na dann wollnwa mal:
ich war sowohl genießer einer gen 4 als auch gen 3. - und es ist mir ein anliegen an dieser stelle mal mit der unfehlbarkeit der mechanik aufzuräumen:
unfehlbare glocks sind ein mythos! die gen 4 hat nur probleme gemacht und auch die gen 3 bockt ab und zu.
keine user-fehler sondern wirkliche zuführungsfehler (patrone verkeilt sich zwischen mag-lippen und der rampe vorm patronenlager).
selbes problem hat ein anderer user aus diesem forum auch mit einer 34er: lief problemlos 3000 schuß, danach begann das bocken. selbe zuführungsfehler wie meine und ich glaube auch auswurfprobleme (keine weak-hand!)
auch hab ich beim letzten luna turnier von einem erfahren, der die leih-gen4 bei sich hatte: paar hemmungen hatte auch diese. von der 4er kann ich also nix gutes berichten.
das man sie nie putzen muß ist auch ein mythos. die meisten von euch putzen sie heimlich und behaupten dann das gegenteil, wenn sie mal ehrlich sind.
glocks können genauso bocken oder hemmen wie alles andere auch.
allerdings muß ich auch anmerken: so kacke der abzug auch ist, es ist durchaus schaffbar auch bei präzi-bewerben mit dem teil in die top 10 oder auch top 5 zu kommen. das unpräzise ist immer das ding hinter der waffe, egal ob 1911, glock, cz oder sonstige bleitröten.
zurück zur anfänglichen frage: gen3 oder 4:
ehrliche antwort: kauf dir was du willst, es macht kaum einen unterschied. du kannst entweder damit glücklich werden oder du greifst ins klo wenn du eine "montagsglock" erwischt - das kann dir so oder so passieren.
auch wenn meine manchmal bockt tät ich sie nicht wieder her geben. muß ich sie eben alle 500 bis 1000 schuß mal komplett zerlegen, die pickatn, verrußten stellen abschaben damit sie wieder ordentlich flutscht.
und wenn schon.
bin verliebt in dieses teil - und sogar meiner freundin taugts!
