PULVERDAMPF

gewo hat geschrieben: Mo 9. Mär 2020, 22:30 „... tödlichkeit dreißigmal so hoch wie Influenza Grippe...“

Diesen Satz sollte man den schmierfinken der gleichgeschalteten Medien um die Ohren hauen.

Das soll angeblich nicht stimmen.

Ich poste nochmal meine Quelle dazu:

Bei den jährlichen Influenzawellen schätzt man eine Sterberate von 1 bis 2 Verstorbenen auf 1.000 Infizierte, also 0,1 bis 0,2 Prozent. Ulrike Protzer vom Institut für Virologie der Technischen Universität München setzt bei der Grippe sogar eine Sterblichkeit an von geschätzten 0,5 Prozent bis fünf bis acht Prozent – je nach Grippesaison.
Allerdings muss man bei dem Vergleich der Sterberaten vorsichtig sein. Denn die Zahlen werden unterschiedlich erhoben. Bei der Grippe wird eine sogenannte Übersterblichkeit erhoben. Das heißt, die Wissenschaftler schauen, wie viel Menschen mehr sterben, wenn die Grippesaison läuft, als in den restlichen Monaten des Jahres. Im Fall von SARS-CoV-2 schauen sie aber die Sterblichkeit bei gesicherten Infektionsfällen an. Die Zahlen sind also nicht einfach zu vergleichen. Aber nach Ansicht von Ulrike Protzer seien sie so ähnlich wie bei einer durchschnittlichen Grippesaison.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/dr ... us,RsHN7SZ

eXistenZ hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 13:29 Ich poste nochmal meine Quelle dazu:

Bei den jährlichen Influenzawellen schätzt man eine Sterberate von 1 bis 2 Verstorbenen auf 1.000 Infizierte, also 0,1 bis 0,2 Prozent. Ulrike Protzer vom Institut für Virologie der Technischen Universität München setzt bei der Grippe sogar eine Sterblichkeit an von geschätzten 0,5 Prozent bis fünf bis acht Prozent – je nach Grippesaison.
Allerdings muss man bei dem Vergleich der Sterberaten vorsichtig sein. Denn die Zahlen werden unterschiedlich erhoben. Bei der Grippe wird eine sogenannte Übersterblichkeit erhoben. Das heißt, die Wissenschaftler schauen, wie viel Menschen mehr sterben, wenn die Grippesaison läuft, als in den restlichen Monaten des Jahres. Im Fall von SARS-CoV-2 schauen sie aber die Sterblichkeit bei gesicherten Infektionsfällen an. Die Zahlen sind also nicht einfach zu vergleichen. Aber nach Ansicht von Ulrike Protzer seien sie so ähnlich wie bei einer durchschnittlichen Grippesaison.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/dr ... us,RsHN7SZ

das war message control
fuer die die in der Schule nur singen und klatschen hatten
die WHO, das Koch Institut und die Charité sagen jetzt dass die Taschenrechner tipper recht hatten

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Nuss_95 hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 11:44 Insgesamt solltens ca. 2500 in Österreich sein (finde die Quelle leider nicht mehr), mit 50% Auslastung im Normalbetrieb. Also Platz für 1000-1500 Covid19 Patienten.

wenn das stimmt dann haben wir ab (15.000 infizierte durch 20 tage IMC bedarf =) 750 betroffene ein problem wie Italien
(der patient nr1, ein 38 jähriger manager war drei wochen in IMC und kann jetzt wieder selbst atmen)
http://www.abruzzoweb.it/contenuti/coro ... /721592-4/

dzt haben wir 158 betroffene in oesterreich

Burgenlandy hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 13:36 @gewo

Ohne jetzt Auskünfte genaue über dein Geschäft im expliziten zu erfragen aber ist in den letzten Wochen ein Anstieg bei Kat C käufen (bzw insb nicht wbk besitzer) zu verspüren?

nein
null

ich hab ein bisserl heftiger vorbestellt
weil wir halt vier bis sechs wochen Vorlaufzeit haben

aber was willst mit einer flinte?
die Virenviecher sind so klein, die triffst ja ned ....

na im ernst ....
waffen sind hier sinnlos
willst um beatmungsgeraete kaempfen?

jeder der auch nur im Ansatz an waffen denken wuerde hat schon lange seine Lebensmittelvorräte zu Hause

jene die jetzt in Italien laut Medien in langen schlangen vor den Lebensmittelgeschäften stehen (und sich selbst und ihre Familienmitglieder damit in Gefahr bringen) sind die welche nur singen und klatschen in der Schule hatten ... die koennen das auch mit waffen ned aendern wie es jetzt ist .... schauen dass man hat was man braucht, a alter Spruch

waffen haben zum derzeitigen Zeitpunkt null Bedeutung
evt stockt man seine Munitionsvorräte auf weil wennst dir den Goldkurs grad ansiehst dann weisst wie es mit der Weltwirtschaft grad talwärts geht und da ist natuerlich immer a Crash in Sicht, dh. Hunderttausende euro zu Hause bunkern ist da keine gute Idee (und auf der bank bunkern noch viel weniger).
dh sinnvolle Investitionen vorziehen, warum ned
da koennen auch waffen& munition dabei sein, logisch
is ja ned billig der kram

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Also ich kenne da 2 Leute die haben einige Tausend € in Munition gesteckt in den letzten Wochen, jedoch weil sie sich einbilden das die Preise für Munition bald unerschwinglich hoch sein werden.

Burgenlandy hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 13:33 Hatte so verstanden, dass unabhängig davon von unserer Seite auch ausgesetzt wird.

Wir haben ein Landeverbot beim Flugverkehr bezüglich Risikogebiete:
https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Bgb ... _83.pdfsig

Jetzt macht Österreich aber Nägel mit Köpfen!

Nordi hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 14:09 Also ich kenne da 2 Leute die haben einige Tausend € in Munition gesteckt in den letzten Wochen, jedoch weil sie sich einbilden das die Preise für Munition bald unerschwinglich hoch sein werden.

wie immer eine frage von angebot und nachfrage
hohe nachfrage -> hoher preis

aber eine hohe nachfrage sehe ich auf den ersten tick mal ned kommen
die einzigen fuer die es in so einer lage denkbar waere Waffengewalt anzuwenden sind Polizei und Militär ...
und die haben zwischen mitte 2015 und 2017 dutzende Millionen schuss 9x19 und 223rem gebunkert anhand der Ausschreibungen die wir bekommen haben
also die brauchen mal nix

und fuer private sinnlos bei dieser art von Krise
wie gesagt ... willst der den weg freischiessen zur Intensivstation mit der Oma im Schlepptau?
Unfug

da ist noch eine einstellung der Branche auf hoheitliche anweisung eher denkbar ...

gewo hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 13:32

eXistenZ hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 13:29 Ich poste nochmal meine Quelle dazu:

Bei den jährlichen Influenzawellen schätzt man eine Sterberate von 1 bis 2 Verstorbenen auf 1.000 Infizierte, also 0,1 bis 0,2 Prozent. Ulrike Protzer vom Institut für Virologie der Technischen Universität München setzt bei der Grippe sogar eine Sterblichkeit an von geschätzten 0,5 Prozent bis fünf bis acht Prozent – je nach Grippesaison.
Allerdings muss man bei dem Vergleich der Sterberaten vorsichtig sein. Denn die Zahlen werden unterschiedlich erhoben. Bei der Grippe wird eine sogenannte Übersterblichkeit erhoben. Das heißt, die Wissenschaftler schauen, wie viel Menschen mehr sterben, wenn die Grippesaison läuft, als in den restlichen Monaten des Jahres. Im Fall von SARS-CoV-2 schauen sie aber die Sterblichkeit bei gesicherten Infektionsfällen an. Die Zahlen sind also nicht einfach zu vergleichen. Aber nach Ansicht von Ulrike Protzer seien sie so ähnlich wie bei einer durchschnittlichen Grippesaison.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/dr ... us,RsHN7SZ

das war message control
fuer die die in der Schule nur singen und klatschen hatten
die WHO, das Koch Institut und die Charité sagen jetzt dass die Taschenrechner tipper recht hatten

Die WHO schreibt von der durch Übersterblichkeit geschätzten Zahl von 0,1% bei Influenza.
Würde man die Sterblichkeitsrate von Influenza auch dadurch bestimmen, wie viele Menschen bei gesicherten Infektionsfällen sterben, wäre die Sterblichkeitsrate bei Influenza viel höher.
Ich habe noch nichts gelesen was die Erklärung im verlinkten Text widerlegen würde.
Es macht aber Sinn das man zu einem Trugschluss kommt wenn man nicht vergleichbare Zahlen miteinander vergleicht.

gewo hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 14:21

Nordi hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 14:09 Also ich kenne da 2 Leute die haben einige Tausend € in Munition gesteckt in den letzten Wochen, jedoch weil sie sich einbilden das die Preise für Munition bald unerschwinglich hoch sein werden.

wie immer eine frage von angebot und nachfrage
hohe nachfrage -> hoher preis

aber eine hohe nachfrage sehe ich auf den ersten tick mal ned kommen
die einzigen fuer die es in so einer lage denkbar waere Waffengewalt anzuwenden sind Polizei und Militär ...
und die haben zwischen mitte 2015 und 2017 dutzende Millionen schuss 9x19 und 223rem gebunkert anhand der Ausschreibungen die wir bekommen haben
also die brauchen mal nix

und fuer private sinnlos bei dieser art von Krise
wie gesagt ... willst der den weg freischiessen zur Intensivstation mit der Oma im Schlepptau?
Unfug

da ist noch eine einstellung der Branche auf hoheitliche anweisung eher denkbar ...

Stimmt, da bin ich ganz deiner Meinung. ich kann mir auch nicht vorstellen wie diese ganze Sache so massiv eskalieren könnte das man auch nur im Ansatz zu den Zuständen kommt die den Einsatz von Feuerwaffen erfordern, sei es für das Militär und geschweige für die Bevölkerung.

Nordi hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 14:36 Stimmt, da bin ich ganz deiner Meinung. ich kann mir auch nicht vorstellen wie diese ganze Sache so massiv eskalieren könnte das man auch nur im Ansatz zu den Zuständen kommt die den Einsatz von Feuerwaffen erfordern, sei es für das Militär und geschweige für die Bevölkerung.

Ich glaube die Leute haben einfach angst dass es zu einer Nahrungsmittelknappheit kommt und es dann vermehrt zu Einbrüchen und Gewalt kommt und die Exekutive auch alle Hände voll zu tun hat. Keine Ahnung ob diese Angst berechtigt ist, hab noch nie eine Pandemie erlebt.

eXistenZ hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 14:21 Ich habe noch nichts gelesen was die Erklärung im verlinkten Text widerlegen würde.
Es macht aber Sinn das man zu einem Trugschluss kommt wenn man nicht vergleichbare Zahlen miteinander vergleicht.

und du glaubst die WHO, das robert koch Institut und die chartite - die genau DIE Experten fuer das sind was jetzt passiert .... die vergleichen miteinander nicht vergleichbare zahlen?

>Michael< hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 14:44

Nordi hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 14:36 Stimmt, da bin ich ganz deiner Meinung. ich kann mir auch nicht vorstellen wie diese ganze Sache so massiv eskalieren könnte das man auch nur im Ansatz zu den Zuständen kommt die den Einsatz von Feuerwaffen erfordern, sei es für das Militär und geschweige für die Bevölkerung.

Ich glaube die Leute haben einfach angst dass es zu einer Nahrungsmittelknappheit kommt und es dann vermehrt zu Einbrüchen und Gewalt kommt und die Exekutive auch alle Hände voll zu tun hat. Keine Ahnung ob diese Angst berechtigt ist, hab noch nie eine Pandemie erlebt.

als aus dzt Sicht schaut es nicht danach aus dass es zu wenig Nahrung gibt

es gibt zu wenig spitals(intensiv)betten
und in Italien sind fast hundert Leute gestern genau DARAN gestorben