PULVERDAMPF

Reini hat geschrieben:Ist schwer Hülsen zu bekommen für das Kaliber
weiß wehr wo man welche bekommt

Würd ungemein helfen wenn du uns wissen lassen könntest von welchem Kaliber du redest...

steht eh im betreff: ich glaub er meint 8mm-06 Ackley Improved

zufällig weiss ich dass hier umformen aus 7x64 eine möglichkeit ist an hülsen zu kommen.

Ahja...ist halt eher unüblich innerhalb eines Themas den Betreff nochmal zu ändern, zumindest hatte ich den Fall bisher noch nicht. Danke für die Erklärung!

Wieso 7x64, Doc? Die heisst 8mm-06 weils eine normal aufgweitete 30-06 ist.

Vor allem ist es beim Ackley Feuerformen wichtig das die ursprüngliche Schulter, beim Feuerformen, im Patronenlager ansteht. Das wird mit 7x64 Hülsen eine “stretch“ Partie. Abgesehen davon das 7x64er nicht so häufig sind.

Peace, Doc!

Also einfach 30-06er Hülsen auf 8mm aufweiten und mit Schmackesladung verschiessen.

Jetzt kommt der Pudel und sein Kern. Threadersteller? Hast du da ein Gewehr dazu und hat das Patronenlager, falls kein Originallager war, eh ein Könner aufgerieben? Normal reibt man ein 8x57IS Lager auf 8mm-06 AI. Wenn man das, wie so oft gemacht, einfach mit dem Lagerfräser von hinten durchs System aufreibt, gibts zwar auch eine eckige Patronenhülse, aber der Verschlussabstand ist automatisch Mist.

Kann man relativ leicht überprüfen (relativ). Einfach eine 30-06 “no go“ Lehre reinrepetieren, der Verschluss darf nicht zu gehen.
Mit der 30-06 “go“ Lehre darf der Verschluss fast nicht zu gehen. Heisst der Kammergriff sollte kurz vor dem verriegeln nicht ganz zu gehen.

Das gilt für alle Ackley's.

Darf ich eine kurze Frage zwischenwerfen?
Spielen Lapua Hülsen aus deren Fariksladungen in der gleichen Qualitätsliga wie ihre Einzelhülsen für den Wiederladebedarf?

@ Impact

Prinzipiell ja. Der Vorteil bei neuen ist, du kannst beim feuerformen die Geschosse hart an die Züge setzen und dann strecken sie sich im Bodenteil weniger.

W.Page hat geschrieben:@ Impact

Prinzipiell ja. Der Vorteil bei neuen ist, du kannst beim feuerformen die Geschosse hart an die Züge setzen und dann strecken sie sich im Bodenteil weniger.

Danke! Hatte mit der momentan besprochenen Thematik nix zu tun, mich hats nur interessiert und ich wollt net extra a neues Thema aufmachen.


Weitermachen!

50 Stk .300 BLK mit der neuen Redding

Ladung:
Hornady V-Max 110grn
VV N110 16,5grn !Pressladung!
Zünder CCI SR 400
Hülse .223 S&B umgeformt gekürzt 34,8mm Neckturned auf 0,30mm Wandstärke
OAL= 54,5mm

alle Daten ohne Gewähr

!!!!Testladung!!!! (ohne Gewähr)

9mm Luger
Fiocci Zünder
Lovex D032 3,8gn
Ares 125gn
OAL 28mm

ssg69koppi hat geschrieben:!!!!Testladung!!!! (ohne Gewähr)

9mm Luger
Fiocci Zünder
Lovex D032 3,8gn
Ares 125gn
OAL 28mm

also ob du mit 3.8grain D032 den Faktor erreichst wage ich zu bezweifeln

Werd ich schon sehen
Hab von einem Freund welche probiert, selbe Ladung nur das Geschossgewicht war 124gn!
Die haben recht gut funktioniert!

funktionieren werdens eh,
bei uns packen alle Leute 4-4.2 grain D032 in die 9er damit der Faktor erreicht wird plus ein bissl Schmalz für Abweichungen
meine Geschosse setz ich alle auf 28.30mm damit sie schön in die CZs flutschen,

Mit 4,0 grain D032 hab ich ladehemmungen (aus einem 4" Schlitten). Mit 4,4 grain gehts problemlos. OAL 28,4mm.

knapp 100 Hülsen .223rem getrimmt.

mit den restlichen Zündhütchen im Röhrl noch 357mag auf der Dillon runtergedrückt und dann auf 223rem umgebaut.

dann mit zwei verschiedenen Laborierungen a paar Patrönchen gezaubert. (Hornady 55gr FMJBT und 55gr VMAX)

und zu guter letzt die Wiederladeecke a bissl sauber gemacht.

A Salatschüssal voll 44 Mags.



Is a guates Rezept!



Liebe Grüße, Philipp


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