PULVERDAMPF

Naja das Geld habe ich auch nicht. Wenn ich das Geld hätte, wäre der Platz wohl das geringste Problem

Wenn du aber auch bei "nur" 50kg Silber oder weniger bist (was in der Größenordnung ca. dem Wert von 1kg Gold entspricht) kann man das auch in nem Trolly wegfahren

Somit also auch wieder leicht zu stehlen. Da ist es vermutlich einfacher bis zu 1kg Gold so zu verstecken/versperren, dass es ein Einbrecher nicht einfach bekommt.


Zu dem Punkt mit dem Nachkaufen. Versteh ich eh nicht ganz. Wozu macht man das? Ja höchstens wenn man damit handeln möchte oder?

Wenn ich Edelmetall als (langfristige) Anlage sehe (vor allem "Infaltionssicher" mit dem momentanen Euro), habe ich sagen wir als Bsp. 100.000 Euro (in welchen Sparformen auch immer). Es wird empfohlen einen gewissen Prozentsatz in Gold (bzw. Edelmetall) anzulegen. Sagen wir 10%. Ok, ich warte bis der Kurs gut ist, nehme 10.000 Euro und kaufe Edelmetall. Das Grab ich dann unterm Haus ein, und da wird nicht Stückerlweise in 0,1% Schritten nachgekauft. Und wenn gibts z.B. die Phillis in 4 Abstufungen, wobei der Kleine auch nur (momentan) 140 Euro kostet. Klar ist das von der Goldmenge im Verhältnis teuer zu einer ganzen oz. oder zum kg, aber die werden ja, wenn du sie verkaufst wieder besser bezahlt/teurer gehandlet.

So sehe ich das zumindest in der Theorie. In der Praxis ist es bei mir egal, ob ich jetzt einen halben Gold-Philli oder 10 Silbe-Phillis im Kastl verstecke

Ok, das stimmt.

Aber warum 5 oz Silber kaufen (in Barren?), wenn ich um das Gleiche auch 1/10 oz Gold (als Philli) bekomme?

Silber muss man sich irgendwo suichen, wo es jemand privat hergibt, oder keine Ahung wie man dazu kommt. Für Gold (sowohl Barren als auch Phillis und andere Münzen) kann ich in jede Bank gehen, oder zu div. Münzenhändlern usw. ...

Ich finde es viel einfacher. Und wenn man es verkaufen möchte, ist glaube ich der Markt auch größer, und man bekommt es schneller und besser weg. Oder etwa nicht?

KGR84 hat geschrieben:Ok, das stimmt.

Aber warum 5 oz Silber kaufen (in Barren?), wenn ich um das Gleiche auch 1/10 oz Gold (als Philli) bekomme?

Silber muss man sich irgendwo suichen, wo es jemand privat hergibt, oder keine Ahung wie man dazu kommt. Für Gold (sowohl Barren als auch Phillis und andere Münzen) kann ich in jede Bank gehen, oder zu div. Münzenhändlern usw. ...

Ich finde es viel einfacher. Und wenn man es verkaufen möchte, ist glaube ich der Markt auch größer, und man bekommt es schneller und besser weg. Oder etwa nicht?

Silber = viel kleinere praktikable Stückelung möglich!

Einfache Regel: EM mit hoher Werthaltigkeit für den Substanzerhalt (Gold), EM mit niedrigerer Werthaltigkeit für die nach dem Währungscrash zu tätigenden Alltagstransaktionen. Mit einer Unze Gold läßt sich einfach schlecht beim Bäcker einkaufen...

gold kauft dein pferd, silber füttert dein pferd - oder so ähnlich.

Gibts bei den Philharmonikern eigentlich nen Preisunterschied, wenn das ein alter oder ein neuer ist?

Qualität ist bei denen ja eh nicht so besonders (also ich meine jetzt ist keine PP Münze), und wenn die keine groben Schäden hat, müsste die eigentlich sowohl neu als auch alt (also noch Währungseinheit Schilling) denselben Wert erzielen oder?

Es gibt zwar geringe Ausgabepreisunterschiede zwischen den einzelnen Anbietern (Krugerrand, Maple Leaf, Philharmoniker, etc.). Grundsätzlich zählt aber nur der Goldwert. Numismatischen Sammlerwert gibts bei derlei Anlagemünzen nicht.

Ist das in der Praxis auch so, wenn man z.B. über ebay einen Philli privat versteigert. Oder ist das nur theoretisch und bei Banken so?

Frage an die Experten. Gibt es einen Grund, warum man Anlagesilber nicht stets in D anstatt in A kaufen sollte? Ich meine wegen der niedrigeren Steuer. Nachzahlen muss man da normalerweise nix, oder?

Grundsätzlich spricht nichts, aber auch gar nichts gegen das Steursparen. Aber Achtung - Zitat aus einem einschlägigen Artikel des deutschen Magazins "Focus" :

"BARMITTEL – Cash auf Reisen: Seit dem 15. Juni 2007 gelten an den Grenzen neue Regeln bei Bargeld-kontollen. Die von 15000 auf 10000 Euro gesenkte Schwelle für die Anmeldung von Barmitteln gilt sowohl für die Grenzen innerhalb der EU als auch für deren Außengrenzen." (http://www.focus.de/finanzen/steuern/ti ... 40657.html)

Die österreichisch/deutsche Grenzen werden vermutlich nicht besonders streng überwacht (mittels auf das Erschnüffeln von Papiergeld trainierter Suchhunde). Vorsicht ist allerdings bei Fahrten in die "Steuroasen" Liechtenstein und Schweiz geboten... . Dem Staat geht, wie man in Wien so griffig formuliert, finanziell "beim Oasch de Haut nimma zsamm", weshalb er beim Auftun neuer Geldquellen extrem erfinderisch wird (Sparen kommt ja bekanntlich nicht in Frage).

Gut zu wissen! Danke Armin!

KGR84 hat geschrieben:Ist das in der Praxis auch so, wenn man z.B. über ebay einen Philli privat versteigert. Oder ist das nur theoretisch und bei Banken so?

ja. ist ueberall auch in der praxis so.
auch wenn es innerhalb der versch. anlagemuenzen preisunterschiede gibt (zb libertad teurer als philharmoniker), so zaehlt bei der bank immer nur der handelspreis fuer eine unze. private verkaeufer bzw kaeufer koennen das anders sehen, aber beim philli ist zumindest die praegung des nominales in euro bzw in schilling egal.

Ist das in der Praxis auch so, wenn man z.B. über ebay einen Philli privat versteigert. Oder ist das nur theoretisch und bei Banken so?

Bei den Banken und EM-Händler gibts nur den Spotpreis + max. 50Cent (Silber) für die Unze.

Wenn man an Privat verkauft bekommt man ca. den gleichen Preis der beim günstigsten Händler als Verkaufspreis steht! (=~ Spotpreis+Händleraufschlag+7% Märchensteuer)