Re: Empfehlung Waffenschrank/-tresor
Verfasst: So 16. Okt 2022, 09:51
Aus heutiger Sicht würde ich mich gegen das Drehschloss und für ein Biometrisches entscheiden.
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Mit welcher Begründung?GDU hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 09:51 Aus heutiger Sicht würde ich mich gegen das Drehschloss und für ein Biometrisches entscheiden.
Waffen sind nicht Vorrangig Ziel eines Einbruchs.RAR hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 11:52Mit welcher Begründung?GDU hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 09:51 Aus heutiger Sicht würde ich mich gegen das Drehschloss und für ein Biometrisches entscheiden.
Aus meiner Recherche:
Biometrische Schlösser (wo es allein um den Fingerabdruck geht) haben einen kleinen Nachteil, der nicht jedem bewusst ist: Je nach Qualität des Sensors kann da auch eine Replika, entweder aus Gummi oder halt das erste Fingerglied ohne dessen Besitzer, zum Öffnen verwendet werden. Und selbst wenn das System die Körperwärme einbezieht: wenn jemand die Öffnung erzwingen will, kann er den Berechtigten zum Schloss schleppen und jeden einzelnen Finger auf das Pad pressen, bis es passt. Das Herausprügeln eines Codes setzt voraus, dass der Berechtigte zumindest noch kognitiv in der Lage sein muss, sich zu erinnern …
Ganz grundsätzlich sind alle Systeme, die Strom benötigen, problematisch, denn die haben dann meist auch eine Hintertür, falls die Batterie ausfällt. Da sollte man also im ganz genau prüfen, wie das Gerät mit Stromausfall umgeht. Verstecktes Schlüsselloch? Wo ist der Ersatzschlüssel (Verwahrungsicherheit …)? Wünschenswert wäre wohl ein Wiederanlauf, wenn einen neue Batterie eingeführt wird, mit persistenter Speicherung der Zugangsdaten -- die Ersatzbatterie kann unproblematisch gelagert werden.
Den ganzen Aufwand kann man sich allerdings schenken, wenn der Tresor keine ordentlich dicke Wandung hat -- wenn es schneller geht, ein Loch zu schneiden, ist das der bevorzugte Angriffsvektor und dann spielt das Schloss keine wirkliche Rolle bei der Beurteilung der Sicherheit.
Profis holen sich keine Waffen.GDU hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 12:34 Ich bilde mir ein, dass ich in vorbei drehen ein klicken höre, bzw, dass das Rad dort hakt, aber ich kenne ja auch die Kombination. Ev alles nur Einbildung.
Vielleicht lacht ein Profi Einbrecher darüber, weil er sowieso mit einem 5kg Schlegel aufs Schloss haut und dann mit einem Schraubenzieher den Tresor öffnet.
Mit geht es in erster Linie darum, meine Kinder davon fernzuhalten und einen Gelegenheitseinbrecher abzuwehren, Profis werden ohnehin alles knacken
Bei meinem klickt nix.GDU hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 12:34 Ich bilde mir ein, dass ich in vorbei drehen ein klicken höre, bzw, dass das Rad dort hakt, aber ich kenne ja auch die Kombination. Ev alles nur Einbildung.
Vielleicht lacht ein Profi Einbrecher darüber, weil er sowieso mit einem 5kg Schlegel aufs Schloss haut und dann mit einem Schraubenzieher den Tresor öffnet.
Mit geht es in erster Linie darum, meine Kinder davon fernzuhalten und einen Gelegenheitseinbrecher abzuwehren, Profis werden ohnehin alles knacken
Deswegen haben sehr viele Elektronische Schlösser die Batterie von aussen Zugänglich. Der Code wird in einem nicht-volatilen Speicher abgespeichert und ist somit auch vorhanden nachdem das Schloss Stromlos war.RAR hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 11:52Mit welcher Begründung?GDU hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 09:51 Aus heutiger Sicht würde ich mich gegen das Drehschloss und für ein Biometrisches entscheiden.
Aus meiner Recherche:
Biometrische Schlösser (wo es allein um den Fingerabdruck geht) haben einen kleinen Nachteil, der nicht jedem bewusst ist: Je nach Qualität des Sensors kann da auch eine Replika, entweder aus Gummi oder halt das erste Fingerglied ohne dessen Besitzer, zum Öffnen verwendet werden. Und selbst wenn das System die Körperwärme einbezieht: wenn jemand die Öffnung erzwingen will, kann er den Berechtigten zum Schloss schleppen und jeden einzelnen Finger auf das Pad pressen, bis es passt. Das Herausprügeln eines Codes setzt voraus, dass der Berechtigte zumindest noch kognitiv in der Lage sein muss, sich zu erinnern …
Ganz grundsätzlich sind alle Systeme, die Strom benötigen, problematisch, denn die haben dann meist auch eine Hintertür, falls die Batterie ausfällt. Da sollte man also im ganz genau prüfen, wie das Gerät mit Stromausfall umgeht. Verstecktes Schlüsselloch? Wo ist der Ersatzschlüssel (Verwahrungsicherheit …)? Wünschenswert wäre wohl ein Wiederanlauf, wenn einen neue Batterie eingeführt wird, mit persistenter Speicherung der Zugangsdaten -- die Ersatzbatterie kann unproblematisch gelagert werden.
Den ganzen Aufwand kann man sich allerdings schenken, wenn der Tresor keine ordentlich dicke Wandung hat -- wenn es schneller geht, ein Loch zu schneiden, ist das der bevorzugte Angriffsvektor und dann spielt das Schloss keine wirkliche Rolle bei der Beurteilung der Sicherheit.
link vergessen !wordweaver hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 14:10 Reicht zb. der hier aus wenn ichs verschruabr oder gibt's spezielle Anforderungen ans Material?![]()
Es geht auch verkleben.Chris Mannix hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 22:27link vergessen !wordweaver hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 14:10 Reicht zb. der hier aus wenn ichs verschruabr oder gibt's spezielle Anforderungen ans Material?![]()
es reicht theoretisch a versperrbares kastl , es reicht der billigste china tresor !
wenn der aber so klein und leicht is, daß man ihn einfach wegtragen kann,
dann mit Wand oder im Kasten "halbwegs gscheit" verschrauben !
klar kannst kleben auch , aba da sind mir dann 2 löcher im kasten doch lieber , falls er doch mal weg/woandershin sollAUG-andy hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 22:45Es geht auch verkleben.Chris Mannix hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 22:27link vergessen !wordweaver hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 14:10 Reicht zb. der hier aus wenn ichs verschruabr oder gibt's spezielle Anforderungen ans Material?![]()
es reicht theoretisch a versperrbares kastl , es reicht der billigste china tresor !
wenn der aber so klein und leicht is, daß man ihn einfach wegtragen kann,
dann mit Wand oder im Kasten "halbwegs gscheit" verschrauben !
Hast du schon mal probiert zwei großflächige Teile, dazu noch sehr glatt, mit Silicon zu verkleben? Das hält besser als jeder Dübel. Da bricht vorher die Holzplatte aus dem Kasten.