Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bringen

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Laokoon
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Re: Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bri

Beitrag von Laokoon » Do 15. Dez 2011, 15:09

Stimmt, DAS ist nämlich der eigentliche Skandal, dass dort Mülleimer umgeworfen wurden.

Nicht etwa, dass ein Rechtsradikaler dort vorher 2 Menschen ermordet hat. :roll:

Witzig natürlich auch dass wahrscheinlich gerade diese Strassenhändler in Florenz die ersten sind die Ihre Waren im Leintuch zusammenraffen und abdampfen wenn die Polizei ums Eck kommt. :?


Na klar, einfach mal pauschal die Behauptung in den Raum stellen, dass die Opfer kriminell waren.
Dann erscheint die eigentliche Tat ja gar nicht mehr so schlimm, gell?
Manche meinen, sie seien liberal geworden, nur weil sie die Richtung ihrer Intoleranz geändert haben.
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Re: Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bri

Beitrag von Varminter » Do 15. Dez 2011, 15:16

Laokoon hat geschrieben:Versteht sich natürlich von selbst, dass Varminter dazu keinen Thread eröffnet:

Liab, dass ich dir gleich namentlich einfalle... :obscene-drinkingcheers:


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 01,00.html

Passt halt nicht ins Weltbild. ;)

Doch, doch, passt mir sogar perfekt ins Weltbild... wenn ich den Bericht vorher gekannt hätte, wäre er mir echt einen Thread wert gewesen...


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Re: Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bri

Beitrag von trenck » Do 15. Dez 2011, 15:21

Laokoon hat geschrieben:http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,803501,00.html

Passt halt nicht ins Weltbild. ;)


Im Gegenteil, passt zu 100% dazu. In diesem Fall (Inländer als Täter) wird von den Medien sehr ausführlich über das Umfeld des Täters berichtet.

Laokoon hat geschrieben:Wenn die wirtschaftlichen Zeiten schwieriger und das soziale Klima rauer wird, neigt die "bürgerliche Mitte" dazu die Angst vor dem eigenen sozialen Abstieg in Hass auf Minderheiten und sozial Schwächere (Arbeitslose, Einwanderer, Juden) zu kanalisieren.


Der "Hass", von dem Du sprichst, ist eine zunehmende, verständliche Abneigung dagegen, das staatlich geförderte Zuwanderungsprogramm mit seinen Zwangsabgaben finanzieren zu dürfen, und gleichzeitig die Folgen am eigenen Leib zu verspüren (Kriminalität, katastrophaler Zustand der Schulen in den Ausländerghettos, etc.). Und ja, schön langsam scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass man sein selbstverdientes Geld wenigstens zu einem gewissen Teil selbst behalten will, anstatt damit eine ausufernde Fremdenbetreuungsindustrie füttern zu dürfen, um von sich von selbiger auch noch als "zunehmend fremdenfeindlich" beschimpfen lassen zu dürfen. Gut so.

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Re: Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bri

Beitrag von Varminter » Do 15. Dez 2011, 15:28

trenck hat geschrieben:
Laokoon hat geschrieben:http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,803501,00.html

Passt halt nicht ins Weltbild. ;)


Im Gegenteil, passt zu 100% dazu. In diesem Fall (Inländer als Täter) wird von den Medien sehr ausführlich über das Umfeld des Täters berichtet.

Laokoon hat geschrieben:Wenn die wirtschaftlichen Zeiten schwieriger und das soziale Klima rauer wird, neigt die "bürgerliche Mitte" dazu die Angst vor dem eigenen sozialen Abstieg in Hass auf Minderheiten und sozial Schwächere (Arbeitslose, Einwanderer, Juden) zu kanalisieren.


Der "Hass", von dem Du sprichst, ist eine zunehmende, verständliche Abneigung dagegen, das staatlich geförderte Zuwanderungsprogramm mit seinen Zwangsabgaben finanzieren zu dürfen, und gleichzeitig die Folgen am eigenen Leib zu verspüren (Kriminalität, katastrophaler Zustand der Schulen in den Ausländerghettos, etc.). Und ja, schön langsam scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass man sein selbstverdientes Geld wenigstens zu einem gewissen Teil selbst behalten will, anstatt damit eine ausufernde Fremdenbetreuungsindustrie füttern zu dürfen, um von sich von selbiger auch noch als "zunehmend fremdenfeindlich" beschimpfen lassen zu dürfen. Gut so.

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;) Ich sehe gerade, auch für dich ist der Link von Kollegen Lakoon hochinteressant. ;)

Vielleicht kann uns Kollege Lakoon noch schlüssig erklären, warum ein nativer weisser Italiener auf die natürlich legal eingereisten und legal in Italien lebenden und anständig arbeitenden Senegalesen schoss... ?

Hatte er seine mehr pigmentierten Multikultimitbürger nicht mehr lieb :?:

Oder frustierte ihn und seine vielen italienischen Mitbürger etwas anderes :?:

Fragen über Fragen... :whistle:
Zuletzt geändert von Varminter am Do 15. Dez 2011, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bri

Beitrag von Laokoon » Do 15. Dez 2011, 15:30

Im Gegenteil, passt zu 100% dazu. In diesem Fall (Inländer als Täter) wird von den Medien sehr ausführlich über das Umfeld des Täters berichtet.


Ja, über sein Motiv und seinen persönlichen Hintergrund als Rechtsradikaler.
Im Fall des Amokläufers in Lüttich wurde genauso über seine kriminelle "Karriere" als Drogen- und Waffendealer berichtet.

Der springende Punkt ist doch, dass bei Kriminellen mit ausländischen Wurzeln die Ethnie hier herausgestellt wird, damit ein Zusammenhang zwischen ihrer ausländischen Herkunft und der Tatsache, dass sie kriminell sind, suggeriert wird.

Ist es für dich von herausragender Bedeutung, dass Josef Fritzl Österreicher ist?
Nein, denn das ist ja "nur" ein Psychopath/Krimineller.
Da spielt die Ethnie dann plötzlich keine Rolle mehr.

Der "Hass", von dem Du sprichst, ist eine zunehmende, verständliche Abneigung dagegen, das staatlich geförderte Zuwanderungsprogramm mit seinen Zwangsabgaben finanzieren zu dürfen, und gleichzeitig die Folgen am eigenen Leib zu verspüren (Kriminalität, katastrophaler Zustand der Schulen in den Ausländerghettos, etc.). Und ja, schön langsam scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass man sein selbstverdientes Geld wenigstens zu einem gewissen Teil selbst behalten will, anstatt damit eine ausufernde Fremdenbetreuungsindustrie füttern zu dürfen, um von sich von selbiger auch noch als "zunehmend fremdenfeindlich" beschimpfen lassen zu dürfen. Gut so.


Genau das Phänomen, was ich beschrieben habe.
Seit 2008 wird weltweit eine Bank nach der anderen "gerettet" um die Umverteilung vom Steuerzahler zu den Finanzeliten zu vollziehen, aber das Herabsehen auf Schwächere ist halt einfacher, als diese Zustände zu kritisieren.
Zuletzt geändert von Laokoon am Do 15. Dez 2011, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bri

Beitrag von rhodium » Do 15. Dez 2011, 15:31

Laokoon hat geschrieben:Wenn die wirtschaftlichen Zeiten schwieriger und das soziale Klima rauer wird, neigt die "bürgerliche Mitte" dazu die Angst vor dem eigenen sozialen Abstieg in Hass auf Minderheiten und sozial Schwächere (Arbeitslose, Einwanderer, Juden) zu kanalisieren.


Nein wenn das Geld knapp wird, neigt man dazu sich zu fragen wo es versickert. Ich halte diese Vorgehensweise eigentlich für ganz normal. Trotz der Tatsache, daß an allen Ecken und Enden gespart werden sollte (!), leistet sich Österreich einen Asylvergnügungspark, unterstützt von einer Unzahl von NGOs die Wirtschaftsflüchtlinge, die sich als Asylanten ausgeben, durch alle Instanzen begleiten und in erster Linie dabei Zeit schinden.

Ich bin absolut kein Feind des Asyls in Österreich an sich, nur wird es gegenwärtig mehr oder weniger ausschliesslich missbraucht. Die Leute die wirklich in ihren Heimatländern verfolgt werden, kann man an einer Hand abzählen und die Tatsache, daß es wo anderst gefährlicher als bei uns ist, kann kein wirklicher Asylgrund sein. Immerhin wohnen in diesen Ländern unzählige (weniger mobile) Menschen, die tagtäglich den Gefahren ausgesetzt sind. Die unzähligen Tschetschenen, Iraker, Kosovaren die als Asylanten einreisen kann man also stante pede wieder heimschicken. Die wirklich leidtragenden sind die wirklich auf Asyl angewiesenen Leute, die es auch gibt. Damit meine ich eben keine nordafrikan. Jugendlichen die sich in Europa mehr Chancen und ein besseres Leben erhoffen, sondern z.B. Frauen denen in ihrem Heimatland Beschneidung, Blutrache oder sonst eine Grausligkeit droht.

Es läuft eben viel schief im Staate Österreich und es ist des Recht eines jeden Bürgers, dies auch zu benennen. Meinetwegen kann man den seit bald Jahrzehnten im Asylstatus befindlichen Familien den Aufenthalt ermöglichen, so diese nicht kriminell geworden sind. Sobald diese leidigen Thema aber abgehackt sind, gibt es Asyl nur noch für Leute die es auch brauchen ... und das sind deutlich weniger als uns diverse NGOs permanent weissmachen wollen!

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Re: Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bri

Beitrag von Varminter » Do 15. Dez 2011, 15:36

rhodium hat geschrieben:
Laokoon hat geschrieben:Wenn die wirtschaftlichen Zeiten schwieriger und das soziale Klima rauer wird, neigt die "bürgerliche Mitte" dazu die Angst vor dem eigenen sozialen Abstieg in Hass auf Minderheiten und sozial Schwächere (Arbeitslose, Einwanderer, Juden) zu kanalisieren.


Nein wenn das Geld knapp wird, neigt man dazu sich zu fragen wo es versickert. Ich halte diese Vorgehensweise eigentlich für ganz normal. Trotz der Tatsache, daß an allen Ecken und Enden gespart werden sollte (!), leistet sich Österreich einen Asylvergnügungspark, unterstützt von einer Unzahl von NGOs die Wirtschaftsflüchtlinge, die sich als Asylanten ausgeben, durch alle Instanzen begleiten und in erster Linie dabei Zeit schinden.

Ich bin absolut kein Feind des Asyls in Österreich an sich, nur wird es gegenwärtig mehr oder weniger ausschliesslich missbraucht. Die Leute die wirklich in ihren Heimatländern verfolgt werden, kann man an einer Hand abzählen und die Tatsache, daß es wo anderst gefährlicher als bei uns ist, kann kein wirklicher Asylgrund sein. Immerhin wohnen in diesen Ländern unzählige (weniger mobile) Menschen, die tagtäglich den Gefahren ausgesetzt sind. Die unzähligen Tschetschenen, Iraker, Kosovaren die als Asylanten einreisen kann man also stante pede wieder heimschicken. Die wirklich leidtragenden sind die wirklich auf Asyl angewiesenen Leute, die es auch gibt. Damit meine ich eben keine nordafrikan. Jugendlichen die sich in Europa mehr Chancen und ein besseres Leben erhoffen, sondern z.B. Frauen denen in ihrem Heimatland Beschneidung, Blutrache oder sonst eine Grausligkeit droht.

Es läuft eben viel schief im Staate Österreich und es ist des Recht eines jeden Bürgers, dies auch zu benennen. Meinetwegen kann man den seit bald Jahrzehnten im Asylstatus befindlichen Familien den Aufenthalt ermöglichen, so diese nicht kriminell geworden sind. Sobald diese leidigen Thema aber abgehackt sind, gibt es Asyl nur noch für Leute die es auch brauchen ... und das sind deutlich weniger als uns diverse NGOs permanent weissmachen wollen!



Vor allem wäre eine rückwirkende Überprüfung eines Asylgrundes alle 5 Jahre angebracht und beim Wegfall dieses müssten die Betreffenden innerhalb von maximal 3 Monaten das Land verlassen.

Kein Ghadaffi mehr, kein Saddam mehr, kein Idi Amin mehr. kein Balkankrieg mehr, keine Russen in Tschetschenien mehr... was haben die Asylanten aus diesen Ländern noch hier zu suchen... :?:
Zuletzt geändert von Varminter am Do 15. Dez 2011, 15:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bri

Beitrag von Laokoon » Do 15. Dez 2011, 15:38

Vielleicht kann uns Kollege Lakoon noch schlüssig erklären, warum ein nativer weisser Italiener auf die natürlich legal eingereisten und legal in Italien lebenden und anständig arbeitenden Senegalesen schoss... ?


Bin ich jetzt dafür zuständig die Taten von rechtsradikalen Mördern zu begründen? :)

Hatte er seine mehr pigmentierten Multikultimitbürger nicht mehr lieb :?:

Oder frustierte ihn und seine vielen italienischen Mitbürger etwas anderes :?:


Sucht da etwa Jemand nach Möglichkeiten die Hintergrüde dieser Tat zu legitimieren?

War der Täter nur durch die "Überfremdung" "frustriert"?
War es vielleicht ein legitimer Ausbruch von "Volkszorn"?

Ich erinnere mich dunkel, dass Du auch im Thread über den Amoklauf in Utoya gemeint hast, dass es im Manifest von Breivik auch durchaus nachvollziehbare Thesen gäbe. (Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Aber diese Aussage ist dort gefallen und ich glaube sie kam von Dir.)

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Re: Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bri

Beitrag von Varminter » Do 15. Dez 2011, 15:42

Laokoon hat geschrieben:
Vielleicht kann uns Kollege Lakoon noch schlüssig erklären, warum ein nativer weisser Italiener auf die natürlich legal eingereisten und legal in Italien lebenden und anständig arbeitenden Senegalesen schoss... ?


Bin ich jetzt dafür zuständig die Taten von rechtsradikalen Mördern zu begründen? :)

Hatte er seine mehr pigmentierten Multikultimitbürger nicht mehr lieb :?:

Oder frustierte ihn und seine vielen italienischen Mitbürger etwas anderes :?:


Sucht da etwa Jemand nach Möglichkeiten die Hintergrüde dieser Tat zu legitimieren?

War der Täter nur durch die "Überfremdung" "frustriert"?
War es vielleicht ein legitimer Ausbruch von "Volkszorn"?

Ich erinnere mich dunkel, dass Du auch im Thread über den Amoklauf in Utoya gemeint hast, dass es im Manifest von Breivik auch durchaus nachvollziehbare Thesen gäbe. (Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Aber diese Aussage ist dort gefallen und ich glaube sie kam von Dir.)

Möchtest du mir gerade unterstellen, dass ich solche Morde gutheisse?


Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. ;)

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Re: Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bri

Beitrag von trenck » Do 15. Dez 2011, 15:47

Laokoon hat geschrieben:Genau das Phänomen, was ich beschrieben habe.


Aha. Hinterfragen des Verwendungszweckes seiner Zwangsabgaben ist also "fremdenfeindlich". Da wundert mich die vielbeklagte Zunahme der "Fremdenfeindlichkeit" natürlich nicht mehr. Für die inländischen Nettozahler hat also noch linker Leseart zu gelten: "Zahlen und Maul halten".

Laokoon hat geschrieben:Seit 2008 wird weltweit eine Bank nach der anderen "gerettet" um die Umverteilung vom Steuerzahler zu den Finanzeliten zu vollziehen, aber das Herabsehen auf Schwächere ist halt einfacher, als diese Zustände zu kritisieren.


Irrelevant für diese Diskussion.

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Re: Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bri

Beitrag von Laokoon » Do 15. Dez 2011, 15:54

Möchtest du mir gerade unterstellen, dass ich solche Morde gutheisse?


Ich unterstelle gar nichts.

Ich stelle nur fest, dass Du anlässlich zweier Morde durch einen Rechtsradikalen darüber schreibst, dass regelmäßig das Aufenthaltsrecht von Asylanten nachgeprüft werden sollte.

Genauso wie du im Thema über das Massaker in Norwegen darüber sinniert hast, dass es in Norwegen (Zitat): "keine politisch durchschlagskräftige Anti-Ausländer-Partei" gibt.
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Re: Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bri

Beitrag von Laokoon » Do 15. Dez 2011, 16:01

Aha. Hinterfragen des Verwendungszweckes seiner Zwangsabgaben ist also "fremdenfeindlich". Da wundert mich die vielbeklagte Zunahme der "Fremdenfeindlichkeit" natürlich nicht mehr. Für die inländischen Nettozahler hat also noch linker Leseart zu gelten: "Zahlen und Maul halten".


Nein, im Gegenteil.
Ich wäre sehr froh darüber, wenn sich die Bevölkerung mal darüber im Klaren werden würde, was mit ihren Steuergeldern geschieht.
Aber vergleiche doch mal die Zahlen der Gelder, die für Asylsuchende ausgegeben werden mit den Geldern, die seit Jahren in Finanzinstitute fließen.
Schau dir den Zustand eines durchschnittlichen Asylantenheimes (In Deutschland sind 1 Dusche für 50 Personen und Co. keine Seltenheit.) und die Wolkenkratzer der Banken an.
Dann siehst du auch WO das Steuergeld verschwendet wird.


Irrelevant für diese Diskussion.


Nein, es ist essentiell.

Das hat in Deutschland und Österreich lange Tradition, dass man eher auf die Schwächeren hinabblickt (eben aus Angst vor dem eigenen sozialen Abstieg), als kritisch auf das halbe Prozent der Bevölkerung zu schauen, die den Großteil des vorhandenen Vermögens besitzen.

Warum den Besitz von Finanzinstitutionen oder die Macht von privaten Ratingagenturen hinterfragen, wenn man seinen Hass auch auf einem kleinen Dealer an der Straßenecke oder eben (wie hier) an einem schwarzen Straßenhändler auslassen kann?
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Re: Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bri

Beitrag von trenck » Do 15. Dez 2011, 16:09

Laokoon hat geschrieben:Warum den Besitz von Finanzinstitutionen oder die Macht von privaten Ratingagenturen hinterfragen, wenn man seinen Hass auch auf einem kleinen Dealer an der Straßenecke oder eben (wie hier) an einem schwarzen Straßenhändler auslassen kann?


Ich denke, jetzt wird's endgültig offtopic. Nur soviel zu den "privaten Ratingagenturen": wenn Staaten sich hemmungslos verschulden und von Privaten weiteres Geld in Form von Anleihenkäufen haben wollen, müssen sie halt damit leben, dass ihr Ausfallsrisiko genau unter die Lupe genommen wird. Das Herumheulen über die ach so pöhsen Ratingagenturen ist lächerlich, im Gegenteil, ihre bisherigen Bewertungen (siehe Griechenland) waren jahrelang viel zu milde, erst in letzter Zeit ist hier etwas mehr Realismus eingekehrt.

Aber wenn man sich nicht von Geldgebern abhängig machen will, gibt es ein probates Mittel: keine Schulden machen. Dann kann man allen Ratingagenturen den ausgestreckten Mittelfinger zeigen. Und nein, die Verschuldungsorgie hat nicht erst mit den "Bankenrettungen" begonnen. Und ja, ich bin auch gegen staatliche Bankenrettungen.

Und was die "Macht der Finanzinstitutionen" betrifft: tja, die Macht haben die Staaten mit dem monopolisierten, schuldenbasierten, praktisch beliebig vermehrbaren Papiergeld den Finanzinstitutionen erst in die Hände gegeben. Analog dem Zauberlehrung, der die Geister, die er gerufen hat, nicht mehr los wird. Tough Luck.

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Zuletzt geändert von trenck am Do 15. Dez 2011, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wieder ein Beweis das schärfere Waffengesetze NICHTS bri

Beitrag von aus8 » Do 15. Dez 2011, 16:12

Abbath hat geschrieben:
gertbley hat geschrieben:Laut ORF sagt die belgische Justizministerin beim EU Ministerrat aber dem Waffenbesitz den Kampf an - von ILLEGALEM Waffenbesitz steht da leider nichts..... aber es war ja abzusehen, dass dieses Thema kommt und die EU wird das freudig aufgreifen....


orfm4 hat ja heute mittag auch mit einer "expertin" gesprochen und thematisiert, wie es denn nur sein kann, dass man in belgien so einfach an waffen kommt...



bist du deppert, wo haben die ihr Hirn?...haben die überhaupt eines? :tipphead:

sagen Waffenbesitzern den Kampf an :o ? ja das geht ja nur bei den legalen und die haben ja nichts derartiges getan, das sind ja die Leidtragenden der Illegalen
Die Illegalen wissen sie ja nicht und könnens auch nicht bekämpfen, das sagt ja schon das WORT unerlaubt und unbekannt!!! :think: also illegal............wahnsinnnnnnnnn :headslap: , das ist wie wenn ich das Verbrechensopfer strafe weils vergewaltigt und augeraubt wurde..................und Thma EU.........sag i jetzt lieber nix mit X. :at2: :at1:
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Einschmieren nicht vergessen, damit andere geschützt sind! :o
und "Fanzer" für Frieden, genau mein Humor! :violin:

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