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Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 10:01
von Lichtgestalt
Die Frage dabei ist nur welcher .223er Repitierer leicht, gute Reichweite, Faltschaft (um eben im Rucksack tranportieren zu können) und zuverlässig ist.
Die was mir einfallen erfüllen nicht alle Kriterien.
Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 10:41
von pointi2009
einen guten 223er rep. und dann umbauen mit klappschaft. repetierer mit diesen spezifikationen ab werk glaub gibts nicht bei uns.
Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 11:08
von Lichtgestalt
Tikka, Remy LTR, Steyr Hunter oder was noch?
Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 11:46
von pointi2009
Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 13:31
von Stefan
gabs nicht die remington 7615 mal mit klappschaft? wäre wohl das perfekte teil, wenn man eine erwischt, die problemlos läuft. leicht, mit klappschaft gut transportierbar, rasche schussfolgen realistisch, zuverlässig, offene visierung, optik möglich und viele passende magazine.
mfg stefan
Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 13:41
von Lichtgestalt
Die Betonung war auf zuverlässig was man bei der 76xx nicht behaupten kann. Das Konzept an sich wäre ideal. Darum ärgert mich noch immer etwas die Doppelmoral hinsichtlich Geradezuegler (R94=gut, AUG SP=ganz böse+pfui gack)
Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 13:55
von HS911
Da kannst Du gleich den AUG HA nehmen. Zu einem Geradezügler lässt sich der nämlich in geschätzten 10 Sekunden umbauen.
Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 14:13
von pointi2009
glaub dem Lichtgestalt gings da um R94 = Kat.C und AUG SP aber nicht genehmigt in AT.
Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 15:54
von Lichtgestalt
Genau so ist es.
Was fuer einen .223 repetierer würdet ihr euch für ein SHTF.Szenario nehmen?
Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 16:18
von pointi2009
leicht, führig, Wechselmagazin, gutes Glasl mit beleuchtbaren Absehen - Hersteller glaub ist rel. egal, schätz die meisten gehen auf standard Distanzen gut genug. Ich würd einen wollen, der die Möglichkeit der Montage von Kunststoff-Klapp/Schubschaft - Pistolengriff - Rails bietet

Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 16:23
von Lichtgestalt
Ok, das sind die klaren Auswahlkriterien.
Ich meine welchen Hersteller/Modell trifft am ehesten?
Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 17:47
von >Michael<
Wenn du sagst, die zwei Kilo mehr sind egal, dann kannst du genauso zwei Kilo mehr 5.56er tragen und nochmal deutlich mehr Ammo haben.Egal wie muskelbepackt jemand nun sein mag oder nicht, jedes Kilo Munition sind bei 5.56 einfach deutlich mehr Schuss als mit der 7.62er.
Ich denke nicht das das einen Unterschied macht ob ich jetzt 200 Schuss 308 oder 400 Schuss 556 dabeihabe, beide Mengen werden viel mehr sein als ich je in einem realistischem SHTF Szenario brauchen werde (wenn man nicht gerade saudumm ist) da ich weder einen Vollautomaten noch ein MG besitze oder je verwenden würde.
ABER, die .308 hat mehr Leistung, ist jagdtauglich, macht aus cover concealment und ist einfach eine Allroundpatrone was die 556 nicht ist. Muss ich auf 400m was schiessen, oder steht da gerade ein grösseres Tier komme ich mir mit der 556 ziemlich klein und hässlich vor, wenn dann noch der Wind geht, uii...
Im Häuserkampf zählt jeder Zoll... probier einfach mal im Selbsttest mit einem deiner K98, durch Türen und um enge Ecken zu maneuvrieren und schau, wie groß der Blind Spot ist, den du dabei nicht abdecken (=sofort beschießen) kannst. Sowas kann dich im Zweifelsfall umbringen.
Wo ich mit der Langwaffe nicht mehr hin kann da kommt die Pistole zum Einsatz. Befinde mich ja nicht im Krieg und rechne nicht damit das da jetzt schwer gepanzerte Kräfte sich in den innenräumen eines Hauses befinden die ich säubern muss/will. In dem Szenario was MIR vorschwebt und in dem Gebiet wo ich wohne ist das kaum von belang, aber es stimmt natürlich das eine kompakte Waffe einfach besser ist. Aber es gibt eh kompakte .308er Repetierer und HA. Ist wohl Szenarioabhängig.
Ich würde auch nicht sagen, dass es keine Entwicklung bei den Gewehren gibt. Wenn du dir überlegst, was eigentlich in den letzten Jahren alles erst Standard geworden ist... Optiken... Laser... etc.
Optik erlebet gerade in allen Bereichen des Lebens einen Entwicklungsschub. Aber die Technik könnte schon viel weiter sein, schau dir mal das Steyr ACR an. Eine geniale Waffe, IMO die technische Weiterentwicklung der Langwaffe aber nein, kostet zuviel Geld und interessiert keinen da das Gewehr als Waffe relativ unbedeutend geworden ist und man mit dem jetzigen Gerät gut genug fährt. Da steckt man das Geld lieber in die Entwicklung von Drohnen oder advanced logistic systems. Verglichen mit dem Entwicklungsstand von anderem Kriegsgerät ist das M4 schon veraltet.
Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 20:20
von eXistenZ
trenck hat geschrieben:Nicht unbedingt. Es sieht ganz so aus, als ob die aktuellen beiden Kriege (Irak und Afghanisation) demnächst wieder einmal von den Typen gewonnen werden, die zerbeulte AK47 umgehängt haben.
Angeblich sollen weit mehr US/UK/...-Soldaten durch Explosionen verletzt oder getötet worden sein als durch Kugeln.
Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 20:54
von gewo
hi
mit einem 223iger koennte man sich zwei ladungen basteln
eine fluesterladung die dann energiemaessig bei der 22iger ist, aber eben - vor allem mit technischen hilsmitteln- extrem leise
und eine "volle" ladung die dann doch energiemaessig deutlich ueber der 22iger liegt
so gesehen koennte man eine 223 als "die bessere"22iger" fuer solche szenarien bezeichnen ...
das die 308 natuerlich nochmal deutlich mehr punch hat ist schon klar ...
Re: survival langwaffe
Verfasst: Mo 4. Jul 2011, 21:02
von >Michael<
Dafür würde man aber Reduzierhülsen benötigen, oder? Einfach so mal die Pulverladung halbieren wirds nicht spielen?
Aber für die .308 gibts eine ähnliche Lösung, Einsteckhülse für 7.62x25 TT. Geht bis 100m und macht aus dem langen Lauf kaum Lärm