PULVERDAMPF

@Rcl:

https://www.google.com/url?sa=t&source= ... qF&ampcf=1

Zb ein Artikel. Den Rest kannst eh selber googeln. Beweislast hama vor Gericht.

Es macht sehr wohl einen Unterschied ob jemand an einem Herzinfarkt stirbt, Corona positiv ist und damit in die Statistik fällt.

Dass die Todesraten auf Monatsbasis so ausschlagen ist eh Fakt. Deswegen werden dann ja die Jahreszahlen interessant, ob und wieviele Tode vorgezogen wurden.

Außerdem darfst du nicht vergessen, dass durch den medizinischen Covid Shutdown sehr viel reguläre Medizin liegen bleibt. Im Standard war ein Artikel, dass es plötzlich fast keine Herzinfarkte mehr zu behandeln gibt. Wo sind die hin?

Ich kann nur nix mehr mit den ganzen Zahlenspielereien anfangen. Es gibt keine guten Zahlen, getestet wird zu wenig und irgendwie, Todesstatistiken verfälscht etc.

Just my 2 cents

Bdave hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:00 Es gibt keine guten Zahlen, getestet wird zu wenig und irgendwie, Todesstatistiken verfälscht etc.

Die alte Leier wieder. Wirds langsam ned fad immer den gleichen Schwachsinn runterzubeten?

Wir haben seit einer Woche konstant unter 2% positive Tests bei tausenden Tests pro Tag. Mittlerweile sind die Zahlen ziemlich brauchbar. Was erwartest du dir bitte von mehr Tests?

Es geht mir um den internationalen Vergleich der Zahlen

Bdave hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:00 Es macht sehr wohl einen Unterschied ob jemand an einem Herzinfarkt stirbt, Corona positiv ist und damit in die Statistik fällt.

Schlechtes Beispiel. Negativ hätte er es evtl. überlebt aber ich weiß schon was Du meinst...
Das Alles andere auf Eis gelegt wurde, stimmt so auch nicht ganz. Es wird jetzt nur nicht jedes Wimmerl ausgedrückt. Aber evtl. sterben jetzt dafür weniger an Pfusch und Krankenhauskeimen. Man könnte sicher auch andere Todesursachen die jetzt statistisch stark zurückgegangen sind anmerken. Alleine schon darum, weil viel weniger Rauschkinder unterwegs sind. Viele Gedankenspiele. Die Liste ist erweiterbar. Wenn all die Zahlen in zwei Jahren das sind, wissen wir mehr...

gynta hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:31 Wenn all die Zahlen in zwei Jahren das sind, wissen wir mehr...

Ich bin auf die Zahlen der Selbstmorde gespannt. Obwohl die werden ja gerne verschwiegen oder gut versteckt.

gynta hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:31

Bdave hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:00 Es macht sehr wohl einen Unterschied ob jemand an einem Herzinfarkt stirbt, Corona positiv ist und damit in die Statistik fällt.

Schlechtes Beispiel. Negativ hätte er es evtl. überlebt aber ich weiß schon was Du meinst...
Das Alles andere auf Eis gelegt wurde, stimmt so auch nicht ganz. Es wird jetzt nur nicht jedes Wimmerl ausgedrückt. Aber evtl. sterben jetzt dafür weniger an Pfusch und Krankenhauskeimen. Man könnte sicher auch andere Todesursachen die jetzt statistisch stark zurückgegangen sind anmerken. Alleine schon darum, weil viel weniger Rauschkinder unterwegs sind. Viele Gedankenspiele. Die Liste ist erweiterbar. Wenn all die Zahlen in zwei Jahren das sind, wissen wir mehr...

Naja! Beispiele aus meinem Umfeld: Operation Bandscheibenvorfall verschoben, Operation Grauer Star verschoben. schwerer Rotlauf nicht stationär aufgenommen, sondern mit Antibiotika abgeschasselt. Das würde ich nicht als Wimmerl ausdrücken bezeichnen. Vorallem, wann werden diese OPs nachgeholt? Mit welchen Kapazitäten?

Wieso schlechtes Beispiel?

Wenn einer akut einem Herzinfarkt erliegt, vorher symptomfrei coronapostiv war, nachm Tod positiv getestet wird und dann in die Statistik kommt, ist das doch Blödsinn!

Natürlich gibt es viele Fälle im Graubereich, wenn einer schon länger multimorbid dahinsiecht und dann noch Covid dazukommt, er aber respiratorisch jetzt ned unbedingt zeichnet und eher am reduzierten Allgemeinzustand stirbt.

Die deutschen Pathologen haben zB anscheinend auch dem RKI widersprochen, dass es sehr wohl Sinn macht coronapositive Tote zu untersuchen.

diver99 hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:37

gynta hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:31

Bdave hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:00 Es macht sehr wohl einen Unterschied ob jemand an einem Herzinfarkt stirbt, Corona positiv ist und damit in die Statistik fällt.

Schlechtes Beispiel. Negativ hätte er es evtl. überlebt aber ich weiß schon was Du meinst...
Das Alles andere auf Eis gelegt wurde, stimmt so auch nicht ganz. Es wird jetzt nur nicht jedes Wimmerl ausgedrückt. Aber evtl. sterben jetzt dafür weniger an Pfusch und Krankenhauskeimen. Man könnte sicher auch andere Todesursachen die jetzt statistisch stark zurückgegangen sind anmerken. Alleine schon darum, weil viel weniger Rauschkinder unterwegs sind. Viele Gedankenspiele. Die Liste ist erweiterbar. Wenn all die Zahlen in zwei Jahren das sind, wissen wir mehr...

Naja! Beispiele aus meinem Umfeld: Operation Bandscheibenvorfall verschoben, Operation Grauer Star verschoben. schwerer Rotlauf nicht stationär aufgenommen, sondern mit Antibiotika abgeschasselt. Das würde ich nicht als Wimmerl ausdrücken bezeichnen. Vorallem, wann werden diese OPs nachgeholt? Mit welchen Kapazitäten?

Wie schon Dr. Szekeres Im Interview gesagt hast, 1 Monat wirft uns sicher nicht aus der Bahn. Op‘s werden nachgeholt in kürzester Zeit.
Da er von der Praxis kommt, vertraue ich mal dem Ärztekammer Präsidenten.

Steppenwolf hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:59

diver99 hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:37

gynta hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:31 Schlechtes Beispiel. Negativ hätte er es evtl. überlebt aber ich weiß schon was Du meinst...
Das Alles andere auf Eis gelegt wurde, stimmt so auch nicht ganz. Es wird jetzt nur nicht jedes Wimmerl ausgedrückt. Aber evtl. sterben jetzt dafür weniger an Pfusch und Krankenhauskeimen. Man könnte sicher auch andere Todesursachen die jetzt statistisch stark zurückgegangen sind anmerken. Alleine schon darum, weil viel weniger Rauschkinder unterwegs sind. Viele Gedankenspiele. Die Liste ist erweiterbar. Wenn all die Zahlen in zwei Jahren das sind, wissen wir mehr...

Naja! Beispiele aus meinem Umfeld: Operation Bandscheibenvorfall verschoben, Operation Grauer Star verschoben. schwerer Rotlauf nicht stationär aufgenommen, sondern mit Antibiotika abgeschasselt. Das würde ich nicht als Wimmerl ausdrücken bezeichnen. Vorallem, wann werden diese OPs nachgeholt? Mit welchen Kapazitäten?

Wie schon Dr. Szekeres Im Interview gesagt hast, 1 Monat wirft uns sicher nicht aus der Bahn. Op‘s werden nachgeholt in kürzester Zeit.
Da er von der Praxis kommt, vertraue ich mal dem Ärztekammer Präsidenten.

Das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Die bisherigen Wartezeiten waren sicher dann rein zufällig.

Bis das ganze System wieder normal hochfährt wirds sicher dauern. Vor allem wenns nix lebensbedrohliches ist.

diver99 hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:37

gynta hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:31

Bdave hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:00 Es macht sehr wohl einen Unterschied ob jemand an einem Herzinfarkt stirbt, Corona positiv ist und damit in die Statistik fällt.

Schlechtes Beispiel. Negativ hätte er es evtl. überlebt aber ich weiß schon was Du meinst...
Das Alles andere auf Eis gelegt wurde, stimmt so auch nicht ganz. Es wird jetzt nur nicht jedes Wimmerl ausgedrückt. Aber evtl. sterben jetzt dafür weniger an Pfusch und Krankenhauskeimen. Man könnte sicher auch andere Todesursachen die jetzt statistisch stark zurückgegangen sind anmerken. Alleine schon darum, weil viel weniger Rauschkinder unterwegs sind. Viele Gedankenspiele. Die Liste ist erweiterbar. Wenn all die Zahlen in zwei Jahren das sind, wissen wir mehr...

Naja! Beispiele aus meinem Umfeld: Operation Bandscheibenvorfall verschoben, Operation Grauer Star verschoben. schwerer Rotlauf nicht stationär aufgenommen, sondern mit Antibiotika abgeschasselt. Das würde ich nicht als Wimmerl ausdrücken bezeichnen. Vorallem, wann werden diese OPs nachgeholt? Mit welchen Kapazitäten?

Seh ich am Arbeitskollegen, Eingriff geplant wurde abgesagt. O.K. ist nicht akut lebensbedrohlich.
Aber der Eingriff liegt auf dem Stapel, mit vielen Anderen und der Zufluss ist auch gegeben.
Jetzt dürfen wieder Eingriffe durchgeführt werden, da ist ein Stapel an Arbeit und ein Zufluss, nur der Tag hat immer 24 Stunden und neue OP's oder Ärzte kann man nicht aus dem Hut zaubern.
Wie sieht es am Schluss mit der Qualität aus?

Gruss SwissShot.

M16_ hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:36

gynta hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:31 Wenn all die Zahlen in zwei Jahren das sind, wissen wir mehr...

Ich bin auf die Zahlen der Selbstmorde gespannt. Obwohl die werden ja gerne verschwiegen oder gut versteckt.

Nein, die sind ganz regulär zugänglich. Einzelne Fälle stehen nur nicht in der Zeitung wegen dem Werther-Effekt, falls du das meinst.

diver99 hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:37

gynta hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:31

Bdave hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 22:00 Es macht sehr wohl einen Unterschied ob jemand an einem Herzinfarkt stirbt, Corona positiv ist und damit in die Statistik fällt.

Schlechtes Beispiel. Negativ hätte er es evtl. überlebt aber ich weiß schon was Du meinst...
Das Alles andere auf Eis gelegt wurde, stimmt so auch nicht ganz. Es wird jetzt nur nicht jedes Wimmerl ausgedrückt. Aber evtl. sterben jetzt dafür weniger an Pfusch und Krankenhauskeimen. Man könnte sicher auch andere Todesursachen die jetzt statistisch stark zurückgegangen sind anmerken. Alleine schon darum, weil viel weniger Rauschkinder unterwegs sind. Viele Gedankenspiele. Die Liste ist erweiterbar. Wenn all die Zahlen in zwei Jahren das sind, wissen wir mehr...

Naja! Beispiele aus meinem Umfeld: Operation Bandscheibenvorfall verschoben, Operation Grauer Star verschoben. schwerer Rotlauf nicht stationär aufgenommen, sondern mit Antibiotika abgeschasselt. Das würde ich nicht als Wimmerl ausdrücken bezeichnen. Vorallem, wann werden diese OPs nachgeholt? Mit welchen Kapazitäten?

Es mag wenig zum Thema beitragen, aber Beispiele von abgewimmelten Patienten kenn ich auch einige und es ist mir auch selbst passiert. Vor Corona. Und nein, einen gebrochenen Arm oder eine Stressfraktur im Bein würd ich jetzt auch nicht Wimmerl nennen. Hat beides Dauerschäden hinterlassen.

SwissShot hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 23:32 Wie sieht es am Schluss mit der Qualität aus?

Wenns ned besser wird als vor Corona, kannst gleich zu Hause bleiben wennst ned am Verrecken bist. Aber das ist halt meine Erfahrung....

China korrigiert Todesfälle in Wuhan um 50% nach oben

https://orf.at/#/stories/3162189/

Intensivstation: Der lange Weg zurück

Die vollständige Genesung von Covid-19-Patienten, die künstlich beatmet werden mussten, dauert Wochen, mitunter auch Monate. Das sagt Intensivmediziner Stephan Eschertzhuber vom Krankenhaus Hall. Die Belastung für den Körper ist enorm, der Weg zurück ein weiterer Kraftakt.

Was auffällig ist, in diesem Bericht geht es um einen 24 jährigen Patienten und um eine 44 jährige Patientin.

Den ganzen Bericht findet man auf Orf.

https://tirol.orf.at/stories/3044082/

https://mobil.krone.at/2137768

Auch das gibts!