PULVERDAMPF

Figuren wie Ron und Rand Paul sucht man auf dem europäischen Schauplatz leider vergebens...

Europa macht sich aufgrund der "gewählten" und ernannten Politiker international immer lächerlicher

Die USA tut (täte) gut daran uns diesesmal nicht zu helfen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 98,00.html

Washington/Hamburg - Der Luftkrieg über Libyen dauert etwas mehr als einen Monat, aber der Nato geht bereits die Munition aus. Die Vorräte der europäischen Streitkräfte an lasergelenkten Präzisionsbomben schwinden.
Der Direktor des Forschungsinstituts Globalsecurity.org, John Pike, findet deutliche Worte: "Libyen ist kein großer Krieg. Wenn den Europäern schon zu so einem frühen Zeitpunkt in so einer kleinen Mission die Munition ausgeht, fragt man sich, auf welche Art von Krieg sie sich vorbereitet haben", sagte er der "Washington Post". "Vielleicht wollten sie ihre Luftwaffen nur bei Flugshows einsetzen."
In den USA sind die Munitionsdepots gut gefüllt. Doch britische und französische Kampfjets, die den Großteil der Angriffe auf die Truppen von Machthaber Muammar al-Gaddafi fliegen, können die Bomben aus den USA nicht nutzen; sie sind nicht kompatibel, passen nicht zu den Fliegern.
Sind die europäischen Nato-Partner nicht in der Lage, einen relativ kleinen Einsatz ohne die US-Streitkräfte zu bestreiten? Nachdem die USA die Offensive zur Durchsetzung der Flugverbotszone und zum Schutz der Zivilbevölkerung zunächst geleitet hatten, übergaben sie kürzlich das Kommando an die Nato und beschränken sich seitdem auf eine unterstützende Rolle.

rubylaser694 hat geschrieben:Der Luftkrieg über Libyen dauert etwas mehr als einen Monat, aber der Nato geht bereits die Munition aus. Die Vorräte der europäischen Streitkräfte an lasergelenkten Präzisionsbomben schwinden.

Und gleichzeitig wird immer öfter vom Einsatz von Bodentruppen geschwärmt. Einsatz einer kleinen Truppe ohne Luftunterstützung in der libyschen Wüste - hatten wir das nicht schon mal?

Trenck

trenck hat geschrieben:

rubylaser694 hat geschrieben:Der Luftkrieg über Libyen dauert etwas mehr als einen Monat, aber der Nato geht bereits die Munition aus. Die Vorräte der europäischen Streitkräfte an lasergelenkten Präzisionsbomben schwinden.

Und gleichzeitig wird immer öfter vom Einsatz von Bodentruppen geschwärmt. Einsatz einer kleinen Truppe ohne Luftunterstützung in der libyschen Wüste - hatten wir das nicht schon mal?

Trenck

Nehme auch an das es bald soweit ist...die USA führt schon zwei Kriege, damit die EU nicht ins Hintertreffen gelangt, schreien die Verantwortlichen "WIR AUCH, WIR AUCH!"
Es kann doch nicht sein das die EUDSSR keinen Krieg führt, irgend wo müssen ja die Rohstoffe herkommen.

Und gleichzeitig wird immer öfter vom Einsatz von Bodentruppen geschwärmt. Einsatz einer kleinen Truppe ohne Luftunterstützung in der libyschen Wüste - hatten wir das nicht schon mal?

Alles geht bald den Weg der Alternativlosigkeit..

Deutschland könnte nach einem Abgang von Machthaber Muammar al-Ghadhafi Soldaten nach Libyen schicken: Dies deutete Verteidigungsminister Thomas de Maizière am Donnerstag auf einem Nato-Ressortcheftreffen in Brüssel an. «Wir hoffen auf eine Lösung, die keine militärische Präsenz dort erfordert», sagte de Maizière er am Rande des Treffens: «Wenn es anders kommen sollte, dann werden wir das konstruktiv prüfen.»

http://www.bernerzeitung.ch/ausland/nah ... y/26436969

Hallo Leute

Ich glaube man sollte endlich aufhören den blauäugigen Argumenten unserer Politiker und den Medien zu glauben den Fakt ist:

- entweder will man Lybiens Öl
- oder wahrscheinlicher: die Kontrolle über Lybiens Wasser
- oder / und die Region aus wirtschaftlichen Gründen destabilisieren

85% von Lybien sind Wüste.
Der Großteil der Einwohner sind stinkfaul und ohne Bildung (das beweist die hohe Arbeitslosenquote und die Tatsache, dass jeder 5 Einwohner ein "Gastarbeiter" ist).

Was hat Gaddafi gemacht ?

- er hat diese Region über 4 Jahrzehnte stabilisiert
- er hat einen Atomwaffen Sperrvertrag unterschrieben und sein Atomprogramm gestoppt und an den Westen ausgeliefert
- er hat seine Giftgasfabrik (made in Germany) abgebaut und an den Westen ausgeliefert
- er hat in 30 Jahren Arbeit ein 4000km langes Pipeline System verlegt um seinem Volk den Zugang zu reinem Wasser zu ermöglichen.

Lybien sitzt auf einem rießen Schatz den Gaddafi für sein Volk eröffnet hat. In der Sahara befindet sich ein 120 Mio altes unterirdisches Süßwassermeer mit 35.000 Kubikkilometern Größe und einem Wert von 58 Billionen Euro (das ist ein Wasservorrat der 15.000 Jahre lang Österreich versorgen könnte !!!).
Dieser Schatz könnte Nordafrika Stabilität und Selbstversorgung bringen !!! Und genau das ist wohl dem Westen ein Dorn im Auge.


Rückblickend wird sich Gaddafi für seine Kooperation mit dem Westen in den Arsch beissen denn wie man sieht hätte er als Atommacht seine Ruh gehabt und der Norden Afrikas hätte mit dem Great-Man-Made-River Projekt eine echte Chance gehabt.
So werden jetzt für viele kleine islamische Splittergruppen und die 130 Clans die Karten neu gemischt - und das mit viel Blutvergießen.

Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:So werden jetzt für viele kleine islamische Splittergruppen und die 130 Clans die Karten neu gemischt - und das mit viel Blutvergießen.

Vielleicht ganz gut so.

Solange sie sich gegenseitig die Schädel einschlagen, denken sie weniger an Angriffe auf uns

Varminter hat geschrieben:

Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:So werden jetzt für viele kleine islamische Splittergruppen und die 130 Clans die Karten neu gemischt - und das mit viel Blutvergießen.

Vielleicht ganz gut so.

Solange sie sich gegenseitig die Schädel einschlagen, denken sie weniger an Angriffe auf uns

Wohlstand in Nordafrika = weniger Flüchtlinge nach Europa = weniger Neid auf Europa = weniger Gewalt

Und damit nimmt man auch Al Qaida die Substanz.


Das Geld aus den Öleinnahmen landet zum Großteil nicht beim Volk - das Wasser hingegen schon. Denn Wasser = Landwirtschaft = Lebensmittel.
Lybien war bis jetzt nämlich von Lebensmittelimporten abhängig und das wollte Gaddafi ändern bzw sogar zum Exporteur für andere Nachbarstaaten ausbauen.

- entweder will man Lybiens Öl
- oder wahrscheinlicher: die Kontrolle über Lybiens Wasser
- oder / und die Region aus wirtschaftlichen Gründen destabilisieren

Noch nicht. Es ist wie an der Börse: Es reicht als erster einen Optionsschein darauf zu haben.

Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:
Wohlstand in Nordafrika = weniger Flüchtlinge nach Europa = weniger Neid auf Europa = weniger Gewalt

Und damit nimmt man auch Al Qaida die Substanz.


Das Geld aus den Öleinnahmen landet zum Großteil nicht beim Volk - das Wasser hingegen schon. Denn Wasser = Landwirtschaft = Lebensmittel.
Lybien war bis jetzt nämlich von Lebensmittelimporten abhängig und das wollte Gaddafi ändern bzw sogar zum Exporteur für andere Nachbarstaaten ausbauen.

+1

HS911 hat geschrieben:Wenn die das nicht besser lernen, dann wird der Konflikt noch ewig dauern:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=RomKO0fs9AI[/youtube]

P.S.: Dieses Forum erstaunt mich jedes mal aufs Neue. Bei jeder Gelegenheit wird ansonsten absolute Freiheit eingefordert und der Widerstand gegen jede Form von Regierung als lobenswert dargestellt. Hier gilt das aber scheinbar nicht und die ganze Revolution ist ein Komplott des Westens.


Irgendjemand hat's eh in seiner Signatur: Am großen Futtertrog sind die Schweine alle (fast) gleich. Egal ob's jetzt gewählte Politiker, Diktatoren oder Entscheidungsträger von großen Firmen sind. Am Ende des Tages werden immer ca. 10% der Bevölkerung den Rest kontrollieren (wollen). Ob das jetzt die Gaddafis und Freunde sind oder irgendeine andere Gruppe - am Resultat wird sich langfristig wohl wenig ändern.

Meine Signatur...fands einfach so passend

Aber im Prinzip gebe ich dir Recht: Vielen Waffenbesitzern kann man es schwer recht machen...es ist ja eh alles böse und nichts so wie es scheint.

HS911 hat geschrieben:Wenn die das nicht besser lernen, dann wird der Konflikt noch ewig dauern:

Weiss denn keiner von denen wie man eine Visiereinrichtung verwendet? Was zum Henker machen die da eigentlich? Bäume und den Himmel erschiessen?

hab zwar jetzt keine Studie zur Hand, aber darüber gabs mal eine, die besagt, dass bei einem Feuergefecht im Kriegseinsatz nur max. 10% der Soldaten auch gezielt schiesst. Der Rest sich so verhält, wie auf dem video zu sehen.

Diese Studie geht auf den WWII zurück, müsste mal im www suchen, ob man dazu etwas findet. Denn gezieltes Schiessen bedarf eine gewisse Zeit sich im auch für den Gegner sichtbaren aufzuhalten, gibt natürlich dem Gegner die Gelegenheit auch dich zu treffen. Wie sagt man so schön auch bei sniper: "wenn du dein Ziel im ZF siehst, kann er dich auch sehen".

Und schon gar nicht militärisch ausgebildete Schützen tendieren sich eher zu so einem Verhalten. Zielauffassung so schnell als möglich, abschätzen ob zu treffen und dann gezielt zu feuern, dazu gehört meiner Ansicht nach Ausbildung und Überwindung.

Aber so wie die sich aufführen brauchst auf der anderen seite nur einen einzelschüzen mit nerven, der kanm die einen nach dem anderen eliminieren. (übertrieben gesprochen )

spray and prey oder wie das die Amerikaner nennen. Wenn man sich mal mehrere Videos von Afghanistan oder Irak Gefechten ansieht, machens die meisten US Soldaten auch so in der Art, nur nicht so extrem wie in dem Video oben.
Wills aber net schlecht reden, ich persönlich hätt die Hosen sicher voll wenn mir irgendwo in nem Kriegsgebiet die Kugeln um die Ohren fliegen.