PULVERDAMPF

kemira hat geschrieben:Spaß beiseite; ich wüßte jetzt nicht, was an einem 686er (meiner hat grob geschätzt zwischen 30- und 40000 Schuß von mir drauf, Vorbesitzer unbekannt), nem GP100 etc groß verrecken sollte.
Allerdings habe ich bei Single Action Revolvern schon mehrfach gebrochene Federn gehabt. Es stimmt, die haben weniger Kleinteile - aber ob eins von fünf oder eins von 10 eingeht, is auch schon wurscht...

Wenn ein Teil von fünf verreckt ist bei zehn Teilen die Warscheinlichkeit das was kaputt geht doppelt so gross.
Wenn ich mir das 686 Teilepuzzle so ansehe, ein Haufen kleiner Pins und Schrauben, kleine Federn.... nein danke. Die Gefahr das beim Zerlegen ausserhalb von perfekten Werkstattbedingungen so ein Kleinteil abhaut ist sehr gross, ganz zu schweigen vom Werkzeug was benötigt wird - und wenns ein Problem gibt das kaputte Teil erstmal identifiziert werden muss.

DA Revolver als ''Lebens-FFW''? Qualifiziert sich bei mir nicht. Als Sportwaffe sehr nett, aber das wars auch schon, für Ernste Angelegenheiten und rauhe Bedingungen zu komplexe feine Technik, vergleichsweise zeitaufwendig und umständlich zu reparieren, viele mögliche Fehlerquellen....

habe ich bei Single Action Revolvern schon mehrfach gebrochene Federn

Die Blattfeder? Es sind einige Hersteller bekannt die die Feder nicht ordentlich gehärtet haben, viele Besitzer tauschen die gleich nach dem Kauf gegen eine bessere aus.

Übrigens, weil hier die meisten Leute eine Glock als Ihre Wahl angeben, das ist auch eine FFW!

kemira hat geschrieben:...
(Mach mal ein Experiment: Nimm eine Pistole und einen Revolver, laß Dir eine Hand auf den Rücken binden oder setz dich drauf, und dann lade beide Waffen.)
...

Frag mal den Lindi, das geht ohne Probleme ... wennst ned in Knochen triffst

Aber ohne Schmäh, wenn das Magazin voll ist, bin ich mit ner Glock sicher schneller. Mag rein, und am Ober oder Unterschenkel repetieren.

KGR84 hat geschrieben:wenn das Magazin voll ist, bin ich mit ner Glock sicher schneller

Das ist vollkommen richtig. Und wenns leer ist holt man schnell Hilfe!

KGR84 hat geschrieben:

kemira hat geschrieben:...
(Mach mal ein Experiment: Nimm eine Pistole und einen Revolver, laß Dir eine Hand auf den Rücken binden oder setz dich drauf, und dann lade beide Waffen.)
...

Frag mal den Lindi, das geht ohne Probleme ... wennst ned in Knochen triffst

Aber ohne Schmäh, wenn das Magazin voll ist, bin ich mit ner Glock sicher schneller. Mag rein, und am Ober oder Unterschenkel repetieren.

oder Tischkante nehmen fürs repetieren. Geht auch mit einer Hand, hab ich schon probiert.

Gibt auch nen speziellen Aftermarket Hebel den man an der Glock hinten am Verschluss anbringt, dann kann man auch irgend eine
Kante nehmen

Kimber 1911

Glock 19 mit 6 mags... Und ersatzteilschachtel...


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Glock 17 und einige Magazine dazu

meine glock 19 natürlich

Ungefähre Zwischenbilanz nach 11 Stunden:
10% Großkalibrige Revolver
7% Pistolen (1 Walther, 1 CZ 75)
83% diverse Glocks (überwiegend und nahezu gleichauf 17er und 19er) - auffallend das hier mehr als deutlich die Generation 3 präferiert wird.

Der Kemira hat sich auf Grund des Threadtitels noch weitere Gedanken gemacht und darauf hingewiesen, dass ein Revolver bei möglichem (künftigen) physischen Handicap gewisse Vorteile (einhändige Bedienung) haben könnte. Bei einer "Lebenswaffe" - glaub ich - kein uninteressanter Aspekt

Natürlich vorwiegend Gen3 weil die meisten eine Gen3 bereits besitzen

Interessant dabei, dass wenige ein Schaftsystem nennen.

Lichtgestalt hat geschrieben:Natürlich vorwiegend Gen3 weil die meisten eine Gen3 bereits besitzen

Interessant dabei, dass wenige ein Schaftsystem nennen.

Hat vermutlich damit zu tun, dass ein Schaftsystem offtopic wäre, da es keine FFW ist.

Undertaker hat geschrieben:dass ein Revolver bei möglichem (künftigen) physischen Handicap gewisse Vorteile (einhändige Bedienung) haben könnte.

Dafür haben Revolver einen weit unangenehmeren Rückstoß bei gleicher E0. In Zeiten von
Carpalsydrom & Co. vermutlich wichtiger.

Und in punkto Störung- fast jede Störung lässt sich bei der Pistole relativ einfach
beheben. Beim Revolver ist dann der Gang zum BüMa angesagt. Und ned sagen,
der Revolver stört eh nicht. Das ist dann ein Zeichen dafür, dass man ihn nie
unter widrigen Bedienungen geschossen hat.

Abgesehen davon lad ich wesentlich lieber einhändig ein neues Magazin in den Magazinschacht als Patronen in eine Trommel zu fummeln...Speedloader oder CLips hin oder her!

Patronen einhändig ins Mag fummeln stell ich mir aber auch nicht sooo leicht vor

>Michael< hat geschrieben:Übrigens, weil hier die meisten Leute eine Glock als Ihre Wahl angeben, das ist auch eine FFW!

Wenn's sowas in AT zu kaufen gäbe, wäre das wohl recht weit oben auf meiner Wunschliste (nicht jetzt im Threadkontext als einzige Waffe für immer). Aber so eine "Mare's Leg" a la Steve McQueen das wäre schon was.....