PULVERDAMPF

Erste 1000€ Papiermünze mit Echt-Heiz Zertifikat!
http://www.ebay.de/itm/300826641771?ssP ... 1558.l2649

Ach bitte das ganze ist sowieso ein großer Witz

Ad1 Gold wird künstlich tief gehalten - logischerweise

Im Fall einer Hyperinfaltion wird es keinen Run auf Gold geben sondern kurz zuvor - das ist üblicherweise der letzte Auslöser für die Inflation.
In der Kriese/Hyperinflation sinkt der Goldpreis da hier die Leute die ihre Werte angelegt haben diese in Massen auflösen müssen da eben Papiergeld nix mehr Wert ist.

Bestes Beispiel ist Spanien, hier sind die GOldankäufer wie Pilze aus dem Boden geschossen und haben fast alle Pleite gemacht - zum falschen Zeitpunkt gekauft und zu spät verkauft.

Auch sollte man sich von der vorstellung verabschieden irgendwer Bestitzt Werte.
Unser gesamtes Finanzsystem ist auf dem Fiat-Geld aufgebaut. Ein Crash ist unausweichlich macht uns aber in Wahrheit weniger als dem Rest der Welt.

DIe USA machens genau richtig - machne wir mehr Fiat Geld und kaufen damit Produkte und Rohstoffe aus dem Ausland - gegen Wertlose Dollar, damit baut man seine unpfändbare Infrastruktur und wartet bis es kracht. Im schlimmsten Fall gibts eben einen Staatsbankrot - das betrifft aber nur die Assets des Staates nicht Staatsgebiet oder Immobilien bzw Betriebsgesellschaften die auf Staatsgebiet aufgebaut wurden.

Aka die echten Werte bleiben erhalten.

Letztendlich das einzige was Wertbestand hat - Reellen - sind psysische Dinge.
Elektronik fällt damit auch schon weg wegen der Haltbarkeit.
Wohl aber jede Art von Resourcen die man immer braucht (damit auch Gold und Silber zu einen gewissen Teil allerdings in Zeiten der Superkrise fällt die INdustrienachfrage und steigt der Privatverkauf)

Somit bleiben andere Rohstoffe, Immobilien, langlebige - wirtschaftlich nutzbare Maschinen etc - vorrausgesetzt die Zeiten sind nicht so schlecht das sich der Staat daran auch bedient.

Damit vergisst Du aber die Funktion des Goldes in Deiner Argumentation!

Ad triffnix: Therion hat recht. Jede Kaffeesudleserei, welches Investment im Falle eines Crashs das Beste sein könnte, ist müßig, denn: die Zukunft ist immer ungewiß. Eines aber ist ganz sicher: Da wir nicht kollektiv zu autarken Subsistenzwirtschaften zurückkehren, sondern weiterhin in einer arbeitsteilig organiserten Welt leben werden, bedarf es auch dann eines allseits akzeptierten Tauschmittels. Jetzt kann man allenfalls darüber spekulieren, welches das sein könnte. Nylonstrümpfe, Schokolade, Kaffee und Chesterfieldzigaretten wie nach dem Krieg?

Die Wahrscheinlichkeit spricht eher dafür, daß sich rasch wieder Edelmetallmünzen als liquidestes Mittel herausstellen werden. Mit Zigaretten oder Damenstrümpfen kann halt nicht jeder was anfangen...

Eine zweite Überlegung gilt dem Vermögensschutz. Fabriken und Anlagen können dann völlig wertlos werden, wenn die Nachfrage sich drastisch ändert. Beispiel: die spanische Bauindustrie. Zement- und Ziegelwerke wird man dort derzeit fast zum Nulltarif bekommen.

Immobilien wiederum sind deshalb schlecht, weil sie (das lehrt die historische Erfahrung) der bankrotte Staat schneller mit Zwangshypotheken belegt, als man das Wort Enteignung buchstabieren kann. Außerdem kann man ein Haus oder ein Grundstück schlecht wegtragen, wenn´s hier völlig unerträglich wird - die wären dann als Totalverlust auszubuchen.

Was also bleibt am Ende noch übrig? Ein jahrelang haltbarer Vorrat an unverderblichen Lebensmitteln (wenn man jedenfalls hierzubleiben und "durchzutauchen" gedenkt), Edelmetall und - wenn man sich damit auskennt und wirklich Eier hat - Edelsteine (bevorzugt Brillanten).
Gruß,
Andreas

War erst letzte Woche in der Hovenierstraat. Ob ich dann dort meine Diamanten zu Geld machen kann? Wie schnell würde sich ein Edelsteinmarkt etablieren? Was denkst Du in der Hinsicht Armin?

therion hat geschrieben:Was denkst Du in der Hinsicht Armin?

Da ich keinerlei Expertise auf diesem Gebiet habe, kann ich natürlich nur Vermutungen äußern. Edelsteine sind (anders als relativ leicht zu prüfendes Gold) Expertensache. Auf die Schnelle wird man einen Brillanten (Halb- oder Einkaräter in Anlage- also höchster Qualität) daher wohl nur bei Fachleuten zu Geld machen können. Da der Markt für Brillanten noch stärker manipuliert ist als jener der EM (DeBeers vverfügt, soweit mir bekannt, nach wie vor über eine marktbeherschende Stellung und bunkert mehrere Jahrsfördermengen in ihren Tresoren), steht zu befürchten, daß man bei einer Veräußerung möglicherweise herbe Verluste erleiden wird.

Der unschlagbare Witz bei Brillanten ist halt ihre einmalig hohe Wertkonzentration. Außerdem der Umstand, daß man sie (anders als Metalle!) ohne Probleme durch jede Grenzkontrolle bringen kann...

Mir scheint - und das ist wieder ein "Gefühlsbefund" - eine Anlage in Edelsteinen erst dann sinnvoll, wenn man schon nicht mehr weiß, wohin mit dem vielen Gold und Silber...
Gruß,
Armin

Danke. So in etwa ist auch meine Meinung im Bezug auf die Steindln.

Liebe Grueße,

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=v2lcUT1eMBE[/youtube]

Wie isn das eigentlich, wenn ich Gold an jemand privaten verkaufen möchte. Welchen aktuellen Goldpreis verwendet man dann eigentlich? Den Ankaufspreis, oder den Verkaufspreis? Oder ist das wie beim Auto Verhandlungssache zwischen Händlereinkaufs und -verkaufspreis?

Was wäre ein fairer Preis für (Ver)Käufer?

Hab da noch so nen Einfachdukaten und 2 1/10 Unzen Phillis rumliegen, die ich mal geschenkt bekommen habe. Der Dukat kostet derzeit 143 bei der Münze Österreich. Wenn ich den um den gleichen Preis anbieten würde, könnte (=würde) ein Interessent doch gleich bei der Münze oder bei der Bank kaufen, oder sehe ich das falsch. Für die Phillis kann ich eh bei Banken usw. nachsehen, die stehen ja eh in der Liste.

Also da die Münze ja auch kein Gold zurückkauft, wie komme ich dann am Besten auf einen Einkaufspreis?

KGR84 hat geschrieben:Welchen aktuellen Goldpreis verwendet man dann eigentlich?

Ist Verhandlungssache. Wie bei jedem Handel müssen letztlich beide Seite zufrieden sein. Mittelkurs zwischen den in den Zeitungen veröffentlichten An- und Verkaufspreisen scheint mit ein fairer Preis zu sein.

Allerdings würde ich gerade jetzt (immerhin gibt es gerade einen "Durchhänger" beim Goldpreis) nicht verkaufen...

Gruß,
Armin

Ok, danke.

Nein, möchte eh nicht jetzt gleich verkaufen.

Achja noch ne Frage. Macht es bei den Phillis nen Unterschied ob Schilling oder Euro? Bei der Bank dürfte das ja nicht der Fall sein, denn die haben einen Kurs, und da steht ja nichts von der Währung. Aber erzielt man erfahrungsgemäß privat weniger für Phillis in Schilling?

KGR84 hat geschrieben: Macht es bei den Phillis nen Unterschied ob Schilling oder Euro?

In der Vergangenheit hat es einen kleinen Unterschied im Einkauf gemacht (Schilling-Phillis waren ein bisserl billiger). Die Preise zwischen Krügerrand, Maple Leaf und Philharmoniker weichen ja auch geringfügig voneinander ab. Prinzipiell geht es bei diesen Münzen aber nur um den Inhalt und das Gewicht. Das jeweils aufgeprägte Motiv ist eher unbedeutend...

Wennst das Geld nicht brauchst - behalt die Münzen später freust dich drüber ganz bestimmt!

lg sepp

vielleicht kannst dir mal in ein paar jahren mit dem seitenschneider a brot runterzwicken *g* .... dann kannst mit euros vermutlich heizen

Sagt mal, das Silber in D wird ja jetzt schon mit 20% versteuert.

Ich habe aber in einer Zeitschrift gelesen, dass das jetzt doch erst ab Anfang 2014 gesetzlich gefordert wird ...

Was ist da jetzt falsch?