PULVERDAMPF

RAR hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 12:37
Also ich würde sagen, keine Frau interessiert sich (längerfristig) für irgendwen oder irgendwas, das keine Verbesserung im materiellen Status bringt.

Das ist ein ausgesprochener Blödsinn weil wenn man deinem Gedanken folgen möchte dürften in der "Arbeiterschicht" keine Ehen geschlossen werden und selbst unter Mindestsicherungsempfängern gibt's verheiratete Paare....

Laubmasta_reloaded hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 12:30
Genau deswegen habe ich auch keine Kinder und werde auch keine haben.

In der heutigen Zeit sicher eine vernünftige Entscheidung.
Kinder kosten sehr viel und können eine Beziehung auf eine harte Probe stellen.
Man muss doch auf viele Dinge verzichten und sein Leben komplett umkrempeln.
Viele Frauen wollen mit Kindern oft eine Beziehung retten oder einfach einen finanziellen Vorteil herausschlagen. Traurig aber oft Realität.

Alaskan454 hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 12:54 Wennst zb in einem Beruf arbeitest wo dir mehr passieren kann als das dir der Kugelschreiber runter fällt ist es vielleicht durchaus interessant das deine Frau und deine Kinder eine Witwenpension bekommen bspw.....

Das argument lasse ich mir, abgesehen vom primitiven seitenhieb, einreden.

Alaskan454 hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 12:54

shooter73 hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 12:50 Was hat denn heiraten abgesehen vom traditionellen aspekt und dem weißes-kleid-sündteure-traumhochzeit-tralala heute noch für vorteile? Meiner meinung nach wurde das eingeführt, um die frauen noch mehr an die männer zu binden, als es früher aufgrund der abhängigkeit wegen fehlender gleichberechtigung ohnehin schon der fall war.

Wennst zb in einem Beruf arbeitest wo dir mehr passieren kann als das dir der Kugelschreiber runter fällt ist es vielleicht durchaus interessant das deine Frau und deine Kinder eine Witwenpension bekommen bspw.....

Kinder bekommen immer Waisenpension.
https://www.oesterreich.gv.at/themen/ar ... 70420.html

Bei deutlichem Einkommensunterschied ist die finanzielle Absicherung durch eine Witwenpension auch nicht zu vernachlässigen, speziell in der Alterspension.
https://www.oesterreich.gv.at/themen/ar ... n/2/6.html

Grüße

RAR hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 12:37
Also ich würde sagen, keine Frau interessiert sich (längerfristig) für irgendwen oder irgendwas, das keine Verbesserung im materiellen Status bringt.

Blödsinn
Frauen die mitten im Leben stehen mit eigenen Einkommen, brauchen keinen Goldesel zum Ausnehmen. Mit zwei Einkommen kann man sich deutlich mehr Leisten und das Leben genießen.

shooter73 hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 13:01
Das argument lasse ich mir, abgesehen vom primitiven seitenhieb, einreden.

Das hat nichts mit primitiven Seitenhieb zu tun sondern mit der Realität mein lieber Shooter73, nur habe ich es bewusst etwas härter formuliert.

Mir wäre kein Fall bekannt wo jemand bspw im Büro Gliedmaßen verloren hätte oder gar aufgrund der Ausübung seines Berufes am Arbeitsplatz verstorben wäre.

AUG-andy hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 13:02

RAR hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 12:37
Also ich würde sagen, keine Frau interessiert sich (längerfristig) für irgendwen oder irgendwas, das keine Verbesserung im materiellen Status bringt.

Blödsinn
Frauen die mitten im Leben stehen mit eigenen Einkommen, brauchen keinen Goldesel zum Ausnehmen. Mit zwei Einkommen kann man sich deutlich mehr Leisten und das Leben genießen.

Ich kenne trotzdem wenig frauen, die wie du sagst voll im leben stehen und mit einem hartzer und/oder sozialschmarotzer die glückseeligkeit gefunden haben. Gleiches gesellt dich zu gleichem, außer bei reichen alten säcken sieht man des öfteren das gegenteil.

tousibaer hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 13:01 Bei deutlichem Einkommensunterschied ist die finanzielle Absicherung durch eine Witwenpension auch nicht zu vernachlässigen, speziell in der Alterspension.
https://www.oesterreich.gv.at/themen/ar ... n/2/6.html

Grüße

Das ist auch der einzige Grund.
Bei gleichen Einkommen sieht es eher bescheiden aus.
Darum gibt es ein Testament um Streitigkeiten mit der Verwandtschaft im Vorfeld zu unterbinden. Bei nicht Eheleuten besonders ratsam sich gegenseitig abzusichern.

Alaskan454 hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 13:06

shooter73 hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 13:01
Das argument lasse ich mir, abgesehen vom primitiven seitenhieb, einreden.

Das hat nichts mit primitiven Seitenhieb zu tun sondern mit der Realität mein lieber Shooter73, nur habe ich es bewusst etwas härter formuliert.

Mir wäre kein Fall bekannt wo jemand bspw im Büro Gliedmaßen verloren hätte oder gar aufgrund der Ausübung seines Berufes am Arbeitsplatz verstorben wäre.

Aha, die sterben also nicht an autounfällen, freizeitunfällen, krankheiten etc.? Man(n) muss ja nicht am arbeitsplatz sterben, damit die witwenrente ausbezahlt wird.

shooter73 hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 13:09

AUG-andy hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 13:02

RAR hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 12:37
Also ich würde sagen, keine Frau interessiert sich (längerfristig) für irgendwen oder irgendwas, das keine Verbesserung im materiellen Status bringt.

Blödsinn
Frauen die mitten im Leben stehen mit eigenen Einkommen, brauchen keinen Goldesel zum Ausnehmen. Mit zwei Einkommen kann man sich deutlich mehr Leisten und das Leben genießen.

Ich kenne trotzdem wenig frauen, die wie du sagst voll im leben stehen und mit einem hartzer und/oder sozialschmarotzer die glückseeligkeit gefunden haben. Gleiches gesellt dich zu gleichem, außer bei reichen alten säcken sieht man des öfteren das gegenteil.

Das ist ja ein Extremfall.
Ich rede da von normalen Verhältnissen, wo beide Seiten ihren Lebensunterhalt gut bestreiten können ohne Abhängigkeit vom Partner oder Partnerin.

Spätestens mit kindern fast nur noch theoretisch möglich. Zeugen wir aber keine kinder mehr, jammern ebenjene wieder über überfremdung, kaputtes pensionssystem und was weiß ich noch alles. Bissal a zwickmühle.

shooter73 hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 13:13
Aha, die sterben also nicht an autounfällen, freizeitunfällen, krankheiten etc.? Man(n) muss ja nicht am arbeitsplatz sterben, damit die witwenrente ausbezahlt wird.

Freizeit und Wegeunfälle betreffen sowohl den Arbeiter als auch den Angestellten gleichermaßen nur mit dem Unterschied das ich zb 12h Schichten gemacht habe im unregelmäßigen Turnisdienst im freien bei jedem Wetter der regelmäßig einen Umfang einer 50-60h Woche erreichte.

Dem Automechaniker fällt vielleicht mal aus Unachtsamkeit ein Schraubenschlüssel auf den Fuss oder dem im Magistrat der Kugelschreiber.

Wie hoch schätzt du deine persönliche Chance aber gegen 300 Tonnen ein die auf dich zu rollen weil du auch einmal Unachtsam bist,einen Fehler machst oder stolperst in den 12 Stunden die du Dienst hast?

Fehler können jedem passieren egal welchen Beruf er ausübt nur sind die Auswirkungen eventuell nicht überall die selben.

Alaskan454 hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 12:54

shooter73 hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 12:50 Was hat denn heiraten abgesehen vom traditionellen aspekt und dem weißes-kleid-sündteure-traumhochzeit-tralala heute noch für vorteile? Meiner meinung nach wurde das eingeführt, um die frauen noch mehr an die männer zu binden, als es früher aufgrund der abhängigkeit wegen fehlender gleichberechtigung ohnehin schon der fall war.

Wennst zb in einem Beruf arbeitest wo dir mehr passieren kann als das dir der Kugelschreiber runter fällt ist es vielleicht durchaus interessant das deine Frau und deine Kinder eine Witwenpension bekommen bspw.....

Das stimmt und war auch ein wesentlicher Grund bei uns. Ich bin kein Fan von dem ganzen Hokuspokus und hab daher auch ned kirchlich geheiratet. Hab’s ned so mit der Kirche aber des ist a anderes Thema.

Alaskan454 hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 13:24

shooter73 hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 13:13
Aha, die sterben also nicht an autounfällen, freizeitunfällen, krankheiten etc.? Man(n) muss ja nicht am arbeitsplatz sterben, damit die witwenrente ausbezahlt wird.

Freizeit und Wegeunfälle betreffen sowohl den Arbeiter als auch den Angestellten gleichermaßen nur mit dem Unterschied das ich zb 12h Schichten gemacht habe im unregelmäßigen Turnisdienst im freien bei jedem Wetter der regelmäßig einen Umfang einer 50-60h Woche erreichte.

Dem Automechaniker fällt vielleicht mal aus Unachtsamkeit ein Schraubenschlüssel auf den Fuss oder dem im Magistrat der Kugelschreiber.

Wie hoch schätzt du deine persönliche Chance aber gegen 300 Tonnen ein die auf dich zu rollen weil du auch einmal Unachtsam bist oder stolperst in den 12 Stunden die du Dienst hast?

Sollen wir weiter über die vorteile von heiraten reden oder doch lieber darüber, wie hart all jene sind, die sich tagtäglich der gefahr aussetzen, vom 300t güterzug überrollt zu werden, während die deppaten bürohengste eh alle kein risiko haben und trotzdem mehr verdienen?

Witwenrente, akzeptiert. Kostet als private ablebensversicherung ohne verheirate sein auf jeden fall mehr. Wie hoch wäre die, wenn beide gleich viel verdienen?
Edit: gefunden: https://www.oesterreich.gv.at/themen/ar ... 70412.html

Weitere gründe?

shooter73 hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 13:09

AUG-andy hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 13:02

RAR hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 12:37
Also ich würde sagen, keine Frau interessiert sich (längerfristig) für irgendwen oder irgendwas, das keine Verbesserung im materiellen Status bringt.

Blödsinn
Frauen die mitten im Leben stehen mit eigenen Einkommen, brauchen keinen Goldesel zum Ausnehmen. Mit zwei Einkommen kann man sich deutlich mehr Leisten und das Leben genießen.

Ich kenne trotzdem wenig frauen, die wie du sagst voll im leben stehen und mit einem hartzer und/oder sozialschmarotzer die glückseeligkeit gefunden haben. Gleiches gesellt dich zu gleichem, außer bei reichen alten säcken sieht man des öfteren das gegenteil.

Wer will schon mit Sozialschmarotzer eine Beziehung führen? Meistens sind es dann zwei Sozialschmarotzer die sich gefunden haben. Gleich und Gleich gesellt sich nun mal gern aber das hat nix damit zu tun, dass eine gestandene Frau die nicht neunmal in die Erste gegangen ist auch einen verantwortungsvollen Partner haben möchte. Und das bedeutet nicht, dass die Frauen einen Goldesel oder Sugar-Daddy suchen. Wobei es sowas natürlich auch gibt.

Ordentliche Frauen lernt man halt meistens nicht mit tuttnzua in der Disco kennen Das Wie und Wo beim Kennenlernen ist meiner Meinung nach ja auch ein ausschlaggebender Faktor für eine zukünftige Beziehung. So meine Erfahrungen…