PULVERDAMPF

Governor-was sind das für Prozente? Todesraten?

hobbycaptain hat geschrieben: Mi 11. Mär 2020, 13:33

Radetz hat geschrieben: Mi 11. Mär 2020, 13:18 Mhhh, ganz ehrlich ich fühl mich wie in einer anderen Dimension. Der Großteil aus meinem erweiterten Umfeld, darunter auch Ärzte,
sehen keinen Grund zur Sorge weil:

* kein Risikopatient
* die Influenza ist gefährlicher
* das sowieso alles übertrieben ist
* usw.

Ich hätte ab Samstag einen Schiurlaub mit meiner Familie in Salzburg gebucht. Für mich war eigentlich nach gestern klar, dass es sinnvoll wäre diesen abzusagen und damit die nicht notwendigen sozialen Kontakte zu reduzieren.

Wie ich dies Freunden erzählt habe wurde ich schon fast als Hypochonder abgestempelt. Einer hat gemeint, dass auf der Homepage des Land Salzburges steht alles sei "sicher" somit kann's ja kein Thema sein.

Es scheint so, dass jeder so weitermacht wie bisher.

Was meine Theorie, dass mind. 75% der Leute geistig minderbemittelt sind (Idioten könnte man auch sagen), wieder bestätigt.
Ich hab das heute auch bei ein paar Telefonaten wieder gesehen, weil ich zu einem Treffen im kleinen Kreis (ca. 15 Personen aus A und D) nicht kommen werde. Da hab ich auch viel Unverständnis geerntet.

Eine Studie aus 1912 die etwas später wiederholt wurde kommt auf ca 82% ( natur)dumme Menschen.

Also jene die einfachste Zusammenhänge nicht erkennen konnten oder auch .z. B. die damaligen Regierungsmitglieder nicht beim Namen nennen konnten. Vom sinnerfassenden Lesen und einfachsten Rechenaufgaben nicht zu reden.
Es zählen aber auch unglückliche Entscheidungen dazu, die für den Betroffenem in einem Unglück enden würden.
Als Beispiel wurde die angenommene Sterblichkeit in der Steinzeit genannt. Da hat man es such dreimal überlegt ob man wo runterspringt. Ein verstauchter oder gar gebrochener Knöchel waren ein Todesurteil. Das spiegelt sich auch heute wieder in der super Erlebnis Abenteuer Welt.
Kein Berg zu hoch, kein Risiko zu gewagt...denkt man sich den Rettungshubschrauber weg ist auch gleich finster.

Zusatz meine pers. Meinung: ebenso ist jetzt z. B. Schifahren mit allen Gefahren zu unterlassen, ich würde nicht in ein KH eingeliefert werden wollen...Risikominimierung

hobbycaptain hat geschrieben: Mi 11. Mär 2020, 13:33

Radetz hat geschrieben: Mi 11. Mär 2020, 13:18 Mhhh, ganz ehrlich ich fühl mich wie in einer anderen Dimension. Der Großteil aus meinem erweiterten Umfeld, darunter auch Ärzte,
sehen keinen Grund zur Sorge weil:

* kein Risikopatient
* die Influenza ist gefährlicher
* das sowieso alles übertrieben ist
* usw.

Ich hätte ab Samstag einen Schiurlaub mit meiner Familie in Salzburg gebucht. Für mich war eigentlich nach gestern klar, dass es sinnvoll wäre diesen abzusagen und damit die nicht notwendigen sozialen Kontakte zu reduzieren.

Wie ich dies Freunden erzählt habe wurde ich schon fast als Hypochonder abgestempelt. Einer hat gemeint, dass auf der Homepage des Land Salzburges steht alles sei "sicher" somit kann's ja kein Thema sein.

Es scheint so, dass jeder so weitermacht wie bisher.

Was meine Theorie, dass mind. 75% der Leute geistig minderbemittelt sind (Idioten könnte man auch sagen), wieder bestätigt.
Ich hab das heute auch bei ein paar Telefonaten wieder gesehen, weil ich zu einem Treffen im kleinen Kreis (ca. 15 Personen aus A und D) nicht kommen werde. Da hab ich auch viel Unverständnis geerntet.

Eine Studie aus 1912 die etwas später wiederholt wurde kommt auf ca 82% ( natur)dumme Menschen.

Also jene die einfachste Zusammenhänge nicht erkennen konnten oder auch .z. B. die damaligen Regierungsmitglieder nicht beim Namen nennen konnten. Vom sinnerfassenden Lesen und einfachsten Rechenaufgaben nicht zu reden.
Es zählen aber auch unglückliche Entscheidungen dazu, die für den Betroffenem in einem Unglück enden würden.
Als Beispiel wurde die angenommene Sterblichkeit in der Steinzeit genannt. Da hat man es such dreimal überlegt ob man wo runterspringt. Ein verstauchter oder gar gebrochener Knöchel waren ein Todesurteil. Das spiegelt sich auch heute wieder in der super Erlebnis Abenteuer Welt.
Kein Berg zu hoch, kein Risiko zu gewagt...denkt man sich den Rettungshubschrauber weg ist auch gleich finster.

Zusatz meine pers. Meinung: ebenso ist jetzt z. B. Schifahren mit allen Gefahren zu unterlassen, ich würde nicht in ein KH eingeliefert werden wollen...Risikominimierung

Unterförster hat geschrieben: Mi 11. Mär 2020, 20:29 Governor-was sind das für Prozente? Todesraten?

Bestätigte Fälle.

https://www.servustv.com/videos/aa-22m7zrqp51w12/

Ab ca. 9:25.

https://wien.orf.at/stories/3038503

Die von der Bundesregierung angeordneten Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus findet Ludwig nicht übertrieben.

"Ich werde natürlich weiterhin alle sozialen Kontakte führen wie bisher, werde aber natürlich alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen, wie regelmäßiges Händewaschen.“, meinte der Bürgermeister, „Aber ich werde natürlich trotzdem weiter in der Stadt unterwegs sein.“

Guter Mann

Das ist ja sowieso auch aus Eigeninteresse... der ist ja auch nicht gerade Anfang 20.

fast12 hat geschrieben: Mi 11. Mär 2020, 21:20 https://wien.orf.at/stories/3038503

Die von der Bundesregierung angeordneten Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus findet Ludwig nicht übertrieben.

"Ich werde natürlich weiterhin alle sozialen Kontakte führen wie bisher, werde aber natürlich alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen, wie regelmäßiges Händewaschen.“, meinte der Bürgermeister, „Aber ich werde natürlich trotzdem weiter in der Stadt unterwegs sein.“

Guter Mann

Aber überhaupt nicht!
Beifall heischen für eine Tat welche für sehr viele Leute (Gesundheitswesen, Öffis, Supermarkt......) selbstverständlich ist?
Allerunterste Schublade!!!!

LG Wolfgang

EDIT
Laut Smilies hast du es vielleicht eh ironisch gemeint

„Bürgermeister als Super-Spreader“- das wär doch eine tolle Schlagzeile!

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Nachdem ja der Blick nach Italien auch gleichzeitig ein potentieller Blick auf die Situation in Österreich in etwa zwei Wochen ist, hoffe ich doch, dass bei uns bundesweit die gleichen oder ähnliche Maßnahmen gesetzt werden wie bei unseren südlichen Nachbarn. Diese Maßnahmen gehören aber nicht erst in 14 Tagen umgesetzt, wenn bereits der Hut in unserem Gesundheitswesen brennt, sondern innerhalb der kommenden 3-4 Tage.
Sollten diese Maßnahmen wider Erwarten doch nicht kommen, appeliere ich an die Eigenverantwortung der hier Anwesenden, dass sie alles unterlassen, das eine weitere Ausbreitung unterstützen würde.

, sondern innerhalb der kommenden 3-4 Tage.

mMn sollten diese Maßnahmen seit mindestens 2 Wochen in kraft sein

Einreisestopp , Fiebermessen, usw. ,....

aber da war ja auch aus Brüssel genau nix zu hören

Der blick auf die neuinfinziertenzahl in oesterreich heut morgen ist nicht erfreulich
+45 infizierte seit gestern
Am vortag waren es nicht mal halb so viel
Das ist nicht gut

Edit:
Ich bring grad ein wenig erstaunt
Die Zahlen der neuinfiszierten sind jetzt historisch gesehen andere als gestern

Sie sind - rückwirkend - deutlich höher

https://assets.orf.at/mims/2020/11/54/c ... urve_o.png

Wir sind jetzt plötzlich auf einem Anstieg von über 60 infizierten von vorgestern auf gestern

Da waren gestern noch 20 angegeben ...

Was ich zur Zeit höre, seit dem die Schulen mehr oder weniger geschlossen werden:
Das Management "bittet" die Mütter ihre Kinder bei Onkel/Tante oder Großeltern zu deponieren,
weil sie können auf die Sekretärinnen unter gar keinem Umstand verzichten.

Die Gewinnmaximierung und die Boni gehen mit dem Virus gerade flöten.

Genau darum...shutdown. Keine Zeit mehr verlieren. Wir sind bereits zu spät dran.

bino71 hat geschrieben: Do 12. Mär 2020, 09:09 Was ich zur Zeit höre, seit dem die Schulen mehr oder weniger geschlossen werden:
Das Management "bittet" die Mütter ihre Kinder bei Onkel/Tante oder Großeltern zu deponieren,
weil sie können auf die Sekretärinnen unter gar keinem Umstand verzichten.

Die Gewinnmaximierung und die Boni gehen mit dem Virus gerade flöten.

Die Boni bekommen sie trotzdem, ausbaden dürfen es die Arbeitnehmer weiter unten in Form von Kurzarbeit, Kündigungen wegen "Rezession" usw.