PULVERDAMPF

bino71 hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 17:36 .
Was bei uns nicht funktionieren würde, wäre sowas wie Quarantäne von Städten, weil da die Leute auf Freiheit pochen würden.
Meiner Meinung ist so ein Lazarett auf der Donauinsel schnell aufgebaut.

Ich glaube auch nicht das wir die Kapazitäten an Mensch & Material dafür haben in so großem Stil zu agieren.
Mfg

gewo hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 11:59

Steppenwolf hat geschrieben: Mi 26. Feb 2020, 21:13 Wir können gar ned so schnell a krankenhaus aus dem boden stampfen wie die chinesen.

nein
das geht nur in einer Diktatur

in wien werden was man so hört gerade zwei krankenhaueser quasi Zug um Zug geräumt und die kranken in die anderen Spitäler verlegt um die zu erwartenden Patienten dort isolieren zu koennen

Du, du, du zerreisse da nicht meine Satire

Die gelebte Diktatur in China macht natürlich eine Umsetzung des KH in diesen Ausnahmezustand möglich. Ob dieses Spital jetzt alle Normen erfüllt und ob es schlecht, gut, usw. ist entzieht sich meiner Kenntnis und is mir auch schnuppe. Hut ab vor dieser Leistung dennoch

Aber genau das ist auch unser Problem bei dieser Pandemie ( sorry aber für mich ist es eine Pandemie) was wir Hirnwixen bevor wir was umsetzen ist abnormal. Der Rudi Anschobe, der irgend was quasselt von wir wollen ned abgrenzen sondern....hä, warum will er die Grenzen ned dich machen? Alter wir haben ein Problem, wie sieht deine Lösung aus? Die Schweiz überlegt die Grenzen dicht zu machen! Gute Idee!

All diejenigen die meinen, eine Influenza Grippe ist fataler als dieses Peanuts– Biervirus sei gesagt...machen wir die Rechnung am Ende des Tages, schauen wir uns das mal in einem 1/2 Jahr an was die Hochrechnung sagt. Zur Zeit sieht es schon mühsam aus wenn auf 200 Pax 2 Tote kommen.

Ich finde auch gut, wenn Leute Lebensmittel bzw. für eine Übergangszeit vorsorgen. Das ist es, was schon seit Jahren seitens der Behörde kommuniziert wird. Also auch kein Nachteil so gesehen.

Zu guter letzt, die Menschen haben einfach Angst vor der Ungewissheit was wird passieren, wie sieht es morgen aus.

Vielleicht sollt ma einen eigenen Thread machen auch wenn er im Frust & Ärger durchaus Berechtigung findet.

Meinen Informationen nach, liegt die Letalitätsrate eines herkömmlichen Influenzaausbruchs bei etwa 0,1%.
Wenn die Letalitätsrate des jetzigen Ausbruchs bei 2-3% liegt, sind wir bei der gleichen Größenordnung, wie bei der Spanischen Grippe vor über 100 Jahren, da lag die Letalitätsrate bei geschätzt 2,5% und hat dabei zwischen 20 und 50 Millionen dahingerafft, allerdings bei einer Weltbevölkerung, die nicht mehr als ein Drittel der heutigen Weltbevölkerung ausmacht.
Das bedeutet, wenn der jetzige Ausbruch in Punkto Virulenz und Letalität einen ähnlichen Verlauf nimmt wie die Spanische Grippe, müssen wir bei einer im Vergleich dreifachen Weltbevölkerung mit 60-150 Millionen Toten rechnen.

Wenn man diese Betrachtungsweise heranzieht, und ich halte das für äußerst plausibel, verstehe ich überhaupt nicht, warum Menschen, die eine eventuelle Exposition und damit Ansteckungsgefahr minimieren wollen und daher vorsorgen, um das Wichtigste in ausreichenden Mengen daheim zu haben, belächelt.
Wer jetzt spöttisch mit dem Finger auf diejenigen deutet die Vorkehrungen treffen, um für den schlimmsten Fall vorbereitet zu sein, sollte ganz dringend nachdenken, wenn er beim Antrag zur WBK "Selbstverteidigung" als Grund angegeben hat, denn das ist nichts anderes, als ebenfalls eine Vorbereitung auf einen schlimmsten Fall.

Yukon hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 21:38 Das bedeutet, wenn der jetzige Ausbruch in Punkto Virulenz und Letalität einen ähnlichen Verlauf nimmt wie die Spanische Grippe, müssen wir bei einer im Vergleich dreifachen Weltbevölkerung mit 60-150 Millionen Toten rechnen.

Ich stimme deinem restlichen Kommentar zu, aber ich würde mal gewagt behaupten, die Medizin hat in den letzten 100 Jahren den einen oder anderen Fortschritt gemacht...

Und eine Eigenheit der Spanischen Grippe war ja auch, dass sie bei 20-40 Jährigen tödlicher war als bei jüngeren und älteren. Normalerweise sind die Maxima bei den ganz Jungen und Alten, die Spanische Grippe hatte aber drei Maxima. Das Coronavirus scheint bis jetzt Kinder größtenteils zu verschonen.

Scheinen so ziemlich alle am Zeiger zu drehen.

Man wird sehen wie es sich entwickelt.
Nach den Kommentare in den Kommentarspalten, ist der Weltuntergang schon im Wohnzimmer.

Und keine Sorge auch in der Schweiz wird gehamstert was das Zeug hält.
Anscheinend ist Vorratshaltung altmodisch.

Steppenwolf hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 20:26 Die Schweiz überlegt die Grenzen dicht zu machen! Gute Idee!

Nö die sind normal offen.

Gruss SwissShot.

Nuss_95 hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 21:52

Yukon hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 21:38 Das bedeutet, wenn der jetzige Ausbruch in Punkto Virulenz und Letalität einen ähnlichen Verlauf nimmt wie die Spanische Grippe, müssen wir bei einer im Vergleich dreifachen Weltbevölkerung mit 60-150 Millionen Toten rechnen.

Ich stimme deinem restlichen Kommentar zu, aber ich würde mal gewagt behaupten, die Medizin hat in den letzten 100 Jahren den einen oder anderen Fortschritt gemacht...

Und eine Eigenheit der Spanischen Grippe war ja auch, dass sie bei 20-40 Jährigen tödlicher war als bei jüngeren und älteren. Normalerweise sind die Maxima bei den ganz Jungen und Alten, die Spanische Grippe hatte aber drei Maxima. Das Coronavirus scheint bis jetzt Kinder größtenteils zu verschonen.

Es ist vollkommen egal, ob sich die Zahlen der Spanischen Grippe linear extrapolieren lassen oder nicht, oder ob es lediglich ein Maximum oder 5 Maxima geben wird, es ist auch egal, ob es die von gewo erwähnten/erechneten 8 Millionen oder ob es extrapolierbare 50 Millionen Opfer geben wird.
Es geht darum, dass etwas potentiell gesundheitlich Bedrohliches im Anmarsch ist.
Ob es wirklich so bedrohlich ist werden wir erst hinterher beurteilen können.
Aber wenn sich sie Arglosen über diejenigen lustig machen, die sich Gedanken machen und entsprechend vorsorgen (damit bist du nicht gemeint), hört bei mir das Verständnis auf.
Ich nehme an, dass die Arglosen im Fall der Fälle mit Hungerkuren und Askese gut umgehen können.

Yukon hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 22:57

Nuss_95 hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 21:52

Yukon hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 21:38 Das bedeutet, wenn der jetzige Ausbruch in Punkto Virulenz und Letalität einen ähnlichen Verlauf nimmt wie die Spanische Grippe, müssen wir bei einer im Vergleich dreifachen Weltbevölkerung mit 60-150 Millionen Toten rechnen.

Ich stimme deinem restlichen Kommentar zu, aber ich würde mal gewagt behaupten, die Medizin hat in den letzten 100 Jahren den einen oder anderen Fortschritt gemacht...

Und eine Eigenheit der Spanischen Grippe war ja auch, dass sie bei 20-40 Jährigen tödlicher war als bei jüngeren und älteren. Normalerweise sind die Maxima bei den ganz Jungen und Alten, die Spanische Grippe hatte aber drei Maxima. Das Coronavirus scheint bis jetzt Kinder größtenteils zu verschonen.

Es ist vollkommen egal, ob sich die Zahlen der Spanischen Grippe linear extrapolieren lassen oder nicht, oder ob es lediglich ein Maximum oder 5 Maxima geben wird, es ist auch egal, ob es die von gewo erwähnten/erechneten 8 Millionen oder ob es extrapolierbare 50 Millionen Opfer geben wird.
Es geht darum, dass etwas potentiell gesundheitlich Bedrohliches im Anmarsch ist.
Ob es wirklich so bedrohlich ist werden wir erst hinterher beurteilen können.
Aber wenn sich sie Arglosen über diejenigen lustig machen, die sich Gedanken machen und entsprechend vorsorgen (damit bist du nicht gemeint), hört bei mir das Verständnis auf.
Ich nehme an, dass die Arglosen im Fall der Fälle mit Hungerkuren und Askese gut umgehen können.

Damit ist, was diese Themen angeht, alles gesagt! Kann mich da nur gerne anschliessen

Irgendwie skurril in einem kommentar der „zeit“ ploetzlich annaehernd das selbe zu lesen wie gestern hier im PD forum ...

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... ket-newtab

gewo hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 23:53 Irgendwie skurril in einem kommentar der „zeit“ ploetzlich annaehernd das selbe zu lesen wie gestern hier im PD forum ...

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... ket-newtab

Weil kontaminierte Tröpfchen am ehesten in den Augen landen, sind einfache OP-Masken, wie sie in Asien schon lange zum Straßenbild gehören, als Selbstschutz so gut wie nutzlos.

Na endlich wird das mal angesprochen, diese Halbmaskenfetischisten gehen mir schon auf die Nerven. Hätten mal in der ABC Einheit dienen sollen. Vollschutzmaske mit P3, alles andere ist Augenauswischerei - wort-wörtlich

Kekule sagt hier, dass diese Masken sehr wohl etwas nützen:
https://youtu.be/h1PSLrpkInM

Besser jetzt noch etwas "vorsorgen" bzw einbunkern, als im Nachhinein rumheulen dass es nix gibt. Aber in jedem Fall bringt diese Situation endlich der breiten Masse wieder einmal die Vorratshaltung in Erinnerung. Diese Situation im Moment ist effektiver als jeder Hinweis des Zivilschutzes der letzten 30 Jahre. Insofern wenigstens etwas Gutes.

Wenn man den Infos aus den innofiziellen Kanälen glauben schenken darf / mag, ist dies noch nicht der Anfang, da die Patienten sich (noch) nicht in Österreich direkt infizierten, aber das kommt noch. Leider war in der Gegend von Wuhan ein ziemlich großes B-Labor der chinesischen Armee....

Musashi hat geschrieben: Fr 28. Feb 2020, 07:09 Kekule sagt hier, dass diese Masken sehr wohl etwas nützen:
https://youtu.be/h1PSLrpkInM

Er sagt auch dass Händewaschen mit Seife hilft

Was bei coronarviren bullshit ist ...

gewo hat geschrieben: Fr 28. Feb 2020, 07:56

Musashi hat geschrieben: Fr 28. Feb 2020, 07:09 Kekule sagt hier, dass diese Masken sehr wohl etwas nützen:
https://youtu.be/h1PSLrpkInM

Er sagt auch dass Händewaschen mit Seife hilft

Was bei coronarviren bullshit ist ...

Wie kommst du darauf?
Apothekerverbände sehe es anders. z.b.:
https://www.abda.de/aktuelles-und-press ... ona-viren/

Zitat:
"Man sollte sich oft die Hände waschen. Wasser und Seife reichen dafür aus – antimikrobielle Zusätze sind in aller Regel nicht notwendig. Die Temperatur des Wassers spielt keine Rolle. Das Händewaschen sollte mindestens 20 Sekunden dauern."

Da man mittlerweile wohl niemandem mehr trauen kann, was Tatsachen betrifft, sehe ich auch Beschwichtigungsaussagen vom Apothekerverband, dass Händewaschen so toll sein soll und gegen alles hilft, skeptisch.
Es braucht sich nur jeder fragen, ober er glaubt, dass falls wir wirklich ein Problem hätten, es die Behörden sagen würden... Genau !!!

Papa Bär hat geschrieben: Fr 28. Feb 2020, 09:03 Da man mittlerweile wohl niemandem mehr trauen kann, was Tatsachen betrifft, sehe ich auch Beschwichtigungsaussagen vom Apothekerverband, dass Händewaschen so toll sein soll und gegen alles hilft, skeptisch.
Es braucht sich nur jeder fragen, ober er glaubt, dass falls wir wirklich ein Problem hätten, es die Behörden sagen würden... Genau !!!

Du kannst dir auch den Aluhut aufetzen und zu Hause verstecken.
Bis dahin glaube ich den Apothekerverbänden und Weisungen der Ärzte mehr als einem nicht weiter belegten Forumsbeitrag hier.

EDIT: Einfach mal nach Seife und Coronavirus googeln. Dann poppen die Seiten der AGEs, MedUni Wien, Gesundheitsministerium und div. Medienseiten auf. Hab mir die ersten 15 jetzt angesehen und alle schreiben sie dass regelmäßiges Händewaschen mit Seife hilft.

Daher @Gewo, bitte doch um eine Quelle für deine Behauptung.