Glock, Bewerbspraxis...

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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von santiago » Mi 2. Nov 2011, 16:44

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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von pointi2009 » Do 3. Nov 2011, 09:46

so ca. 10 Meter. Sichtbar ist nur der obere halbe cm. der Kerze - also musst schon ziemlich genau den Docht treffen, damit die Funzn ausgeht :D - ist eher ein Bewerb zum Muni vernichten, daher hab ich nur einen Durchgang mit der 9mm und danach .22lr und .22sr geschossen. :lol:
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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von KGR84 » Do 3. Nov 2011, 09:51

Erinnert mich an den Texas-Star :D
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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von pointi2009 » Do 3. Nov 2011, 09:56

:lol: also muss sagen der Texas-Star ist mir wesentlich leichter gelungen mit der 9mm. Problem beim Kerzerlscheissen :D ist, dass du nicht siehst, wo du getroffen hast. Die Kerzen stehen im dunklen, also entweder du hast ne Präzimaschine, bei der du genau weisst, wohin die geht, oder du ballerst rum :lol: so wie mit meiner CZ.
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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von santiago » Fr 4. Nov 2011, 06:33

So das ganze nochmal Texas-Star ????
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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von BigBen » Fr 4. Nov 2011, 06:46

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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von KGR84 » Fr 4. Nov 2011, 09:49

Ich hatte den Texas Star nur einmal bei nem Bewerb im Keller vom SCW.

Wenn ich mir da andere, unter anderem viel Erfahrener Schütz als ich einer bin, angesehen habe, bin ich mit unter einem Magazin eh noch gut ausgestiegen. Ich glaub mich erinnern zu können, noch ca. ein halbes Magazin übergehabt zu haben von 17+3. Also ca, 10 Schuss.

Hatte halt den Vorteil, dass ich mir schon ein paar Schmähs vor mir ansehen konnte. Also erst den oberen (bei uns war der Mittige glaube ich oben) so dass der Star noch nicht aus dem Gleichgewicht kommt, dann schnell den links und rechts davon und dann die letzten Zwei.

Naja, bis zum zweiten Schuss hats bei mir auch geklappt, nur dann hab ich ein bisschen fischen müsse :D
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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von raptor » Mo 14. Nov 2011, 14:48

Hmm, hatte gestern den zweiten Schießbwerb meines Lebens (FFW-GK) und abei hat mir eines bzgl. der Glock-Verläßlichkeit zu denken gegeben. Oder genauer gesagt an mgritsch' Zweifeln daran.

Wie wir beide ja im Anschluß besprochen haben, ist das Mindestabzugsgewicht lt. Reglement 1.000g. Nun ist es aber so, daß man mit Glock-Originalteilen eine Glock nur auf 2.000g heruntertunen kann (Steuerfeder "-"). Und nur dafür reklamiert Glock die "Glock Perfection". :mrgreen: Weiteres tunen geschieht mit Ersatzteilen von dritter Seite (z.B. Wolff Federn: http://www.gunrack.de/shopware.php/Gloc ... aket?c=180) und das beeinflußt halt die Verläßlichkeit negativ. Wer ein reines Rennpferd will, sollte keine Glock kaufen und wenn man eine Glock auf Rennpferd umbaut, strauchelt sie halt manchmal. Mit der Glock-Verläßlichkeit an sich hat das nichts zu tun.

IMO sollte man in einem praktischen FFW-Bewerb wie es FFW-GK sein will knapp unter 2.000g als Mindestabzugsgewicht festlegen, sonst ist das irgendwie wie die Tourenwagen-Klasse im Motorsport. Auf der Straße habe ich noch nie einen Tourenwagen gesehen und "praktisch" setzt niemand, der noch ganz dicht ist, eine für Präzi aufgemotzte Pistole ein. *duckundweg*

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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von Expat » Mo 14. Nov 2011, 15:07

FYI: Bei IPSC gilt in der Production Division zumindest für den ersten Schuss ein minimales Abzugsgewicht von 2,27kg.
Allerdings wird das selbst bei vielen Level 3 Matches praktisch nicht kontrolliert...
Von den paar die ich mitgeschossen habe, war es zumindest bei keinem der Fall. Dito Chrony (1x aufgrund Zerstörung bei der ersten Messung, bei den übrigen Matches kA).
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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von KGR84 » Mo 14. Nov 2011, 15:52

Ja ich habe auch noch nie eine Kotrolle gesehen.

Ab wann braucht man ne Mitgliedschaft bei IPSC? LVL 3 glaube ich?

Dann war ich schon auf LVL 2 Matches, und habe dort auch mit meinem Glock+2 Magazin geschossen, obwohl es so nicht in die Box passt.

Habe das am Anfang eh ned gemacht, und musste, weil ich zu wenig +3 Mags hatte (die aber Boxsize haben) ständig nachstopfen. Ein Schützenkamerad hat dann gemeint, ich kann das Glock+2 eh auch nehmen, da gehts nur ums Prinzip und weil ich eh +3 mit Boxsize auch verwende darf ich das +2 auch nehmen, denn wo kein Kläger a kein Richter.

Dass jemand ein Abzugsgewicht, oder V0 misst, habe ich (auf LVL1 & LVL2) überhaupt noch nie gesehen, und ne Box habe ich mal liegen gesehen, wo jeder selber probieren durfte ob seine reinpasst, musste man aber nicht.
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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von mgritsch » Mo 14. Nov 2011, 16:00

raptor hat geschrieben:Hmm, hatte gestern den zweiten Schießbwerb meines Lebens (FFW-GK) und abei hat mir eines bzgl. der Glock-Verläßlichkeit zu denken gegeben. Oder genauer gesagt an mgritsch' Zweifeln daran.


der klassiker - fiocchi 95gn TMFK behördenmuni, zündet nicht, nur schlabo-abdruck.
die glock war sicher eine gen 2 oder 3, ungetunt, ich kenn ihn gut, er ist kein bastler.
ich frag mich ja wie die fiocchi angesichts dieser zuverlässigkeit zu dem auftrag gekommen ist...

IMO sollte man in einem praktischen FFW-Bewerb wie es FFW-GK sein will knapp unter 2.000g als Mindestabzugsgewicht festlegen, sonst ist das irgendwie wie die Tourenwagen-Klasse im Motorsport. Auf der Straße habe ich noch nie einen Tourenwagen gesehen und "praktisch" setzt niemand, der noch ganz dicht ist, eine für Präzi aufgemotzte Pistole ein. *duckundweg*


1000g ist ein sehr praktisches abzugsgewicht. unter 2000 sind viele waffen serienmäßig (die meisten revolver zB!) das hat nix mit basteln/aufmotzen zu tun. dass es die behördenwaffen mit 2000-4000g auch gibt ist klar, aber ob das "praktisch" ist, sei dahingestellt. dafür gibts ja wider eigene dienstwaffen-bewerbe. erst unter 1000g beginnt die welt der hochgezüchteten abschussrampen...

lg
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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von Stefan » Mo 14. Nov 2011, 16:06

grundsätzlich hat raptor schon recht, aber man muss die regeln ja auch nicht an die glock anpassen. irgend einen nachteil muss man ja mit der glock auch noch haben ;-)

mfg stefan

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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von gewo » Mo 14. Nov 2011, 16:13

raptor hat geschrieben:Hmm, hatte gestern den zweiten Schießbwerb meines Lebens (FFW-GK) und abei hat mir eines bzgl. der Glock-Verläßlichkeit zu denken gegeben. Oder genauer gesagt an mgritsch' Zweifeln daran.


hallo

die glock ist - wen sie nur mit original glock bordmittel getuned wird - extrem zuverlaessig
egal in welcher generation

das "problem" ist meiner meinung nach das herbeireden eines "unkaputtbar zuverlaessig wie nix anderes" status den die glock natuerlich nicht haben kann

die glock ist zwar mechanisch sehr zuverlaessig, vermutlich viel zuverlaessiger als jede andere FFW, sie ist aber - vermutlich auch aufgrund ihrer konstruktion und ihres gewichtes - vor allem anfaellig auf weakhand probleme

und ja, das kann auch einem routinierten schuetzen mal passieren
es reicht wenn er uebermuedet ist oder sich mal die hand wo verstaucht hat

ich selber hatte das auch einmal am ende einer eher exzessiven IPSC trainings session (ich bin das ned gewohnt, trainiere normal nie ..)
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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von Expat » Mo 14. Nov 2011, 16:17

gewo hat geschrieben:vor allem anfaellig auf weakhand probleme


Nenne wir es eher limp wristing (ich bin ein Link) Problem - weak hand ist im allgemeinen eher die sog. "schussschwache Hand".
Sonst kommt noch mehr Verwirrung in die Terminologie, mit den ganzen Anglizismen ist es für manche mit weniger guten Englischkenntnissen ohnehin nicht leicht alles im Kopf zu behalten ;)

Edit: Typos
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Re: Glock, Bewerbspraxis...

Beitrag von gewo » Mo 14. Nov 2011, 18:06

Expat hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:vor allem anfaellig auf weakhand probleme


Nenne wir es eher limp wristing (ich bin ein Link) Problem - weak hand ist im allgemeinen eher die sog. "schussschwache Hand".
Sonst kommt noch mehr Verwirrung in die Terminologie, mit den ganzen Anglizismen ist es für manche mit weniger guten Englischkenntnissen ohnehin nicht leicht alles im Kopf zu behalten ;)

Edit: Typos


hi

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