Seite 4 von 6
Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Österreich aus Sicht des Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 13:10
von Papa Bär
Der Wirkungsgrad bei der Produktion von H is halt aktuell ein Wahnsinn.
Rein aus erneuerbarer energie produziert wärs eigentlich wurscht, nur für jemanden, der energie zwischenspeichern will für mich halt völlig unrealistisch.
Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Ö durch Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 13:23
von PrometheusV
bino71 hat geschrieben: Do 16. Jan 2020, 19:05
Wenn ein Kind mit Behinderung (und Unterstützung) in der Kindheit mehr erreicht, als einige Altherren hier im bisherigem Leben, dann ist die Furcht groß.
Hier was zum Fürchten:
Mimimi sie hat auch mehr zusammengebracht als Du
Also auch wenn Du ein verehrer der heiligen Gretl bist ,macht Dich das trotzdem nicht besser
Bzg. Blackout .......deswegen hat mann genügend Wasser und Konserven samt Gaskocher daheim ,dann ist alles für die kurze Zeit halb so schlimm

Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Ö durch Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 13:47
von tainnok
PrometheusV hat geschrieben: Fr 17. Jan 2020, 13:23
Bzg. Blackout .......deswegen hat mann genügend Wasser und Konserven samt Gaskocher daheim ,dann ist alles für die kurze Zeit halb so schlimm
Kommt drauf wann WANN dieser ist.
z.B. ein Blackout von sagen wir 3-5 Tagen im Sommer ist schon sehr Problematisch, aber im Winter (bei ordentlichen Minusgraden) ist es nochmal eine ganz andere Geschichte aufgrund der fehlenden Heizung.
Wenn das Argument kommt "aber ich habe eh einen Feststoffkessel" reicht eine kurze Gegenfrage ob dieser an der Zentralheizung hängt mit der Nachfrage ob eh klar ist was das bedeutet wenn da die (elektrische) Pumpe nicht rennt

.
Da kann man sich dann nur noch helfen wenn man wirklich eine Heizmöglichkeit hat die von Strom (und somit Pumpen) unabhängig ist, wie z.B. echter/autaker Kachelofen, Schwedenofen, ..... (Heizen mit Gasflaschen zähle ich da für mich nicht dazu).
Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Österreich aus Sicht des Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 13:52
von doc steel
Wenn i ma eure Batterie-Gschichtln so durchles fällt mir der 2. thermodynamische Hauptsatz ein...
dazu gibts mehrere physikalisch gleichwertige formulierungen,
die des weithin bekannten physikers und prof. für theoretische ballistik doc steel lautet da:
Wennst in a Benzinerzeugungs-Maschin an Liter Benzin einelaarst, wirds damit nie 1 Liter Benzin erzeugen können.
Für die a bissl Gstudiertn hat seinerzeit der Planck Maxl gsagt:
Es ist unmöglich, eine periodisch arbeitende Maschine zu bauen, die nichts weiter bewirkt, als eine Last zu heben und einen Wärmespeicher abzukühlen. Muss ma erscht amoi sickern lassen, gö?
Oder für die ganz Gstudiertn hat da Boltzmann Vickerl gsagt:
Die Natur strebt aus einem unwahrscheinlicheren dem wahrscheinlicheren Zustand zu. Der wahrscheinlichste Zustand ist immer der der größtmöglichen Unordnung. A Waunsinn, der Vickerl, ha?
Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Ö durch Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 14:26
von PrometheusV
tainnok hat geschrieben: Fr 17. Jan 2020, 13:47
PrometheusV hat geschrieben: Fr 17. Jan 2020, 13:23
Bzg. Blackout .......deswegen hat mann genügend Wasser und Konserven samt Gaskocher daheim ,dann ist alles für die kurze Zeit halb so schlimm
Kommt drauf wann WANN dieser ist.
z.B. ein Blackout von sagen wir 3-5 Tagen im Sommer ist schon sehr Problematisch, aber im Winter (bei ordentlichen Minusgraden) ist es nochmal eine ganz andere Geschichte aufgrund der fehlenden Heizung.
Wenn das Argument kommt "aber ich habe eh einen Feststoffkessel" reicht eine kurze Gegenfrage ob dieser an der Zentralheizung hängt mit der Nachfrage ob eh klar ist was das bedeutet wenn da die (elektrische) Pumpe nicht rennt

.
Da kann man sich dann nur noch helfen wenn man wirklich eine Heizmöglichkeit hat die von Strom (und somit Pumpen) unabhängig ist, wie z.B. echter/autaker Kachelofen, Schwedenofen, ..... (Heizen mit Gasflaschen zähle ich da für mich nicht dazu).
4 meter Holz und Kaminofen vorhanden ,dann schläft mei Fam. im Wohnzimmer .
Ich kauf immer auf Vorrat also bei mir geht so schnell nix aus
Bin ja ned so ein Millennial der si ned gspiert
Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Ö durch Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 14:56
von Alaskan454
tainnok hat geschrieben: Fr 17. Jan 2020, 13:47
das bedeutet wenn da die (elektrische) Pumpe nicht rennt

.
Für das hat man ein Hamsterad samt Hamster.
100% Bio Strom sag ich da nur und wenn 4 Hamster einen Dacia antreiben wird es einer für so eine kleine Pumpe auch tun

Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Ö durch Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 15:02
von kuni
Papa Bär hat geschrieben: Fr 17. Jan 2020, 10:54
Was das Speichern von selbst erzeugter Energie am Dach betrifft, wäre natürlich die Verwendung eines eventuell vorhandenen Akkus im E-Auto ein Schritt in die richtige Richtung, dagegen wehren sich die Autohersteller aber vehement. Oder kennt jemand schon einen Hersteller, der das System unterstützt?
Weil es nicht so einfach ist wie man vermutet. Prinzipiell würde es problemlos funktionieren, jedoch muss man die komplette Elektrik im Haus dafür umbauen. Ich habe eine PV mit Akku (nicht Inselfähig). Das ist ein System und funktioniert so recht OK. Die Anlage versucht auf eine maximale Eigenverbrauchquote zu kommen (Strom ins Netz liefern ist finanziell uninteressant)
Wenn du jetzt ein Auto hast müsste deine Elektrik noch wissen, wann du den Akku voll brauchst - und "wie voll". Nur dann geht es. Dazu wäre es noch optimal, wenn die Steuerung wüsste wie das Wetter wird. Wenn du dein Auto am WE nur halb voll brauchst und am Montag ganz voll kann er noch warten mit dem Laden - wenn am WE super Wetter vorausgesagt wird. Das kann unsere Anlage bei der Feuerwehr - diese nutzt den Akku nicht nur zum Stromsparen, sondern auch um bei einem Stromausfall alles mit Energie versorgen zu können. Das macht Sie so lange bis die Notstromaggregate angelaufen sind. Dann versucht die Anlage die Akkus vollständig zu laden. Gleichzeitig werden Bedarfsspitzen kompensiert (das kann auch ein starkes Aggregat nicht so optimal) um eine sauber Spannung mit sauberer Frequenz zu erzeugen. Damit man einen Akku aber "gleichzeitig" laden und entladen kann ist die PV Anlage über einen DC:DC Wandler direkt auf die Akkus geschlossen und der Ausgang geht auf einen Multikonverter (Victron Quad) der alles regelt. Durch die DC:DC Wandler wäre die Anlage auch kaltstartfähig ohne Fremdspannung (also wenn nur die Sonne scheint).
Und jetzt will man da auch noch 1/2/3/x Autos mit einbinden. Der Elektronikaufwand steigt enorm - damit auch die Kosten. Davon abgesehen sind viele Autos während die Sonne scheint nicht zu Hause.
Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Ö durch Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 16:00
von Papa Bär
kuni hat geschrieben: Fr 17. Jan 2020, 15:02
..Ich habe eine PV mit Akku (nicht Inselfähig)...
Das is eine Situation, die ich überhaupt nicht verstehen kann, sollte da das Netz ausfallen isses bei dir auch finster.
Die Mitverwendung von Akkus von Autos als Speichermedium hat natürlich sowohl techn. als auch logische Hürden, aber das ist in den Griff zu kriegen.
Bei einem Fz, dass einen Akku hat, wo man 200km fahren kann, is das natürlich umso relevanter wie diese Logik aufgebaut ist, wie bei einem Auto mit viel Ladekapazität.
Unterm Strich alles eine Frage der Regelungstechnik und alles kein Hexenwerk

Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Ö durch Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 16:10
von Maddin
rand00m hat geschrieben: Fr 17. Jan 2020, 11:25
Hane hat geschrieben: Fr 17. Jan 2020, 11:20
Continental hat soetwas entwickelt, das Auto kann als Stromspeicher verwendet werden.
Dann wenn die Energie erzeugt wird, steht das auto aber nicht in der Garage an der E-Zapfsäule. Sondern über nacht wenn die schwarze Luft alles finster macht.
da braucht man erst wieder einen Batterie Raum um unter tags die Akkus zu laden, und nachts dann das auto aus der batterie zu speisen.
Und wennst den falschen Stecker oder das Auto von Hersteller X und nicht von Y hast bleibts auch dunkel.
Ist natürlich bissl provokant geb ich zu. Aber kann man einen BMW i3 gleich aufladen wie den neuen Porsche Taycan ? Ich weiß es nicht, darum die Frage...?
Mein Vorschlag war ja immer die jetzigen Tankstellen zu E-Ladestationen und Akkuwechselstationen umzufunktionieren. Auto hin, leere Batterie abgeben, aufgeladene Batterie rein und weiter gehts. "Meine" leere Batterie wird dann vor Ort aufgeladen und bekommt der nächste Kunde. Mit der richtigen Technik und Einbauhilfe in wenigen Minuten möglich.
Das scheint aber auch hinfällig zu werden, wenn von jedem Hersteller wieder eine eigene Batterie kommt. Handykabelsalat lässt grüßen...
Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Ö durch Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 16:41
von kuni
Papa Bär hat geschrieben: Fr 17. Jan 2020, 16:00
kuni hat geschrieben: Fr 17. Jan 2020, 15:02
..Ich habe eine PV mit Akku (nicht Inselfähig)...
Das is eine Situation, die ich überhaupt nicht verstehen kann, sollte da das Netz ausfallen isses bei dir auch finster.
Die Mitverwendung von Akkus von Autos als Speichermedium hat natürlich sowohl techn. als auch logische Hürden, aber das ist in den Griff zu kriegen.
Bei einem Fz, dass einen Akku hat, wo man 200km fahren kann, is das natürlich umso relevanter wie diese Logik aufgebaut ist, wie bei einem Auto mit viel Ladekapazität.
Unterm Strich alles eine Frage der Regelungstechnik und alles kein Hexenwerk
Ist recht einfach die Erklärung: als ich das gebaut habe, waren Inselfähige Anlagen nicht wirklich lieferbar. Ich hatte zuerst Fronius (die haben für die Symo mit Batterie ewig gebraucht) und jetzt LG.
Bei mir ist es nicht finster: habe ein 3p Inverter Stromaggregat und kann damit mein Haus für einige Tage versorgen (dann ist der Benzin aus). Theoretisch akzeptiert mein PV Anlage sogar das Aggregat als Netz - ich darf dann aber niemals in den Netzspeisemodus kommen - das würde das Aggregat nicht überleben.
Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Ö durch Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 16:51
von Roliboli
PrometheusV hat geschrieben: Fr 17. Jan 2020, 14:26
tainnok hat geschrieben: Fr 17. Jan 2020, 13:47
PrometheusV hat geschrieben: Fr 17. Jan 2020, 13:23
Bzg. Blackout .......deswegen hat mann genügend Wasser und Konserven samt Gaskocher daheim ,dann ist alles für die kurze Zeit halb so schlimm
Kommt drauf wann WANN dieser ist.
z.B. ein Blackout von sagen wir 3-5 Tagen im Sommer ist schon sehr Problematisch, aber im Winter (bei ordentlichen Minusgraden) ist es nochmal eine ganz andere Geschichte aufgrund der fehlenden Heizung.
Wenn das Argument kommt "aber ich habe eh einen Feststoffkessel" reicht eine kurze Gegenfrage ob dieser an der Zentralheizung hängt mit der Nachfrage ob eh klar ist was das bedeutet wenn da die (elektrische) Pumpe nicht rennt

.
Da kann man sich dann nur noch helfen wenn man wirklich eine Heizmöglichkeit hat die von Strom (und somit Pumpen) unabhängig ist, wie z.B. echter/autaker Kachelofen, Schwedenofen, ..... (Heizen mit Gasflaschen zähle ich da für mich nicht dazu).
4 meter Holz und Kaminofen vorhanden ,dann schläft mei Fam. im Wohnzimmer .
Ich kauf immer auf Vorrat also bei mir geht so schnell nix aus
Bin ja ned so ein Millennial der si ned gspiert
+1
Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Ö durch Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 17:05
von rand00m
PrometheusV hat geschrieben: Fr 17. Jan 2020, 14:26
4 meter Holz und Kaminofen vorhanden ,dann schläft mei Fam. im Wohnzimmer .
Ich kauf immer auf Vorrat also bei mir geht so schnell nix aus
sowas ist schon was feines.
Ich hab einen
Haas&Sohn Viking II mit 8kW Heizleistung im Wohnzimmer.
Ich hab damit auch schon geschafft 1-2 Wochen bei -18°C Außentemperatur durchzuheizen. Während der Zeit ist die Gastherme kein einziges mal angesprungen. Im Stock wars dann zum schlafen grad perfekt kühl. also +18-20°C.
Im Keller im trockenen liegen jetzt auch noch ein paar Packerl Rekord Braunkohle, so als eiserne Reserve.
Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Österreich aus Sicht des Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 17:40
von Lindenwirt
Spartherm Premium 3RL 80H 11,4 kW

Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Österreich aus Sicht des Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 17:52
von fast12
Camina Schmid Ekko U55 9 kW

.
Ich hab eigentlich das "Problem", dass ich in meinem Neubauhaus eine Stromrechnung von nur ca. 1.100 € pro Jahr habe (Heizung, Warmwasser, Gebrauchsstrom - alles zusammen).
Da amortisiert sich schon eine "normale" Fotovoltaikanlage nicht, von einer Insellösung ganz zu schweigen. Wenn der Strom ausfällt sitz ich im Warmen, aber Finstern.
Wird schon gehen, die Typen in Alaska machen das auf DMAX ja auch

.
Re: Einschätzung der Bedrohungslage in Österreich aus Sicht des Bundesheer
Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 18:18
von ASCO
Ich weis ja nicht welche Verbraucher bei euch im Falle eines Blackouts laufen müssen, aber so überschlagsmäßig, wenn ich alle Lichter gleichzeitig einschalte komme ich auf ca. 1000W.
Kühlgeräte je ca. 100W, TV Gerät ebenfalls ca. 100W, Heizungspumpe ebenfalls ca. 100W und was ich vergessen habe soll nochmal 200W ausmachen.
Somit wären das für die wichtigsten Dinge ca.1500W und damit ca. 6A
Sollte sich das nicht mit 1-2 Autobatterien als Backup betreiben lassen bis die Sonne wieder aufgeht?