PULVERDAMPF

Wie seht ihr die von Gewo in einem anderen Thread angesprochene Interpretation der Schiessmittelverordnung durch die NÖ Landesregierung? Gibt's jetzt die Ausnahmen (keine Sorge, mein Mail ist unterwegs)? Oder zukünftig nur mehr Schiessmittelschein?

diver99 hat geschrieben:Wie seht ihr die von Gewo in einem anderen Thread angesprochene Interpretation der Schiessmittelverordnung durch die NÖ Landesregierung? Gibt's jetzt die Ausnahmen (keine Sorge, mein Mail ist unterwegs)? Oder zukünftig nur mehr Schiessmittelschein?

(1) Für mich ist die Sache wasserdicht. Wenn du WP/WBK hast, Mitglied im Schützenverein etc. pp., dann greifen die Ziffern 2 bis 5. Da kann man nicht herumdeuteln.

(2) Der relevante Punkt der o.g. Stellungnahme:

Durch die Änderung des Sprengmittelgesetzes 2010 ist mit einer Vervielfachung der Anträge auf Ausstellung von Schießmittelbezugsschei
nen zu rechnen, da die Hauptbezieher von Schießmitteln (Sportschützen, Jäger, Waffenhändler und sonstige Wiederlader sowie Böllerschützen), die bisher fast ausschließlich die Freimengenregelung in Anspruch genommen haben, nunmehr zum Kreis der Bewilligungswerber hinzukommen.

Für mich sagt das nicht aus, dass nicht Hinz und Kunz jetzt einen Schießmittelschein beantragen werden, sondern diejenigen, die bisher hauptsächlich (und nur) die Z1 (also 10kg Freimenge) als erlaubnisfreie Bezugsregelung verwendet haben.

Für den Rest ändert sich m.E. nichts.

Nichtsdestotrotz: In 2 Tagen endet die Begutachtungsfrist! Schreibt dem BMI! Der rote Forumsheader mit den Infos sollte ausreichend Infos bieten. Sagt denen, dass das Quatsch ist und lasst die WBK- und vereinslosen Kollegen mit C-/D-Waffen nicht im Regen stehen!

Wie genau muss ich da vorgehen bzw was genau muss ich da zu denen schreiben? Habe sowas noch nie gemacht, will aber helfen.

Lg

Im Header hier im Forum (rote Textbox) findest du den Link zu den bereits veröffentlichten Stellungnahmen. Da kannst du dir ein bissl Inspiration holen. Hab ich auch so gemacht.

Die wichtigen Punkte die anzusprechen sind stehen auch hier im Header. Wichtig ist vor allem höflich bleiben, sachlich argumentieren und auch das Positive der Gesetzesänderung ansprechen.

Hab auch schon geschrieben. Schade, dass sich so wenige aus dem Forum beteiligen

Ich hoffe ja doch sehr, dass viele zwar geschrieben haben, aber - so wie ich - die Erlaubnis zur Veröffentlichung nicht erteilt haben.

Sind die öffentlich Ersichtlichen eigentlich alle, die die Erlaubnis zur Veröffentlichung gegeben haben?
Hoffentlich hat Octopus mit seiner Annahme recht...

LG

hasgunz hat geschrieben:Sind die öffentlich Ersichtlichen eigentlich alle, die die Erlaubnis zur Veröffentlichung gegeben haben?
Hoffentlich hat Octopus mit seiner Annahme recht...

LG

Jo... ohne Erlaubnis keine Veröffentlichung

https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XX ... 569001.pdf

Daheim kann eh jeder eine Waffe haben.

ujjj da werden schon wieder Äpfel mit Birnen verglichen....

Wie eine Langzeitstudie belegt, hat gerade in Österreich 1997 die Verschärfung des
Waffengesetzes generell zu einer Reduktion von Suiziden und Tötungsdelikten
geführt. Die Studie weist nach, „…dass zwischen 1985 und 1997 Suizide und
Tötungsdelikte, bei welchen Schusswaffen verwendet wurden, konstant, ja sogar
leicht ansteigend waren. Anders zwischen 1998 und 2005. Nach der Verschärfung
des Waffengesetzes nahmen sowohl Suizide jährlich signifikant um 4.7% als auch
Tötungsdelikte mit Schusswaffen um 2.3% ab.“

ich weiß nicht warum man immer die Suizide dazu packen muss... was hat das mit Waffengewalt zu tun, Menschen die sich selbst um die Ecke bringen wollen tun dies auch, egal mit welchen Mitteln, siehe Japan

sc70 hat geschrieben:ich weiß nicht warum man immer die Suizide dazu packen muss... was hat das mit Waffengewalt zu tun, Menschen die sich selbst um die Ecke bringen wollen tun dies auch, egal mit welchen Mitteln, siehe Japan

Wenn du in den USA die Freitode und die getöteten Drogendealer abziehst sieht die Gewaltsituation plötzlich garnicht mehr so arg aus.
Alleine die Selbsttötungen machen viel aus, es ist die zuverlässigste Art seinen eigenen Leben ein Ende zu setzen wenn man auch nur halbwegs verstanden hat was man treffen muss.
Deshalb versuchen die AWN immer die Freitode mit Feuerwaffen drinnen zu behalten, die werden diese nie freiwillig extra ausschildern da das in deren Hirn ja auch Waffengewalt ist, meist sogar noch mit legalen Waffen.

Und ein großer Teil der Suizide mit Schusswaffen in den USA sind Veteranen die im Stich gelassen werden und es nicht mehr ertragen...das ist teilweise so verlogen was da abgeht. Aktuell geht man von ca. 20 Veteranen pro Tag aus die Selbstmord begehen...natürlich nicht alle mit Schusswaffen, aber doch einige.

2. es sich um ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes handelt (§ 5 Abs. 1 und 2 Sicherheitspolizeigesetz – SPG, BGBl. Nr. 566/1991). Diesfalls ist der Waffenpass dahingehend zu beschränken, dass nur Waffen mit Kaliber 9 mm oder darunter geführt werden dürfen.“

Was bedeutet 9mm und darunter?

Geht ein .327 Federal Mag Revolver?

Oder etwas längeres in .223/.308 ?

Ehrlich, ich verstehe den Sinn der Beschränkung nicht..
Wer hat sich den Schaß einfallen lassen

sixtwentynine hat geschrieben:Was bedeutet 9mm und darunter?
Geht ein .327 Federal Mag Revolver?
Oder etwas längeres in .223/.308 ?
Ehrlich, ich verstehe den Sinn der Beschränkung nicht..

das ist doch eh der sinn der sache wennst mich fragst

in wirklichkeit ist damit eh nix ernsthaft beschraenkt

die blumenkinder wollten was beschraenken
die verhandler haben sie auflaufen lassen damit, und die roten habens nicht gemerkt ...

passt

Wenn die Roten unbedingt was reinmonieren müssen, aber keine Ahnung haben, kommt sowas dabei heraus. Ich wart dann nur drauf, bis der erste Polizist a la Israel mit ner AR15 in .223 spazieren geht ... Aber dass man ja nicht mit was in .45 ACP verdeckt herumläuft

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