PULVERDAMPF

howa308 hat geschrieben:Das Verwendungsverbot der Mags über 20 Schuss welches in dem Schreiben angesprochen wird bezieht sich ja auf existierende deusche Gesetze oder ned.

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HS911 hat geschrieben:kein besitzverbot für magazine > 20.
Aber Du wirst uns bestimmt erklären, was daran so schlecht ist.

Lexman1 hat geschrieben:Aha... Irgendwie sehr unlogisch, dass ich sie nach wie vor besitzen bzw sogar erwerben darf, aber die Verwendung macht aus Kat B dann gleich Kat A... Wobei dass so unlogisch und verrückt klingt, dass es schon wieder Sinn macht und den üblichen W-Gesetzen entsprechen würde

JAGAS3P hat geschrieben:http://m.kurier.at/politik/ausland/kommissionschef-jean-claude-juncker-der-rechtsstaat-ist-laediert/212.584.722
Passage wo Juncker die aktuellen Verhandlungen zum Waffengesetz anspricht.

Zitat:
Wir haben auf französischem Wunsch hin einen Richtlinien-Entwurf über Waffenhandel, Waffenbesitz und explosive Stoffe vorgelegt. Seit acht Monaten wird nun bereits darum gerungen und dabei wurde der Inhalt der Richtlinie verwässert. Ich kritisiere an dem schleppenden Vorgehen der Mitgliedstaaten, dass man – selbst wenn das Haus brennt – nicht zu europäischen Löscheinsätzen bereit ist, obwohl man nach Löscheinsätzen ruft.


Blöd, wenn man dort löscht oder zu löschen versucht, wo es gar nicht brennt. Nämlich bei den Legalwaffenbesitzern.
Und dort wo es tatsächlich brennt, seit Monaten/Jahren nichts tut!

hasgunz hat geschrieben:

BigBen hat geschrieben:Woher die Waffe wirklich stammt scheint relativ klar zu sein: eine scharfe Waffe wurde in der Slovakei deaktiviert (scheinbar haben die dort sehr laxe Standards für die Deaktivierung) und zu einer Theaterwaffe umgebaut. Die wurde wiederum von jemandem mit der entsprechenden kriminellen Energie und dem passenden Know-How wieder auf eine scharfe Waffe rückgebaut und über das Darknet an den Mörder verkauft. Das hat mir uns legalen Waffenbesitzer sowas von garnichts zu tun...und ich hoffe, dass die Munition aus ähnlich dubioser Quelle stammt.

Offiziell wurden die Gesetze diesbezüglich schon nach Paris angepasst, trotzdem gibt es noch genug "Material".

„Ich finde wirklich, dass die Bürger sich bewaffnen sollten gegen die Terroristen. Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich meine Meinung geändert habe. Früher war ich gegen übermäßigen Waffenbesitz, nach den Anschlägen denke ich aber nicht mehr so.“

Darüber hinaus stimmen einige Politiker mittlerweile mit Zeman überein, dass diejenigen, die dazu berechtigt sind, auch ihre Waffen bei sich tragen sollten. So etwa der Senator Miloš Vystrčil, stellvertretender Vorsitzender der oppositionellen Bürgerdemokraten:
„Eine Waffe in legalem Besitz bedroht nicht die Sicherheit der anderen Menschen“, sagte Vystrčil in den Inlandssendungen des Tschechischen Rundfunks.

Gut 300.000 Tschechen besitzen einen Waffenschein besitzen. Der größte Teil sind Sportschützen und Jäger. Nur ein kleiner Teil ist berechtigt, mit verdeckter Waffe auch in die Öffentlichkeit zu gehen. Auf sie zielte Präsident Zeman mit seinen Worten:
„Diese Leute werden sich wohl daran gewöhnen müssen, ihre Waffe nicht irgendwo versteckt im Schrank zu haben. Sie müssen darauf vorbereitet sein, dass die Situation eintritt und sie die Waffe auch nutzen müssen.“

SwissShot hat geschrieben:Dann könnte man ja hoffen das Tschechien, die ganze Rechtsverschärfung blockiert.

sc70 hat geschrieben:PAUKENSCHLAG in Tschechien

Staatspräsident Miloš Zeman ruft seine Landsleute zur Bewaffnung auf!

Vielen Türken ist bei dieser Mischung aus Nationalismus, Islam und Mafia mulmig zumute. Die Politik in Ankara tut aber nichts, um zu besänftigen. Offenbar folgt es dem „Willen des Volkes“, wenn es die Todesstrafe wiedereinzuführen verspricht. Und Seref Malkoc, einer der wichtigsten Berater Erdogans, hat eine Gesetzesinitiative angekündigt, um den legalen Erwerb von Waffen zu erleichtern. Dem Staatssender TRT sagte er, der Innenminister werde das Nötige veranlassen. Schließlich müsse sich das Volk künftig gegen mögliche Putsche verteidigen können.