PULVERDAMPF

Was wäre gewesen wenn die Massnahmen nicht gekommen wären und wir hätten zb 25.000 Tote gehabt?

Die "Experten" streiten bis heute umadum wer Recht hat. Ja es ist hart für viele Menschen und auch Firmen. Aber viele hier im Forum sollten mal überlegen warum sie Waffen haben wenn SV ein Thema ist. Weil sie vom schlimmsten einzutretenden Fall ausgehen und sich darauf vorbereiten wollen. Was hat die Regierung gemacht?
Sie hat sich aufgrund der Neuheit und auch der unterschiedlichen Meinungen auf den worst Case vorbereitet und die entsprechenden Massnahmen gesetzt die jetzt nach und nach entsprechend gelockert werden.

Man kann zum Kanzler und zur Regierung stehen wie man möchte aber jeder soll sich selbst hinterfragen wie er selbst entschieden hätte an deren Stelle und das mit den anfänglich düsteren Prognosen.

Yukon hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 21:26 Heute kennen wir zwar die maximal zulässige Maschenweite bei P3 Masken, hatten aber dennoch so gut wie keine zur Verfügung, weil wir die Produktion, sowie bei anderer Schutzausrüstung, Arzneimittelwirkstoffe, etc, aus gewinnmaximierenden Gründen in Billiglohnländer ausgelagert haben.

Nicht die Auslagerung ist das Problem. Sondern dass auf Vorratshaltung komplett verzichtet wurde.

trenck

trenck hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 22:06

Yukon hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 21:26 Heute kennen wir zwar die maximal zulässige Maschenweite bei P3 Masken, hatten aber dennoch so gut wie keine zur Verfügung, weil wir die Produktion, sowie bei anderer Schutzausrüstung, Arzneimittelwirkstoffe, etc, aus gewinnmaximierenden Gründen in Billiglohnländer ausgelagert haben.

Nicht die Auslagerung ist das Problem. Sondern dass auf Vorratshaltung komplett verzichtet wurde.

trenck

Die ganze Welt hat es verpennt was das angeht. Kein Schwein hat den Forschern, Virologen zugehört und wenn, wurden Sie belächelt.

Alaskan454 hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 21:55 Was wäre gewesen wenn die Massnahmen nicht gekommen wären und wir hätten zb 25.000 Tote gehabt?

Die "Experten" streiten bis heute umadum wer Recht hat. Ja es ist hart für viele Menschen und auch Firmen. Aber viele hier im Forum sollten mal überlegen warum sie Waffen haben wenn SV ein Thema ist. Weil sie vom schlimmsten einzutretenden Fall ausgehen und sich darauf vorbereiten wollen. Was hat die Regierung gemacht?
Sie hat sich aufgrund der Neuheit und auch der unterschiedlichen Meinungen auf den worst Case vorbereitet und die entsprechenden Massnahmen gesetzt die jetzt nach und nach entsprechend gelockert werden.

Das ist kein fairer Vergleich, weil die jeweiligen Kosten komplett unterschiedlich sind. Eine Glock kostet 600,-, dazu Munition und Übungen am Schießstand, ist alles überschaubar. Und die Kosten trage ich alleine. Die Kosten für den derzeitigen Shutdown sind noch nicht mal annähernd absehbar, und sie wurden von der Regierung der Privatwirtschaft aufgezwungen.

trenck

Steppenwolf hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 22:14

trenck hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 22:06

Yukon hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 21:26 Heute kennen wir zwar die maximal zulässige Maschenweite bei P3 Masken, hatten aber dennoch so gut wie keine zur Verfügung, weil wir die Produktion, sowie bei anderer Schutzausrüstung, Arzneimittelwirkstoffe, etc, aus gewinnmaximierenden Gründen in Billiglohnländer ausgelagert haben.

Nicht die Auslagerung ist das Problem. Sondern dass auf Vorratshaltung komplett verzichtet wurde.

trenck

Die ganze Welt hat es verpennt was das angeht. Kein Schwein hat den Forschern, Virologen zugehört und wenn, wurden Sie belächelt.

Und sie wurden wahrscheinlich auch als "Verschwörungstheoretiker" bezeichnet.

trenck

trenck hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 22:20
Das ist kein fairer Vergleich, weil die jeweiligen Kosten komplett unterschiedlich sind. Eine Glock kostet 600,-, dazu Munition und Übungen am Schießstand, ist alles überschaubar. Und die Kosten trage ich alleine. Die Kosten für den derzeitigen Shutdown sind noch nicht mal annähernd absehbar, und sie wurden von der Regierung der Privatwirtschaft aufgezwungen.

Du vergisst nur eines dabei,du bist für dich und deine Familie verantwortlich und die Regierung für über 8Millionen Menschen gleichermaßen.

Und der Einbrecher ist ein relativ einfaches Szenario im Vergleich zu einer Pandemie.

Aber wie willst du dich auf etwas gewissenhaft vorbereiten was noch nie da war und von dem in Wirklichkeit keiner eine Ahnung hat bis heute,sonst würden sie zb bei der Übertragung nicht herum streiten.
Auf wen hörst du in so einer Situation?Was ist wenn du dich irrst und auf den falschen hörst und auf einmal gibt man dir die Schuld an zig tausend Toten.

Ich glaube nicht das die Regierung das aus Jux und Tollerei gemacht hat sondern nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat zum damaligen Kenntnisstand.

Mein Vergleich mit der Spanischen Grippe, bezog sich auf die Aussage, das Corona eine Pandemie von nie gewesenem Ausmass sei.

Das die Pest eine bakterielle Erkrankung ist, ist mir bekannt.

Nur nochmal zur Spanische Grippe, ich weiss gar nicht mehr ob ich es hier im Thread gelesen habe oder wo anders.
Jedenfalls wurden zwei Städte verglichen.
Die Einte hat nach dem ersten Anzeichen/Ausbruch gleich alles dicht gemacht, die Zweite nicht, hat sogar noch Strassenfeste veranstaltet.
Nach ein paar Wochen hatte die Zweite keinen mehr, welche Strassenfeste veranstalten wollte.
Von daher wäre es ein Indiz, dass es richtig war/ist sofort zu sperren.

Ob das Virus eine natürliche Mutation/Weiterentwicklung, aus dem Permafrost, aus dem Dschungel oder aus einem Labor kommt, wird man nie zweifelsfrei erfahren.

Mal sehen was weitergeht und wie die ganze Angelegenheit aufgearbeitet wird.

Gruss SwissShot.

Steppenwolf hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 21:21 rausgefunden, dass z.b. Blutplasma spenden mit angereicherten Antikörper den Heilungsverlauf sehr positiv unterstützen. Das Prominenteste Beispiel ist Boris J.

Das 2 Südkoreaner damit behandelt wurden habe ich gelesen, aber Boris Johnson? Hast du nähere Infos darüber?

Heute Nacht haben uns die Deutschen bei den Toten pro Million Einwohner überholt.

Alaskan454 hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 21:55 Aber viele hier im Forum sollten mal überlegen warum sie Waffen haben wenn SV ein Thema ist. Weil sie vom schlimmsten einzutretenden Fall ausgehen und sich darauf vorbereiten wollen.

Kaum jemand geht vom schlimmsten einzutretenden Fall aus. Dann hätte er auch einen Bunker, schußsichere Westen, Helme, Sandsäcke, Stachelband, Nachtsichtgerät etc. zu Hause.

SwissShot hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 19:36

Incite hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 09:16 Natürlich ist es eine Pandemie, eine in noch nie dagewesem Ausmaß.

Würd mal sagen die Spanische Grippe hat ein grösseres Ausmass mit 17 - 50 Millionen Toten, da ist Corona ein laues Lüftchen.
Und die Pest würd ich auch nicht unterschätzen.

fritzthemoose hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 18:33 Die Auswirkungen vom Shutdown sind jetzt schon schlimmer als Corana und werden mit jedem Tag noch schlimmer.

Hane hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 19:08 Würden unsere Notaufnahme und Beatmungsgeräte ausreichen, wenn wir keinen Shutdown gemacht hätten?

Das weiss niemand, ist alles reine Spekulation.
Nur ist jetzt genau das Gegenteil vom zusammenbrechendem Gesundheitssystem eingetroffen.
Liegt's an den Massnahmen oder wäre ohne auch nicht viel anderes passiert?

Gruss SwissShot.

Guten Morgen,

Ich denke, es liegt an den Maßnahmen, dass unser Gesundheitssystem nicht zusammengebrochen ist.

.... ist es eine Pandemie, eine in noch nie dagewesem Ausmaß.

wir sind in einer Situation wo eine Pandemie gefolgt von einer Rezession kommt (oder nenne es von mir aus auch Wirtschaftskrise). Sowas hat es in dieser Form, Konstellation und $$$$ noch nicht gegeben und sowas hat auch noch keiner erlebt. Deshalb befürchte ich, dass meine Aussage leider korrekt ist. Ich hoffe aber, dass sie es mit dem bail out irgendwie hinkriegen und sich "wie immer" durchwurschteln. Wir sitzen diesmal alle im selben Boot.

lg

Hast du das nicht??

Wulpe hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 07:27
Kaum jemand geht vom schlimmsten einzutretenden Fall aus. Dann hätte er auch einen Bunker, schußsichere Westen, Helme, Sandsäcke, Stachelband, Nachtsichtgerät etc. zu Hause.

Wenn Leib und Leben deiner Familie am Spiel stehen ist das nicht der schlimmste Fall?

Da sieht man wieder, wie tricky es ist dies zum Einsatz zu bringen selbst bei einem vorhandenen Medikament

STUDIE ABGEBROCHEN
11 Patienten nach Corona-Medikamententest tot

https://www.oe24.at/welt/11-Patienten-n ... /426416164

Alaskan454 hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 08:24

Wulpe hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 07:27
Kaum jemand geht vom schlimmsten einzutretenden Fall aus. Dann hätte er auch einen Bunker, schußsichere Westen, Helme, Sandsäcke, Stachelband, Nachtsichtgerät etc. zu Hause.

Wenn Leib und Leben deiner Familie am Spiel stehen ist das nicht der schlimmste Fall?

Bist du der Meinung das Thema kognitiv erfasst und der Diskussion erfolgreich gefolgt zu sein?