PULVERDAMPF

the_law hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 12:39

Evilcannibal79 hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 08:30 Genau mein Gedanke, oder man stellt die Wischerdüsen nach rechts.....

Oft habens jetzt auch eine "DashCam" mit und meinen sie müssten damit mit Anzeigen drohen....

Hatte Anfang des Sommers so ein Erlebniss damit... stand gegen 0530 Früh an einer roten Ampel auf grün wartend, Fahrerfenster offen, ein bisserl in der Gegend uma schauend hab ich im Rückspiegel einen Radler in recht flotter Tempo von hinten kommend erspäht, der bleibt neben mir stehn und schreit mich an : du A-loch du elendiges, du Hur....wix..,...und noch ein paar Nettigkeiten

Erstmal etwas irritiert fragte ich ihn ob nicht nur bei seinem Vehikel die vorschriftsmässige Beleuchtung fehlt sondern auch in seinem Oberstübchen, was er den überhaupt will...

Ich hät ihm die Kreuzung weiter hinten die Vorfahrt genommen und abgedrängt, er zeigt mich an, hat ne Dashcam in der Lampe verbaut, Polizei, das übliche trara halt...

Hab den dann darauf hingewiesen das ich an der besagten Kreuzung gar nicht gewesen sein kann da ich aus einer komplett anderen Straße gekommen bin....Hat ihn nicht interessiert, geplärre ging weiter...

Mittlerweile wurde die Ampel grün und da kein anderes Auto hinter mir war hab ichs weiter auf die Diskussion ankommen lassen...
Er zeigte mich tatsächlich eine Videoaufnahme von der besagten Kreuzung und darauf war auch das selbe Fahrzeug wie meines zu sehen, sogar die Farbe stimmte , allerdings fehlte der Aufkleber hinten links und das Kennzeichen war ein anderes

Ich hab dann meine Dashcam erwähnte und angeboten meine Aufnahmen vorzuzeigen, da hat er maulent sein Handy eingepackt und ist auf und davon.

Als belustingender Abschluß zu dem ganzen, auf der Aufnahme des Radlers war klar zu erkennen das er selbst bei Rot in die besagte Kreuzung eingefahren ist, der Autofahrer hatte demnach Grün ...

Also im Grunde genommen ein unterdurchschnittlich aggressiver Drahteselenthusiast?

Bei all der Strömung gegen (Rennrad)Radfahrer.

Bin selber keiner und kein Fan. Das diese aber eine Reihe von Ausnahmen haben wie zb im Training das nebeneinander Fahren ist halt im Inland erlaubt. Das ist mir dann genauso recht und richtig wie 19 AR 15 mit vollgeladenen hicaps im dünnen Blechspind (wandangeschraubt) zu lagern.

Das der seitliche Mindestabstand oft nicht eingehalten wird ist ein Problem (Vergehen) der überholenden.

Klar vieles kann man verbieten, so wie andere Länder Selbstverteidigung als Erwerbgrund für Waffen verbiete oder Sportschützen Ihre Geräte nicht zuhause lagern sollen. Oder überhaupt nicht olympische Sportarten betreiben dürfen mit Waffen.

Wennst die Waffenlobby und Fahrradlobby mal im öffentlichen Interessenkonflikt hast würde ich nicht drauf zählen das letztere das lange überlebt. Die sind vernetzt und mit Protest- und Druckpotential ausgestattet.

Es muss einem nicht alles gefallen, aber auch nicht am A gehen.

Es geht ja gar nicht darum ob man was verbieten will.
Soll doch jeder so halten wie er will.
Allerdings scheint der gesunde Menschenverstand zu verschwinden sobald die Deppen ein Trikot angezogen haben.
Warum suchen sie sich nicht Strecken aus die nicht so viel befahren sind?
Bei uns im Tiroler Unterland ist es halt mal so das wir seeeehr viel Durchzugs- und Urlauberverkehr haben.
Da ist halt für die Gummihosendeppen wenig Platz.
Wenn die dann noch meinen den ganzen Fahrstreifen brauchen zu müssen, weil sie das ja dürfen , braucht es niemanden zu wundern wenn dann ein Autofahrer austickt, weil er schon seit einigen Kilometern dahinter festhängt, und recht knapp überholt.
Genau dadurch entstehen die gefährlichen Situationen über die sich dann aufgeregt wird.
Warum sucht man sich denn nicht weniger befahrene Strassen aus??
Noch dazu sind die wenigsten Rennräder für den Strassenverkehr ausgerüstet.
Licht, Rückstrahler etc....ist ja alles Gewicht.

Akzeptanz und Toleranz einfordern aber keinen Millimeter auf die anderen zugehen spielts halt ned.

Es gibt auch welche die mit Hirn fahren aber leider sind das einige wenige Ausnahmen.

ich wäre für eine gesetzliche Grundlage dass, wenn ein Radweg vorhanden ist, dieser zu nutzen ist. Punkt!
Bei uns sind die Radwege wirklich wie Autobahnen ausgebaut.. aber da fahren nur die Omis mit Ebike, den Herrschaften auf dem Rennrad ist das zu minder...

combatmiles hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 13:31 ich wäre für eine gesetzliche Grundlage dass, wenn ein Radweg vorhanden ist, dieser zu nutzen ist. Punkt!
...

Gegen den Wunsch spricht ja nix. So wie andere sich wünschen das Waffen in Privathänden verboten werden.

Ich bemühe ungern den Glashausvergleich aber wenn oben schon "Gummihosendeppen" in posting (anderer user) zu lesen ist. Die takticoolen von stand sind für viele Andersdenkende "paramilitärische Waffennarren" in Tarnkleidung.

Der kleinste gemeinsame Nenner wird dann sein ... das Tourniquet dürfens behalten, den Rest abgeben.


Mir gehens auch am Nerv. Fahre ein Straße wo die Bundesstraße als Schnellstraße geführt wird (also keine Vignette und nur je eine Spur) und trotzdem fahrens dort anstatt auf Nebenfahrbahn. Das ist aber nicht erlaubt.

Wennst auf mich anspielst,....
Gummihosendeppen bezeichne ich als genau die Idioten die du beschreibst.
Gibt auch welche die sich an die Verkehrsregeln halten.
Ich möchte niemandem sein Hobby vorschreiben aber wenn jeder a wenk sein Hirn benutzen würde und der Schädel nicht nur dazu benutzt wird um einen Helm tragen zu können, wärs teilweise viel entspannter.
Auch die Autofahrer dürften etwas gechillter sein aber beim Urlauberverkehr sind die Leute meist ned entspannt.

Ich werd einfach nie verstehen warum man auf einer vielbefahrenen Straße mit dem Rennrad nebeneinader fahren muss wo man eh nur andere Verkehrsteilnehmer aufzwickt, Abgase einschnauft und sich selber massiv gefährdet.
Nicht alle,......aber seeehr viele

weils grad so gut passt

https://www.youtube.com/watch?v=VTryiWVyi7c

Ich komme gerade von einer Räumaktion zurück. Unsere Ortschaft Atzenbrugg ist gerade leider sehr prominent im Fernsehen vertreten. Was an diesem WE in unserer Ortschaft sowie in den angrenzenden Gemeinden (Moosbierbaum, Rust,...) für existenzvernichtende Flutmassen durchflossen ist, wenn man es nicht selbst live sah, nicht zu glauben. Hier wurde ganze Existenzen vernichtet.

In den letzten Tagen kamen Helfer aus Markt Piesting, gestern ganze Feuerwehrzüge aus St. Johan in Tirol, Kufstein, und aus noch ein paar Tiroler Gemeinden. Auch wenn sie den entstandenen Schaden nicht revidieren können, so ruft es vielen zumindest in Erinnerung, dass sie in dieser besch... Situation nicht vergessen sind.

Die 75Mio aus dem Fonds, decken nichtmal den Schaden hier im Tullnerfeld. Es ist ein wahres Drama!

Auch wenn es bei uns zum Glück relativ glimpflich ausging, ein HERZLICHES DANKESCHÖN AN ALLE FEUERWEHRLEUTE und jeden einzelnen, der hier persönlich oder monetär hilft!

glockfun hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 14:21

combatmiles hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 13:31 ich wäre für eine gesetzliche Grundlage dass, wenn ein Radweg vorhanden ist, dieser zu nutzen ist. Punkt!
...

Gegen den Wunsch spricht ja nix. So wie andere sich wünschen das Waffen in Privathänden verboten werden.

Ich bemühe ungern den Glashausvergleich aber wenn oben schon "Gummihosendeppen" in posting (anderer user) zu lesen ist. Die takticoolen von stand sind für viele Andersdenkende "paramilitärische Waffennarren" in Tarnkleidung.

Der kleinste gemeinsame Nenner wird dann sein ... das Tourniquet dürfens behalten, den Rest abgeben.


Mir gehens auch am Nerv. Fahre ein Straße wo die Bundesstraße als Schnellstraße geführt wird (also keine Vignette und nur je eine Spur) und trotzdem fahrens dort anstatt auf Nebenfahrbahn. Das ist aber nicht erlaubt.

dein Vergleich hinkt etwas.... es werden/wurden mit viel Steuergeld Radwege gebaut und die werden sogar bevorzugt gefördert.

Zeig mir einen Schießstand (öffentlich) der mit Steuergeld finanziert wurde...

combatmiles hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 18:28

glockfun hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 14:21

combatmiles hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 13:31 ich wäre für eine gesetzliche Grundlage dass, wenn ein Radweg vorhanden ist, dieser zu nutzen ist. Punkt!
...

Gegen den Wunsch spricht ja nix. So wie andere sich wünschen das Waffen in Privathänden verboten werden.

Ich bemühe ungern den Glashausvergleich aber wenn oben schon "Gummihosendeppen" in posting (anderer user) zu lesen ist. Die takticoolen von stand sind für viele Andersdenkende "paramilitärische Waffennarren" in Tarnkleidung.

Der kleinste gemeinsame Nenner wird dann sein ... das Tourniquet dürfens behalten, den Rest abgeben.


Mir gehens auch am Nerv. Fahre ein Straße wo die Bundesstraße als Schnellstraße geführt wird (also keine Vignette und nur je eine Spur) und trotzdem fahrens dort anstatt auf Nebenfahrbahn. Das ist aber nicht erlaubt.

dein Vergleich hinkt etwas.... es werden/wurden mit viel Steuergeld Radwege gebaut und die werden sogar bevorzugt gefördert.

Zeig mir einen Schießstand (öffentlich) der mit Steuergeld finanziert wurde...

Das meine ich mit Fahrradlobby. Ein Thema mit geringen Mittel als öffentliches Interesse mit so hohem Stellenwert darbieten zu können. Da ist auch keine wirtschaftlich Kraft dahinter wie bei Autombil usw die ordentlich sponsern kann.

Aber bei der Wahlfrage mehr Radwege oder Schiessstand wirst in vielen Regionen von Österreich ein/unser hobby knicken können.

Weil immer die Idee die sollen den Fahrradweg nutzen um Fokua steht. Ich bringe da gern das Beispiel Schalldämpfer und geschlossene Indoor Schiessstandanlagen. Wenns um Lärmschutz ginge gibt es genug "öffentliches Interesse" das manche Stände unter die Erde kommen ... gibt genug Betreiber die mit Gemeinden/Anrainern zu kämpfen haben. Selbst wenn Bestandsschutz, irgendwann ist ein Umbau nötig, eine Sanierung der Zufahrt oder ein Winterdienst damit man hinkommt. Ansiedlung anderer Interessengruppen die den Betrieb weiter verhindern wollen.

Kenne eine Anlage die über die Jahre trotz guter Vernetzung ( vorstand und partei ort) so runtergearbeitet wurde. Zeiten, Kaliberbeschränkung, außen nur mehr FFW kein LW (nur Röhre) bis hin zu Stahlziele/FMJ Verbot weil es Absplitterungen geben kann und Passanten am Nahen Weg beeinträchtigt wären


Ich begrüße nicht was die Fahrradlobby tut, nicht Ihre Ideen Ziele und Werte. Aber ihre Erfolge sind bewundernswert. Kaum Pflichten (Helm, Kleidung usw), bei Unfall viel Teilschuld bei KFZ da dort strengere Regeln (Sicht, Lichr usw). Das in einer Zeit wo die mittlerweile high end ebikes haben. Kraft und Effizienztechnisch ist das wie von Schwarzpulver Vorderlader auf Vollautomaten. Ohne wirklich mehr Auflagen für Sicherheit etc kein Kurs, Kennzeichen, Schein usw. Sensationell. Das wär wie ab morgen Vollauto normal mit WBK.

Fahr mal Bergauf mit e bike. Das sind welten. Da bist vom Hobbysportler plötzlich Alpha-Hulk auf Testo. Ich fahre nur gelegentlich bike, dann aber zum Sport. Bei Stammhügel der qual ist untrainiert 10kmh a Qual, trainiert geht 15kmh. Mit e bike im eco modus kriegst lachanfälle vom nixtu wo du sonst umkippst und das der einzige modus uist wo du im nix noch knapp unter 20kmh raufrollst.

glockfun hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 12:47 Bei all der Strömung gegen (Rennrad)Radfahrer.

Das der seitliche Mindestabstand oft nicht eingehalten wird ist ein Problem (Vergehen) der überholenden.

Heutiges Erlebnis:

Ich fahre allein (also nicht im Pulk), korrekt u. soweit als irgendwie möglich mit ca 40kmh am rechten Straßenrand.
Der Sattelschlepper (Ostblock-Kennzeichen) der mich überholt, das Vorderrad 30cm neben meinem Ellbogen vorbei, das Hinterrad streift fast meinen Oberschenkel.

GsD gehts rechts über einen leichten Graben in die Wiese

Wenn ich mich dorthin nicht reingeschmissen hätte könnte ich vermutlich hier nie wieder was schreiben.
(Vermute der Hänger hätte mich erwischt)

Soviel zum Thema Radrowdy

Nachtrag: Dort gib´s keinen Radweg

combatmiles hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 13:31 ich wäre für eine gesetzliche Grundlage dass, wenn ein Radweg vorhanden ist, dieser zu nutzen ist. Punkt!
Bei uns sind die Radwege wirklich wie Autobahnen ausgebaut.. aber da fahren nur die Omis mit Ebike, den Herrschaften auf dem Rennrad ist das zu minder...

Diese gesetzliche Bestimmun gibt es bereits.

Das Problem mit den E-Bike Omas u. Opas ist, das sie nicht Radfahren können.
99% von denen sind seit dem Kinderfahrrad nie mehr auf ´nem Rad gesessen.

Teilweise haben´s nicht mal ´nen Führerschein (insbes. die Omas) u. kennen die einfachste Verkehrsregeln nicht.
Und jetzt in der Pension kaufen´s halt ein E-Bike u. geigeln iwo in der Gegend ohne auch nur im geringsten auf die Umgebung zu achten.

So ´ne liebe Oma hat mich mal vom Rad katapuliert weils mit der Freundin tratschen musste.

Ohne Worte

FdH22 hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 21:23

glockfun hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 12:47 Bei all der Strömung gegen (Rennrad)Radfahrer.

Das der seitliche Mindestabstand oft nicht eingehalten wird ist ein Problem (Vergehen) der überholenden.

Heutiges Erlebnis:

Ich fahre allein (also nicht im Pulk), korrekt u. soweit als irgendwie möglich mit ca 40kmh am rechten Straßenrand.
Der Sattelschlepper (Ostblock-Kennzeichen) der mich überholt, das Vorderrad 30cm neben meinem Ellbogen vorbei, das Hinterrad streift fast meinen Oberschenkel.

GsD gehts rechts über einen leichten Graben in die Wiese

Wenn ich mich dorthin nicht reingeschmissen hätte könnte ich vermutlich hier nie wieder was schreiben.
(Vermute der Hänger hätte mich erwischt)

Soviel zum Thema Radrowdy

Nachtrag: Dort gib´s keinen Radweg

Ohne das Beinahe-Killen zu entschuldigen.
Versetze dich in den LKW Fahrer. Schlecht bezahlt und versucht über die Runden zu kommen, hat Termine und dann gurken mobile Verkehrshindernisse zum Spaß durch die Gegend. Straßen dienen zur Deckung von Verkehrserfordernissen und nicht zum Rumspielen
Viel Gegenverkehr, vlt ein paar Kurven, und er gurkt ewig dahinter her, der Disponent macht Druck...
Dass dann jemand überholt obwohl er zu wenig sieht wundert mich nicht. Und dass er lieber den Radfahrer in den Graben schert und nicht den Gegenverkehr rammt auch. Klar, wenn man die nötige Geduld nicht hat und laufend auszuckt sollte man keinen Führerschein mehr haben.
Fragen könntest du dich, ob Radfahren auf dieser Straße g'scheit ist, rein aus Selbsterhaltungstrieb. Ohne "owa i deaf des"...

ich persönlich hätte viel zu viel Angst mit dem Fahrrad auf der Bundesstrasse dahin zu rödeln....

combatmiles hat geschrieben: Do 19. Sep 2024, 08:45 ich persönlich hätte viel zu viel Angst mit dem Fahrrad auf der Bundesstrasse dahin zu rödeln....

Ich auch, ich fahre nur wenn's unbedingt nötig ist , aber leider sind selbst Radwege nicht immer durchgehend und man muss eine Strecke auf einer Bundesstraße fahren .