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Re: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Fr 26. Jul 2013, 05:39
von approach_lowg
Bernedti hat geschrieben:Sooo Heute V0 gemessen mit der Folgenden Ladung
OAL= 94mm
Federal Large Rifle Magnum ZH
80grain VV N160
Hülse= Lapua und Privi

Das ZH schaut gut aus Überdruck hab ich noch nicht
Da ham meine .300 Grain Scenar ladungen Schlimmer ausgesehen
Liesen sich auch super raus repetieren
Ergebnis= 925m/sHätt ich mir nicht gedacht
Auserdem schießt sich das Ding weit angenehmer als vorher
Präzisonsmäsig kann ich noch nichts sagen es waren 3 Schuss Loch in Loch und de anderen 2 Irgendwo ich war ein bisschen nervös

925 m/s ist ja e schon sehr gut. denke aber dass du da noch viel mehr rausholen kannst. ich habe die 225 aeros mit 91grs mrp geladen und das war ok - denke du kannst sicherlich in richtung 90grs gehen und testen wie dass schussbild ist. natürlich dann eine ladung zum beschussamt zur kontrolle.
wünscht dir damit weiter viel erfolg berni!
lg
Re: AW: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Fr 26. Jul 2013, 11:06
von Bernedti
Ich glaub das des Norma MRP zu langsam

Ich werd jetzt mal Nächste Woche 100 machen und mit der OAL variieren
Und a bissal Streukreis jagen dann wissen wir mehr

Wenn ich nen guten Streukreis hab dann werd ich schaun wieviel Geschwindigkeitsmäßig noch drinnen ist
1000m/s währn schon cool

Via Handy incl. Tippfehler
Re: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Fr 26. Jul 2013, 11:52
von Dave_64
300grs mit 900ms is okee.....
Re: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Fr 26. Jul 2013, 11:57
von Bernedti
222grain
De 300grainer waren mehr oder weniger die Vorlage

Re: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Fr 26. Jul 2013, 13:22
von BigBen
1000m/sec mit Solids sind aber nix gut für die Lauflebensdauer!
Re: AW: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Fr 26. Jul 2013, 14:36
von Bernedti
Hmmm mit welcher begründung

Bei der .338 LAMA ist die Pulvermenge das Problem der Lauflebensdauer
Vorher hatte ich die Selbe Menge Pulver in Verwendung bei den 300 Scenar
Durch die Führungsbänder habe ich weniger reibung als bei den .300tern
Hätte ich keine würde ich lt. QL max 880m/s mit meine Geschosse zusammenbekommen
Die hab ich jetzt schon geknackt

Mein Ziel währen eig die 900m/s gewesen
Oder übersehe ich da einen Punkt bei der Lauflebensdauer???

Via Handy incl. Tippfehler
Re: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Fr 26. Jul 2013, 15:02
von oe6odd
BigBen hat geschrieben:1000m/sec mit Solids sind aber nix gut für die Lauflebensdauer!
Selber Moly beschichten !!Ist zwar eine Sauerei aber einen Versuch wert.

Re: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Fr 26. Jul 2013, 16:53
von zelle12
Wenn schon beschichten, dann HBN statt Moly - da hält sich auch die Sauerei in Grenzen.
Re: AW: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Fr 26. Jul 2013, 17:25
von Mastrolindo
Wofür willst du das Geschoß auf 1000m/s bringen? Hat das einen Sinn oder einfach nur das es es geht? Bitte jetzt nicht falsch verstehen!
Re: AW: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Fr 26. Jul 2013, 18:07
von Bernedti
Sinn eher weniger
Ich will nur schaun obs möglich ist ohne überdruck

Ich werd eh nacher bei der jetzigen Ladung Bleiben
Via Handy incl. Tippfehler
Re: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Fr 26. Jul 2013, 18:24
von impact
Schauen gut aus die geschosse! Fliegen düftens auch ^^
Mehr V0 bringt weniger Geschossabfall und weniger Winddrift, so lange eine Steigerung innerhalb von Sicherheitsgrenzen möglich ist, warum nicht?... Das Kaliber und das Geschosskonzept sind denke ich ohnehin nicht für ein hohes Schussvolumen gedacht, sonder eher für präzisen Long Range Einsatz, wo qualität vor quantität geht...
Und wer eine .338 LapMag schießt, und erhält, incl all dem notwendigen Wiederladezubehör etc den sollte ein neuer Lauf ab und an auch nicht allzusehr jucken ^^
Moly bringt nur was wenn die Geschossreibung wirklich das ausbrennen des Übergangkegels durch heiße Pulverladungen übertrumpft... von allem was ich bisher gelesen habe dürfte das eher selten der Fall sein... ein paar seiten weiter vorne hab ich dazu eh nen link gepostet.
BC wäre jetzt natürlich sehr interessant... aber dazu braucht man wohl mindestens 2 chronys möglichst weit auseinander... Oder einen chrony und 2gute micros und ne Audiobearbeitungssoftware über die man die Zeitdifferenz der Spitzen beim vorbeifliegen ausmessen kann...
Re: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Fr 26. Jul 2013, 18:51
von approach_lowg
impact hat geschrieben:Schauen gut aus die geschosse! Fliegen düftens auch ^^
Mehr V0 bringt weniger Geschossabfall und weniger Winddrift, so lange eine Steigerung innerhalb von Sicherheitsgrenzen möglich ist, warum nicht?... Das Kaliber und das Geschosskonzept sind denke ich ohnehin nicht für ein hohes Schussvolumen gedacht, sonder eher für präzisen Long Range Einsatz, wo qualität vor quantität geht...
Und wer eine .338 LapMag schießt, und erhält, incl all dem notwendigen Wiederladezubehör etc den sollte ein neuer Lauf ab und an auch nicht allzusehr jucken ^^
Moly bringt nur was wenn die Geschossreibung wirklich das ausbrennen des Übergangkegels durch heiße Pulverladungen übertrumpft... von allem was ich bisher gelesen habe dürfte das eher selten der Fall sein... ein paar seiten weiter vorne hab ich dazu eh nen link gepostet.
BC wäre jetzt natürlich sehr interessant... aber dazu braucht man wohl mindestens 2 chronys möglichst weit auseinander... Oder einen chrony und 2gute micros und ne Audiobearbeitungssoftware über die man die Zeitdifferenz der Spitzen beim vorbeifliegen ausmessen kann...
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ja i glaub das wissen wir e alle dass es gscheit ist wenn die bixn zammen schießt eine hohe vo hat und man dann net so viel beim glasl drehen muß.....
frag mal nach was der lauf für eine fortmeier kostet......
das wäre natürlich wünschenswert wenn jemand solch eine ausrüstung hat, nur wer hat so was??????
lg
Re: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Fr 26. Jul 2013, 19:50
von impact
Zugegeben, Fortmeier und solche exoten sind wohl ein eigenes Karpitel... aber wechselläufe für gängige Systeme (steyer, tikka, Remington, Savage, etc) von zB Lothar walther sollten doch verkraftbar sein... Und exponentiell wird der Laufverschleiß durch 100m/sek mehr doch hoffetnlich auch net ansteigen...
Keine Ahnung wer sowas hat. ich wollte nur mal in den Raum werfen dass es zur Ermittlung des BC mehrere möglichkeiten gibt.
Bernedti hat geschrieben:Hab gerade meine Geschossform durch den Rechner von JBM durchgejagt
Der BC sieht vielversprechend aus auch wenn er jetzt nur errechnet ist und noch nicht gemessen
Die Stabilität reicht für 1000m schusse aus nem 10er Drall gerade noch aus

Solltest du mal Flugbahn Berechnungen anstellen dann schau bitte dass du den G7 standard verwendest. Für Kurzwaffenpatronen, kleinkaliber usw passt der gängige G1 standard eh, aber bei langen, schlanken, VLD Geschossen unbedingt G7 verwenden falls G7 Daten verfügbar sind:

Ballistikprogramme berechnen die Flugbahn nicht wirklich, da es viel zu komplex wäre um es in einfache Programme zu packen.
stattdessen hat jedes Programm eine Datenbank aus Luftwiderstandswerten (Cd - drag coefficient) bei zu verschiedenen Fluggeschwindigkeiten die als Grundlage für den Geschwindigkeistverlust genommen werden. Graphisch dargestellt weichen diese Werte vom G1 zum G7 standard deutlich ab.

Wenn man also ein VLD (very low drag) geschoss mit G1 Daten berechnet wird das Rechenergebnis mehr als nur düftig. Für kurze distanzen reichts. Für Long range aber unbrauchbar. Wenn wirklich präzise Daten vorhanden sind (vor allem eine gemessene V0 sowie BC) lassen sich Flugbahnen mit solchen simplen Programmen aber extrem präzise berechnen (unter nem klick abweichung, auch auf 1000m noch).
und die stabilität bei 1000m schüssen ist kein Problem des twists. Die stabilität nimmt mit der Flugzeit zu. Wenn du ein Geschoss mit sg > 1,4 verschießt dann bleibt das auch stabil. Die Tabelle zeigt dir nur an was wäre wenn du das Geschoss mit einer geringeren initialgeschwindigkeit verschießen würdest. DANN nimmt die Stabilität ab.
Die abnahme der Drehbewegung von drallstabilisierten geschossen ist extrem gering da der drehbewegung kaum ein widerstand entgegengesetzt wird (weil das geschoss rotationssymetrisch ist), die Abnahme der Fluggeschwindigkeit durch Luftwiderstand ist weitaus größer. Damit gewinnt das geschoss also sogar an stabilität je weiter es fliegt.
Das einzige Problen ist dann nur der Wiedereintritt in die Unterschallgeschwindigkeit. Nahe der Schallgrenze treten nämlich extreme Widerstände auf die 99% der Geschosse dann destabilisiert.
Wenn du also wissen willst wie weit du das geschoss (mit nem 10er drall, oder auch nicht... spielt keine rolle) nutzen kannst brauchst du die V0 und nen präzisen G7BC, damit kannst du dir dann die distanz ausrechnen bei der das Geschoss unterschall erreicht. Die wird sicher weit über 1000m liegen. Bist dorthin brauchst dir um stabilität keine sorgen machen... (es sei den das geschoss kollidiert mit irgendetwas am weg zum ziel....)
Re: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Sa 27. Jul 2013, 01:17
von Dave_64
Naja, wenn di 222grs net weit über 1000ms draufbekommen, was habens dann fürn sinn wenn i des gleiche mit 300grs hinbekomm.
Re: CNC gedrehte Solid Geschosse die 2te
Verfasst: Sa 27. Jul 2013, 10:35
von Bernedti
Dave_64 hat geschrieben:Naja, wenn di 222grs net weit über 1000ms draufbekommen, was habens dann fürn sinn wenn i des gleiche mit 300grs hinbekomm.
Ja aber du verheizt die 300 Grainer auch aus ner andern weit besseren Hülse
