund von mir hat sie letztens getestet und er ist PPC 1500 Weltmeister in seiner Klasse.Auch er hatte die berühmte 5 und 6 nicht nur einmal dabei.Also was soll man zu solchen Waffen noch sagen wenn 3 von 4 nie wirklich Präzision bringen !?? HPS ist die Waffe auf die man wechseln kann den auch die Wartezeit die jetzt schon bis 2 Jahre dauert auf eine Infinity sind einfach nicht mehr gerechtfertigt und der Preis schon lange nicht mehr.
Ist zwar nur meine Meinung aber ich kann ja genug aus Erfahrung sprechen den denke die wenigsten hatten 4 Stück von diesen ach so tollen Waffen !!
beste grüße hps45acp



Hallo,

Geht mir da so ähnlich ....
Top Schussleistung hat nichts mit dem Aussehen zu tun .
Wollte bis vor kurzen auch unbedingt eine SVI .
Die Lieferzeit war eigentlich dann das aus .
Konnte ein paar probieren und so richtig aus dem Häuschen hat mich die Schussleistung nicht gebracht .....
Habe mich jetzt für eine SIG Sauer P220 entschieden . Ist billiger und binnen 2 Monaten zu haben .
Und die Wertschöpfung bleibt auch zu 100% in Europa .

mfg

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Re: erfahrungen mit präzisionspistolen auf basis der 1911er

Beitrag von Holadrio » So 16. Aug 2015, 14:05

Hallo,

hatte mit meiner 1911 er Infinity Scepter im 9mm auch große Probleme mit der Schussleistung. Nach meiner Beschwerde bei Herrn Flass wurde der Lauf anstandslos und kostenlos ausgetauscht. Jetzt erziele ich, mit eingespannter Waffe, Streukreise unter und um 20mm auf 25m. Sowohl mit GECO Fabriksmunition als auch mit selbstgeladener Munition.
Mein Schützenkollege ist mit seiner HPS bis heute nicht voll zufrieden obwohl die Waffe auch schon an den Hersteller zur Verbesserung zurückgeschickt
wurde.
Es kann überall Probleme geben, auch bei teuren Produkten und auch nicht nur bei Waffen.
Dann liegt es meist am Händler ob alles doch noch zur Zufriedenheit des Kunden geregelt wird.
Wenn es bei einer SVI auch einmal ein Problem gibt, Herr Flass ist immer bemüht alles so schnell als möglich zu beheben. Sein Service ist erstklassig.

hps45acp:
Deshalb bin ich verwundert, warum die Probleme bei deinen SVIs nicht behoben wurden.


LG
Hämmerli 208
Glock 34
SVI Infinity 1911 6" in 9mm
SVI Infinity 2011 6" in 45 ACP
S&W 19-2 6"
S&W 29-2 6,5"

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Re: erfahrungen mit präzisionspistolen auf basis der 1911er

Beitrag von hps45acp » Fr 25. Mär 2016, 18:17

Holadrio hat geschrieben:Hallo,

hatte mit meiner 1911 er Infinity Scepter im 9mm auch große Probleme mit der Schussleistung. Nach meiner Beschwerde bei Herrn Flass wurde der Lauf anstandslos und kostenlos ausgetauscht. Jetzt erziele ich, mit eingespannter Waffe, Streukreise unter und um 20mm auf 25m. Sowohl mit GECO Fabriksmunition als auch mit selbstgeladener Munition.
Mein Schützenkollege ist mit seiner HPS bis heute nicht voll zufrieden obwohl die Waffe auch schon an den Hersteller zur Verbesserung zurückgeschickt
wurde.
Es kann überall Probleme geben, auch bei teuren Produkten und auch nicht nur bei Waffen.
Dann liegt es meist am Händler ob alles doch noch zur Zufriedenheit des Kunden geregelt wird.
Wenn es bei einer SVI auch einmal ein Problem gibt, Herr Flass ist immer bemüht alles so schnell als möglich zu beheben. Sein Service ist erstklassig.

hps45acp:
Deshalb bin ich verwundert, warum die Probleme bei deinen SVIs nicht behoben wurden.


LG




So erstmal Hallo !!! Nach längerer Zeit wieder hier. Wir haben jetzt beide Infinity die meines Schützenkollegen und meine beim Flass gehabt wegen Einbau neuer Läufe. Meine zweite Infinity die mit nichts wollte ist Bj. 2011 die meines Kollegen schon einiges älter. Er hat seinen schon testen können an der Ransom Rest und der neue Lauf wieder der Horror: Streuung bis zur 8 raus. Er hat noch einen Lauf von IGB und da waren es ca.20 mm.(Er wollte halt wieder einen Originalen AET Lauf haben) Meine Muss ich erst testen aber schon mal die Verschlussfeder ist viel zu schwach weiß nicht was sich Flass da einfallen hat lassen.Echt jetzt bin ich schon etwas sehr sauer und wenn sie dann auch noch nicht schießt dann wirds happig.Mein Lauf war billiger da die Waffe jünger ist (wurde mir erklärt) aber es waren auch knapp 700 Euro. Der andere hat knapp 900 Euro gekostet--- da kaufen sich manche eine Waffe !! Eine Waffe um über 3000 Euro und dann noch mal knapp einen 1000 für den Lauf das ist schon mehr als Zeichen für schlechte Qualität. Deshalb kost sie ja jetzt schon 4800 Euro. :tipphead: :headslap:
Das große Problem ist das ! Die besseren Schützen merken wenn was nicht ganz richtig läuft und beim Verkauf hofft man auf die schlechteren.Damit man dann wieder sagen kann das ist so sonst müsste man eine Glock kaufen.Wenn man aber 1,5 Jahre gewartet hat möchte man auch das sie letztendlich schießt.Man versucht noch das beste raus zu holen auch mit finanziellen Einbußen. Aber es wird immer schwieriger ein gute Waffe wo alles passt zu bekommen den es ist heute nur die Profitgier der jeweiligen Hersteller. Wie schon gesagt Masse statt Klasse. PS: UND die Händler spielen bei dem Spiel schon sehr gut mit. :obscene-birdiered: Vielleicht nicht alles aber jeder ist käuflich wenn die Prämie steigt. ;)
Man wird entweder Cop,oder Verbrecher! Wenn du eine geladene Waffe vor der Nase hast, wo ist dann der Unterschied.

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Re: erfahrungen mit präzisionspistolen auf basis der 1911er

Beitrag von Holadrio » Fr 25. Mär 2016, 19:25

Hallo hps45acp,

kann (und möchte) dazu auch nichts sagen.
Meine beiden SVIs laufen perfekt und ich bin mehr als zufrieden. Wenn ich von Herrn Flass etwas gebraucht habe hat alles immer sofort und bestens funktioniert.
Schade, dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast.

P.S. Habe nur meine Erfahrungen wiedergegeben, will jedoch keine Werbung für SVI oder Flass machen!

LG
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