PULVERDAMPF

Ich bin derzeit auf der Suche nach einer .223er.
Habe eine 17 HMR Stainless und eine .308 von Savage und bin mit beiden sehr zufrieden.
Jetzt soll statt der 17er eine 223er (Hog Hunter?) kommen, doch zur Savage finde ich im Netz kaum Angebote - werde schauen, ob ich beim nächsten Schießplatzbesuch auch mal eine Ruger testen kann. Der Preis mit 499 Euro klingt schon verlockend!

Hog Hunter und 223. Das ist ja fast ein Widerspruch in sich...

Die Ruger American Rifle hat ein Bekannter in 270. Hat mich erschrocken wie dieses Kaliber ausschlagen kann. Das Gewehr ist einfach zu leicht. Von der ganzen Haptik, dem Repetiervorgang, etc. furchtbar. Hat mir keinen Spaß gemacht. Ich denke da ist man bei Howa, Tikka, etc. besser aufgehoben. Vielleicht wars auch ne Montagsbüchse, alles hat gescheppert und das ganze billige Plastik... So, ich hör wieder auf...

War am Anfang auch etwas vom Rückstoß meiner 308er Savage überrascht bis ich eine 270er Zastava probieren durfte(?) - seither bin ich mit meiner Savage durchaus zufrieden
Konnte zum Vergleich auch eine 308er Steyr SM12 schießen - die schießt sich im direkten Vergleich butterweich, allerdings kostet sie auch alleine so viel wie mein übriger Bestand zusammen (plus Schrank )

wenn man den Rückstoß von Repetierern im selben Kaliber ohne Mündungsbremse vergleicht kommt der Unterschied allein aus dem Gewicht der Waffe
und der Schaftkappe


leichtes Gewehr fürs Jagen ?
hat halt viel Rückstoß, man braucht aber nur einen Schuss (hoffentlich)
schweres Gewehr zum Scheibenschießen ?
viel angenehmer auf Dauer, dafür ists halt ein Prügel

rupi hat geschrieben:wenn man den Rückstoß von Repetierern im selben Kaliber ohne Mündungsbremse vergleicht kommt der Unterschied allein aus dem Gewicht der Waffe
und der Schaftkappe


leichtes Gewehr fürs Jagen ?
hat halt viel Rückstoß, man braucht aber nur einen Schuss (hoffentlich)
schweres Gewehr zum Scheibenschießen ?
viel angenehmer auf Dauer, dafür ists halt ein Prügel

Es kommt auch auf die Schaftform und Balance an - nicht nur Gewicht und Schaftkappe.

Und wozu man überhaupt größere Kaliber fürs Papierlochen braucht, entzieht sich meiner Kenntnis - geschätzte 80% der .308er Gewehre in Sportschützenhand haben wohl noch nie weiter als 100m gesehen - klar, da braucht man dann eine mords schwere Waffe und 10cm dicke Läufe um mal mehr als 10 Schuss zu verdauen. Das ist doch sowieso alles lächerlich - eine .222 ins Haus und fertig.


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Die 222 ist teuerer von der Mun als die 223 beim Kaufen.

223 braucht beim Wiederladen eigentlich auch nur die (etwa) Hälfte des Pulvers im Vergleich zur 308. Auch ein Vorteil und natürlich Surplus Mun.
Zum Jagen es eben nur teilweise brauchbar. Für Scheibe reichts aber auch

@Reiterp: Was für eine Savage hast ?

Zum Jagen brauchst sowieso mehr. Rehwild, Rotwild, Schwarzwild, Raubzeug, einmal Wald, einmal Bergrevier (weite Distanzen), etc. Gibt genug Gründe für mehrere Büchsen.

Eben Gewehre sind Herdentiere.

Hab noch nie nen Waffenschrank mit nur einem Gewehr gesehen

Fritzchen hat geschrieben:Eben Gewehre sind Herdentiere.

Hab noch nie nen Waffenschrank mit nur einem Gewehr gesehen

Ich schon ... aber nur wenn die anderen alle Ausgang haben

Dann ist aber entweder jemand mit deinen Gewehren unterwegs oder du schaust in einen fremden Schrank und wo ist der Besitzer

Anstatt Cal 30 gibts ja auch noch genug Interessantes in 6,5 und 7mm , grade als Wiederlader

Ich überlege aber auch meine 308er (Pro Hunter Mountain) gegen eine 223er zu tauschen ...

Fritzchen hat geschrieben:Die 222 ist teuerer von der Mun als die 223 beim Kaufen.

Beispiele?

So ziemlich jede Nicht-Jagdpatrone. Barnaul, PPU, Remington Premier Match, S&B, Santa Barbara Surplus...um mal ein paar zu nennen. Bei diesen Patronen bewegt sich der Stückpreis bei entsprechender Abnahmemenge irgendwo zwischen 30 und 70 Cent...welche .222 kriegst um 30 Cent der Knall?

Abgesehen davon frag ich mich zunehmend was du alfacorse hier im Forum eigentlich machst...die meisten Beiträge von dir sind destruktiv (vermutlich in der Absicht konstruktiv zu sein...) und helfen eigentlich niemandem wirklich.

Ich habe eine Stevens 200 in .308WIN und eine 93 .17 HMR Stainless.

Bin eigentlich mit beiden sehr zufrieden und die .308 wird sich denk ich gut für die Drückjagd eignen.
Da mein Schrank übervoll ist, möchte ich mich aber von den Kleinkalibern (2x .22lr und 1x .17HMR), die ich mir eigentlich für sportliche Zwecke zugelegt habe, trennen und dafür eine .223er (für jagdliche Zwecke) zulegen.

Die Hog Hunter würde mir rein optisch am meisten zusagen, obwohl sie preislich doch deutlich über der AXIS liegt.
Ist der Mehrpreis in technischer Hinsicht wirklich zu rechtfertigen?

Lindenwirt hat geschrieben:Hog Hunter und 223. Das ist ja fast ein Widerspruch in sich...

Wieso?