PULVERDAMPF

razorback hat geschrieben: Do 7. Mai 2015, 07:47 Tikka T3 in .308 mit Mündungsbremse
von Zweibein und Erdsporn
Kahles K624i
Fabriksmuni Hornady 168 gr BTHP Match
500 m (offenbar grad ein windstilles Loch erwischt )
MOA-Scheibe
http://abload.de/img/20150119_probe-2ggucv.jpg" onclick="window.open(this.href);return false;

und hier die Gun (Tikka T3 Sporter mit GRS-Schaft und Fortmeier 2-Bein)
http://abload.de/img/tikkat3fortmeier13yp8.jpg" onclick="window.open(this.href);return false;

Damit ist wohl über die Eigenpräzision der Kanone alles gesagt, oder ?

Passt zwar nicht zum Thema, aber mich interessiert der Erdsporn in Verbindung mit dem GRS Schaft, kannst du mir dazu was sagen, welches Fabrikat, usw.

Was mich etwas wundert das niemand darauf hingewiesen hat das die ganzen 1/4, 1/2, Sub MOA Geschichten ja auch stark vom Kaliber abhängen.
Eine RPR in 6,5 CM schießt die halben Streukreise einer .308 RPR.
Selbst die Palma Versionen kommen nicht an ein echtes Sportkaliber heran.
Ich behaupte die Tikka ist die einzige (bezahlbare) Alternative in .308 wenn man ansatzweise reproduzierbare 1/2 MOA Kreise haben will.
Von meinen Howas kommt nur die 6,5 x 55 in die Nähe.
Aber wenn man auf Streukreise steht was spricht dann gegen zB 6,5 CM?

LG Wolfgang

Trijikon hat geschrieben: Di 5. Mär 2019, 17:03 Was mich etwas wundert das niemand darauf hingewiesen hat das die ganzen 1/4, 1/2, Sub MOA Geschichten ja auch stark vom Kaliber abhängen.
Eine RPR in 6,5 CM schießt die halben Streukreise einer .308 RPR.
Selbst die Palma Versionen kommen nicht an ein echtes Sportkaliber heran.
Ich behaupte die Tikka ist die einzige (bezahlbare) Alternative in .308 wenn man ansatzweise reproduzierbare 1/2 MOA Kreise haben will.
Von meinen Howas kommt nur die 6,5 x 55 in die Nähe.
Aber wenn man auf Streukreise steht was spricht dann gegen zB 6,5 CM?

LG Wolfgang

Gar nix spricht gegen eine 6,5CM! 6mm Kaliber haben eine bessere Eigenpräzision als eine .308

Sorry, aber mein .308 RPR schiesst auf 100 Meter mit Fabriksmuni ebenfalls Loch an Loch wie die (doppelt so teure!) 6.5 CM.

Aus meiner Erfahrung kann man bei einem neu gekauften Gewehr, so es vielleicht nicht das Billigste vom Billigsten ist, durchwegs erwarten, Sub-Moa schießen zu können.
Bei 1000,- Waffen wird aber noch eine Bettung zu machen sein, sowie das Freischwingen des Laufes zu kontrollieren sein, wenn es ein Holzschaft ist.
Der Einbau eines Matchabzugs macht das Treffen auch leichter.
Wenn das alles passt, Munisorten ausprobieren, und man wird was finden, was unter MOA bleibt.
Einzig kommt noch dazu, dass der Schaft dem Schützen passen muss. Da fällt auch die Montagehöhe des ZFR hinein und der Winkel des Pistolengriffs. Wenn man da keine entspannte Haltung zusammenbringt, wird die mm Jagd nix werden.

Von einem Tippfehler geh ich bei der Überschrift nach all den Antworten auch nicht mehr aus...