PULVERDAMPF

Das ist die noch offenen Frage: ob die Versicherung so einfach sagen kann, dass sie da nicht in ein Verfahren einsteigt.

Aber auch mal was halbwegs erfreuliches: http://www.baltic-course.com/eng/legisl ... doc=116464

Maddin hat geschrieben:Jetzt bringts mich bitte auf den neuesten Stand, warum flippen alle in Panik aus ? Ist schon was neues durchgesickert ?

Danke !

Nein, nicht wirklich. Es wird sich hier lediglich an Tartarenmeldungen aufgegeilt.

Wirklich Neues gibt's erst, so weit ich das verstehe, mit dem Ford-Bericht.

Joker 5 hat geschrieben:Das ist die noch offenen Frage: ob die Versicherung so einfach sagen kann, dass sie da nicht in ein Verfahren einsteigt.

Klar kann sie das. In den meisten Rechtsschutzversicherungen sind z. B. Dinge wie Rechtsstreitigkeiten mit einem Versicherungsunternehmen oder im Zuge eines Immobilienkaufs ausgeschlossen. Abgesehen vom Verkehrsrechtschutz gilt die übliche Rechtsschutzversicherung für Private v.a. für Fälle die wenig Wahrscheinlichkeit auf Eintreten und üblicherweise geringen Streitwerte haben.

Mit der über die Verband vertriebenen Waffenrechtsschutzversicherung könnte es einen Ansatz geben. Außerhalb davon sind die hier ventilierten Pläne einer juristischen Bekämpfung einer Waffenrechtsverschärfung illusorisch.

Joker 5 hat geschrieben:Aber auch mal was halbwegs erfreuliches: http://www.baltic-course.com/eng/legisl ... doc=116464

At the same time Estonia supports tightening control over the use of firearms and the proposal to include deactivated firearms in the scope of the directive. Estonia is also in favor of setting a common term for weapons permits and the requirement that applicants pass a medical checkup.

Bezüglich Rechtsschutzversicherung (welche ich grundsätzlich sehr sinnvoll finde) muss jedem aber auch klar sein, dass es bei Abschluss gewisse Wartezeiten gibt und darüber hinaus das sogenannte "Ursachenprinzip" gilt, also nicht wann das Verfahren beginnt sondern eben der Konfliktherd praktisch entstanden/begonnen hat. Demnach sehe ich die Gefahr, wenn noch keine Rechtsschutzversicherung besteht (sollte diese das Verfahren überhaupt decken) durch den jetzigen Abschluss ohnehin keine Deckung mehr für ein ev. kommendes Verfahren in dieser Angelegenheit gegeben ist. Zumindest ist das meine Annahme und müsste explizit vor Abschluss geklärt werden. Ich wollte dies nur anmerken bevor es dann bei dem einen oder anderen troubles im Ernstfall gibt. Durch dieses Prinzip bzw Wartezeiten wollen sich Versicherer eben absichern, falls jemand eben in Schwierigkeiten gerät und erst dann die Versicherung haben möchte. Wäre ähnlich eine Hauhaltsversicherung während eines Brandes abzuschließen, versteht auch jeder dass das nicht geht.

Sry für OT, nur als freundlicher Hinweis gedacht, bitte vor Abschluss genau abklären!

MFG

Thule hat geschrieben:

Joker 5 hat geschrieben:Aber auch mal was halbwegs erfreuliches: http://www.baltic-course.com/eng/legisl ... doc=116464

At the same time Estonia supports tightening control over the use of firearms and the proposal to include deactivated firearms in the scope of the directive. Estonia is also in favor of setting a common term for weapons permits and the requirement that applicants pass a medical checkup.

Naja, zumindest was B7 betrifft stellen sie sich mal quer. Die anderen news die man momentan liest (italienisches Arbeitspapier) san noch übler....

Alles ist abzulehnen.Punkt.

Vielleicht interessiert es den ein oder anderen (habs gerade gelesen)

https://polcms.secure.europarl.europa.e ... rearms.pdf

kann man morgen hier anschauen, 15 Uhr, LIBE Ausschuss bezüglich EU-Waffenrichtlinie

http://www.europarl.europa.eu/ep-live/e ... ITTEE-LIBE

Gerade in der Presse gefunden:

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/4925464/Waffenkurse_Wer-Glock-mehr-vertraut

toller livestream---jeweils 3 wörter , dann stockts wieder...

hat jemand den Stream gesehen?
ich war leider zu spät, da gings nur mehr um Datenschutz..
würd mich interessieren was die so besprochen haben bzw. ob es neuigkeiten gibt.

ich schreibe hier jetzt nur das negative da das viel zu umfangreich war. Es gab vom LIBE Ausschuss fast durchwegs positive, kritische Fragen. paar verblendete waren auch dabei...

ein Franz. Dr. war dort (Psycho oder irgend sowas) der regelmäßige Psycho und Gesundheitstest forderte. 5 Jahre wurde als unterste Grenze erwähnt, er meinte alle "Sportler" müssen bei ihnen in Frankreich auch jährlich einen Test machen. Ganz ganz schlechtes Bauchgefühl nach den Wortmeldungen und Fragen. Damit können sie defacto den Waffenbesitz innerhalb kürzester Zeit abdrehen.

Die Europäische Kommission: Kurzauftritt, legale Waffen sind eine Gefahr und das war schon lange geplant. Es geht nicht gegen Terror sondern um die Sicherheit in der EU. auch ist man verwundert warum man die 5 Jahres Überprüfung so kritisiert. Das muss doch jeder normale Mensch verstehen... er brauchte in Beispiel "wenn er eine Kalaschnikow in die Hand bekommt soll er ja auch seine Brille tragen" es wurden wieder die 10000 Schusswaffen tote genannt. Kurzauftritt Ende.

Es war noch ein Deutscher vom BKA dort. Er war gesamt gesehen sehr gut, er forderte aber sichere Verwahrung mit Panzerschränken, Onlinehandel nur wenn alle Waffenteile gekennzeichnet und gestempelt sind. Zusätzliche Zertifizierungen für Betreiber von Handelsbörsen. Eine geübte Person kann eine Waffe umbauen (Mechaniker, Werkzeugmacher, Schlosser).

Ich bin mir aber sicher, dass der stream bald wo einsehbar ist.

alle Aussagen ohne Gewähr.

Video ist online
http://www.europarl.europa.eu/ep-live/e ... ITTEE-LIBE

Sehr gute Zusammenfassung des heutigen livestreams auf

http://forum.iwoe.at/viewtopic.php?f=14&p=218375&sid=532e7e6c255874b953a5bf5c197db91b#p218375

Habe mir diesen selbst auch angesehen, war sachlich. Die Richtlinie ist schlecht weggekommen. Wenn der livestream in Internet verfügbar ist --> ansehen.

also nach der zusammenfassung zu schliessen dürften unter den EU politikern ja doch einige vernünftige sein

"warum man die 5 Jahres Überprüfung so kritisiert " haha der war gut !

alle 5 jahre 285.-

Wennst die für den Begutachter preiswerten Tests aus den 30-iger Jahren, die man in den 60-igern das letzte Mal upgedatet hast, überhaupt jedes Mal schaffst. Auf das Match zwischen dem KfV und den selbständigen Psychologen um dieses dicke Geschäft wäre ich schon neugierig. Genau die Test übrigens, welche die Polizeigewerkschaft für ihre Leute mit dem Argument der Diskriminierung verhindert hat.

Vielleicht sollte man dem BÖP und dem KfV Schädelvermessungen vorschlagen, da schaut noch mehr Gewinnspanne raus. So ein Maßband ist sehr billig und wir wären dann methodisch endgültig im 19. Jh.

Hat alles unglaublich viel Sinn. Der Schützenpepi und der Jagaseppl müssen ab 26 alle fünf Jahre, oder besser noch öfter, zum Psychotest und Amtsarzt. Soldaten, Polizisten und greise Autofahrer natürlich nicht.