PULVERDAMPF

https://amp2.wiwo.de/technologie/forsch ... 86012.html

Laut renommierten Virologen wird die Suche nach einem sicheren Impfstoff gegen das Coronavirus durch ein seltenes Phänomen massiv erschwert: Eine Impfung könnte sogar zu einem schwereren Krankheitsverlauf führen.
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„Wird eine Person geimpft und entwickelt daraufhin Antikörper, sorgt das Phänomen dafür, dass die Antikörper die Wirkung des Virus nicht bekämpfen, sondern verstärken“, beschreibt er den bereits vom Denguefieber bekannten Effekt.

gewo hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 21:37

M16_ hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 21:34

Norander hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 21:04 https://www.welt.de/vermischtes/article ... enten.html

Sieht nicht gut aus für die Herdenimmunitätstheorie

Penninger hat das im Agenda Austria Interview auch angesprochen, wäre echt blöd wenn das stimmen würde.

is aber irgendwie sience fiction oder?

wie kann die erkrankung ohne nochmalige infektion nach einige wochen nochmal ausbrechen und die patienten sterben dann daran?

Mögliche Erklärungen gibt es einige, zB dass die Leute mit antiviralen Mitteln behandelt wurden und nach Ablauf der Wirkung die Virenlast wieder gestiegen ist. Ich hab's so verstanden: Eine Zeit lang nach der Erkrankung sind "Restl" der Viren weiterhin im System und manche Tests schlagen darauf an, obwohl keine aktive Erkrankung besteht. Bei Influenza gibt es einen ähnlichen Effekt, wo manche Testverfahren noch monatelang anschlagen können.

Eine weniger tolle Erklärung wäre, dass uns der Virus wie Herpes oder EBV für immer begleitet und bei geschwächtem Immunsystem erneut in schwacher Form ausbrechen kann. Experten in dem Feld wie der Drosten schließen das aber aus und verweisen auf unzuverlässige Testverfahren bzw die Gabe von antiviralen Mitteln, die die Tests verfälschen können. Dass der Virus ein Lungen-AIDS auslöst, kann man denke ich ausschließen.

Herdenimmunität setzt ja voraus, dass wir überhaupt verstehen, ab wann ein Genesener immun ist. Dazu gab's diese Woche schon weniger erfreuliche Nachrichten: https://www.nu.nl/coronavirus/6043399/v ... mmuun.html

Übersetzt zusammengefasst: Bei mildem Verlauf ist man danach nicht zwingend immun.

Hm..habe jetzt mit einem Freund ( Arzt im Spital) telefoniert der mir wiederum eine besorgniserregender Meldung aus seinem Spital. mitgeteilt hat.

Ein Patient der Covid 19 hatte und auskuriert war, bekam nach 2 Tagen daheim 1 x pro Tag bis zu 38 Grad Fieber weshalb er sich wieder im Spital gemeldet hat. Sie machten 2 Tage lang pro Tag 1 Rachentest der jeweils Negativ war.

Erst als sie ein CT machten, stellen Sie in der Lunge fest, dass es noch immer das selbe Bild wie bei einem Infizierten hat.
Der Patient wurde dann gebeten Sputum ab zu geben, laut meinem Freund tief von da Lunge, und bei der Untersuchung des Sputum stellte sich raus, er ist noch immer positiv wurde aber bereits vom Spital entlassen war.

Das heißt, der Rachentest ist bei frühen Ausbruch sinnvoll, jedoch nach 14 T. nicht aussagekräftig.
Der Antikörpertest alleine reicht dann eigentlich auch nicht da er zwar anspringt aber der Patient immer noch das Virus verteilen kann. Somit muss man die 14 T. Quarantäne in Frage stellen zum Schutz der andere da eine Genesung länger dauert.

Hatten wir das schon ?

Grazer Wissenschaftler verlässt CoV-Taskforce unter heftiger Kritik an Regierungsmaßnahmen.

https://orf.at/#/stories/3161321/

Incite hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 20:06

yoda hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 19:06

Yukon hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 17:52 Ich bin kein Epidemologe, aber wenn ich das, was du bezüglich der Dunkelziffer geschrieben hast, die deiner Meinung nach anzunehmen wäre, wären schärfere und längerandauernde Maßnahmen die konsequente Schlussfolgerung, die du ja noch vehementer ablehnen würdest, wenn ich dich richtig verstehe....

Du musst oben die Studie lesen, da ist die Dunkelziffer jetzt hinreichend erforscht, in der Ortschaft sind 15% der Personen schon immun dagegen, die reale Sterberate war ein Fliegenschiss gegen die angegebenen 2-3%. Die richtige Strategie wäre in meinen Augen die gefährdete Gruppe maximal abzuschotten und den Rest der Welt relativ ungehindert weiterlaufen zu lassen, das was man jetzt gemacht hat verursacht einen unvorstellbaren Kollateralschaden, und je länger das noch dauert umso schlimmer wird es werden.

Morgen soll die Stichprobe mit den 2000 Stichproben veröffentlicht werden. Was man so gehört hat nicht mal 1% Dunkelzifferfälle.

Von dem oft kolportierten Dunkelzifferfaktor 9 oder 10 also Welten entfernt. Die Maßnahmen die Österreich gesetzt hat waren somit scheinbar wirklich alternativlos.

Das waren aber keine Antikörpertests, sondern die normalen Tests auf die Virus DNA.

Wundert mich also nicht, dass da kaum ein Test angeschlagen hat.

Maddin hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 22:31

Incite hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 20:06

yoda hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 19:06 Du musst oben die Studie lesen, da ist die Dunkelziffer jetzt hinreichend erforscht, in der Ortschaft sind 15% der Personen schon immun dagegen, die reale Sterberate war ein Fliegenschiss gegen die angegebenen 2-3%. Die richtige Strategie wäre in meinen Augen die gefährdete Gruppe maximal abzuschotten und den Rest der Welt relativ ungehindert weiterlaufen zu lassen, das was man jetzt gemacht hat verursacht einen unvorstellbaren Kollateralschaden, und je länger das noch dauert umso schlimmer wird es werden.

Morgen soll die Stichprobe mit den 2000 Stichproben veröffentlicht werden. Was man so gehört hat nicht mal 1% Dunkelzifferfälle.

Von dem oft kolportierten Dunkelzifferfaktor 9 oder 10 also Welten entfernt. Die Maßnahmen die Österreich gesetzt hat waren somit scheinbar wirklich alternativlos.

Das waren aber keine Antikörpertests, sondern die normalen Tests auf die Virus DNA.

Wundert mich also nicht, dass da kaum ein Test angeschlagen hat.

Man kann auch aus aktuell übersehenen Infizierten auf die Dunkelziffer schließen.

Davomon1979 hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 22:59

Maddin hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 22:31

Incite hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 20:06

Morgen soll die Stichprobe mit den 2000 Stichproben veröffentlicht werden. Was man so gehört hat nicht mal 1% Dunkelzifferfälle.

Von dem oft kolportierten Dunkelzifferfaktor 9 oder 10 also Welten entfernt. Die Maßnahmen die Österreich gesetzt hat waren somit scheinbar wirklich alternativlos.

Das waren aber keine Antikörpertests, sondern die normalen Tests auf die Virus DNA.

Wundert mich also nicht, dass da kaum ein Test angeschlagen hat.

Man kann auch aus aktuell übersehenen Infizierten auf die Dunkelziffer schließen.

Und wie findet man die ?


Wir haben jetzt über 120.000 Testungen, anfangs sogar nach extrem strengen Kriterien wie Herkunft aus Risikogebiet oder nachweislichem Kontakt mit einem Corona-Positiven (obwohl nichteinmal dann wirklich jeder getestet wurde, vorallem nicht im Gesundheitswesen. Die meisten behördlichen Quarantäne-Maßnahmen wurden vor einem Monat sogar ganz ohne (offizielle) Testungen und Zahlen verordnet). Wir stehen bei ca. 13.000 positiv getesteten in der offiziellen Statistik. Davon sind wie wir wissen 90% milde Verläufe. Mit welchen Erkrankungen wurden eigentlich die restlichen 100.000 getestet ? Die sind ja Corona-negativ, aber was haben die dann für eine Erkrankungen oder einen Virus ? Werden die einfach heimgeschickt und nicht weiter auf andere Viren getestet ?


Solange wir die Testkapazitäten nicht enorm ausbauen werden wird nicht schlauer werden, leider sind die angekündigten 15.000 Tests pro Tag noch immer in weiter Ferne.

R_B_ hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 19:56

Steppenwolf hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 18:36 Ach wir müssen noch viel mehr zahlen....da machen die Südländer nicht das Kraut fett.

Irgend wer wird sich auch um Afrika kümmern müssen sonst haben wir abgesehen der Herdenimmunität auch eine Herdenwanderung. Ich hoffe nicht, dass wir in Afrika nur aus der zweiten Reihe zuschauen.

Ich hoffe daß wir (ich eigentlich nicht, ich meine die EU und co) endlich unser Helfersyndrom auskurieren und uns gegen etwaige Wanderbewegungen schützen. Die Bevölkerung Afrikas wächst pro Tag um 100000 und mehr. Tendendz exponential steigend. Das können wir nicht zu unserm Problem werden lassen sonst sind wir dem Untergang geweiht. Man sieht ja am Beispiel Südafrika daß selbst eine bestens funktionierende Wirtschaft in den Händen der Einheimischen binnen weniger Jahre wieder Kontinentalstandard erreicht. Wir können nicht das Sozialamt des Planeten sein.
Und bitte hör auf uns mit Schuld und Verantwortung zu beladen Afrika macht NICHTS für Europa, und schon gar nichts für Österreich, nach 50 Jahren sogenannter Entwicklungshilfe sollte das selbst in den borniertesten Schädel reingehen.

Nachdem die Kolonialmächte GB, FRA und GER Afrika über ein Jahrhundert lang ausgebeutet haben und den ganzen Kontinent mit ihrer Idee einer "gerechten" Grenzziehung ins Chaos gestürzt haben.

Maddin hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 23:35
Nachdem die Kolonialmächte GB, FRA und GER Afrika über ein Jahrhundert lang ausgebeutet haben und den ganzen Kontinent mit ihrer Idee einer "gerechten" Grenzziehung ins Chaos gestürzt haben.

RB hat mit uns Österreich gemeint und wir hatten in Afrika nie wirklich was zum melden,auch die Deutschen hatten nicht viele Kolonien.

Aber die Franzosen & Engländer haben sich dort teils nicht sehr fein verhalten um es vorsichtig auszudrücken.

Maddin hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 23:35

R_B_ hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 19:56

Steppenwolf hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 18:36 Ach wir müssen noch viel mehr zahlen....da machen die Südländer nicht das Kraut fett.

Irgend wer wird sich auch um Afrika kümmern müssen sonst haben wir abgesehen der Herdenimmunität auch eine Herdenwanderung. Ich hoffe nicht, dass wir in Afrika nur aus der zweiten Reihe zuschauen.

Ich hoffe daß wir (ich eigentlich nicht, ich meine die EU und co) endlich unser Helfersyndrom auskurieren und uns gegen etwaige Wanderbewegungen schützen. Die Bevölkerung Afrikas wächst pro Tag um 100000 und mehr. Tendendz exponential steigend. Das können wir nicht zu unserm Problem werden lassen sonst sind wir dem Untergang geweiht. Man sieht ja am Beispiel Südafrika daß selbst eine bestens funktionierende Wirtschaft in den Händen der Einheimischen binnen weniger Jahre wieder Kontinentalstandard erreicht. Wir können nicht das Sozialamt des Planeten sein.
Und bitte hör auf uns mit Schuld und Verantwortung zu beladen Afrika macht NICHTS für Europa, und schon gar nichts für Österreich, nach 50 Jahren sogenannter Entwicklungshilfe sollte das selbst in den borniertesten Schädel reingehen.

Nachdem die Kolonialmächte GB, FRA und GER Afrika über ein Jahrhundert lang ausgebeutet haben und den ganzen Kontinent mit ihrer Idee einer "gerechten" Grenzziehung ins Chaos gestürzt haben.

Dann bitte alle diesbezüglichen Ansprüche an GB, FRA und GER richten, nicht an Österreich. Abgesehen davon, die "Ausbeutung" ist schon über 100 Jahre her. Können wir Österreicher eigentlich auch noch Ansprüche an die Türkei richten, wegen der Schäden, die die zwei Belagerungen von Wien damals angerichtet haben?

trenck

Maddin hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 23:35

R_B_ hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 19:56

Steppenwolf hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 18:36 Ach wir müssen noch viel mehr zahlen....da machen die Südländer nicht das Kraut fett.

Irgend wer wird sich auch um Afrika kümmern müssen sonst haben wir abgesehen der Herdenimmunität auch eine Herdenwanderung. Ich hoffe nicht, dass wir in Afrika nur aus der zweiten Reihe zuschauen.

Ich hoffe daß wir (ich eigentlich nicht, ich meine die EU und co) endlich unser Helfersyndrom auskurieren und uns gegen etwaige Wanderbewegungen schützen. Die Bevölkerung Afrikas wächst pro Tag um 100000 und mehr. Tendendz exponential steigend. Das können wir nicht zu unserm Problem werden lassen sonst sind wir dem Untergang geweiht. Man sieht ja am Beispiel Südafrika daß selbst eine bestens funktionierende Wirtschaft in den Händen der Einheimischen binnen weniger Jahre wieder Kontinentalstandard erreicht. Wir können nicht das Sozialamt des Planeten sein.
Und bitte hör auf uns mit Schuld und Verantwortung zu beladen Afrika macht NICHTS für Europa, und schon gar nichts für Österreich, nach 50 Jahren sogenannter Entwicklungshilfe sollte das selbst in den borniertesten Schädel reingehen.

Nachdem die Kolonialmächte GB, FRA und GER Afrika über ein Jahrhundert lang ausgebeutet haben und den ganzen Kontinent mit ihrer Idee einer "gerechten" Grenzziehung ins Chaos gestürzt haben.

Dann plädiere doch bitte für Sippenhaftung, od. meinetwegen auf Erbschuld od. irgend so einen bullshit.

Aber uns Österreicher (falls du dazu gehörst) geht Afrika nicht einmal irgend etwas an.

Und wenn du Chaos zitierst: Dann schau mal was bestimmte "Häuptlinge" od. wie man die nennt in Afrika angerichtet haben.

Wie kann man eigentlich so tief den Kopf in den Sand stecken?

trenck hat geschrieben: Fr 10. Apr 2020, 00:28
Können wir Österreicher eigentlich auch noch Ansprüche an die Türkei richten, wegen der Schäden, die die zwei Belagerungen von Wien damals angerichtet haben?

Wenn's um Österreich geht, gilt es bestimmt schon als verjährt, und wir schauen wie immer durch die Finger.

Steelman hat geschrieben: Fr 10. Apr 2020, 00:45
Und wenn du Chaos zitierst: Dann schau mal was bestimmte "Häuptlinge" od. wie man die nennt in Afrika angerichtet haben.

Leider tauschen die Menschen in vielen Ländern die gewonnene Freiheit nur zu gerne wieder gegen einen Diktator, weil sie mit Freiheit nicht umgehen können.

Ziemlich erhellender Text:

"(Volker Seitz) Die bewohnbare Fläche Afrikas ist so groß wie die der USA, der EU, Indiens, Chinas und Japans, zusammen. Dennoch ist Afrika der einzige Kontinent, der sich nicht selbst ernähren kann. Der Kontinent verfügt über mehr als ein Viertel der weltweit landwirtschaftlich nutzbaren Fläche. Von den Reserven an Ackerfläche werden derzeit nur 20 Prozent überhaupt genutzt. Was nicht produziert wird kann nicht gegessen werden. Von seinen natürlichen Voraussetzungen her könnte Afrika problemlos autark in seiner Nahrungs- und Energieversorgung werden. ..."
https://www.mena-watch.com/wer-wirklich ... tlich-ist/

Musashi hat geschrieben: Fr 10. Apr 2020, 00:59 Ziemlich erhellender Text:

"(Volker Seitz) Die bewohnbare Fläche Afrikas ist so groß wie die der USA, der EU, Indiens, Chinas und Japans, zusammen. Dennoch ist Afrika der einzige Kontinent, der sich nicht selbst ernähren kann. Der Kontinent verfügt über mehr als ein Viertel der weltweit landwirtschaftlich nutzbaren Fläche. Von den Reserven an Ackerfläche werden derzeit nur 20 Prozent überhaupt genutzt. Was nicht produziert wird kann nicht gegessen werden. Von seinen natürlichen Voraussetzungen her könnte Afrika problemlos autark in seiner Nahrungs- und Energieversorgung werden. ..."
https://www.mena-watch.com/wer-wirklich ... tlich-ist/

Wenn die ihre Energie die sie die letzten 50 Jahre investiert haben sich teilweise gegenseitig umzubringen in die Landwirtschaft gesteckt hätten, wäre vieles anders in Afrika,siehe mein Posting davor.