Seite 39 von 43

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 09:13
von pointi2009
ich denke schon, dass Kat B über kurz oder lang verboten werden wird. Ob der Altbestand bleibt bis zum Ableben kann ich nicht sagen. Nur nach Szenarien wie in Norwegen :think: bin ich mir sicher, dass die Volksbeschützer :lol: über solch ein Verbot nachdenken. Dem "gemeinen" Volk lässt sich solch ein Verbot locker verkaufen, denn in deren Augen braucht ja wohl keiner solch ein Teil. Dies gilt zumindest mal für HA´s GK. Pistolen + Revolver GK wird man sehen.

@Varminter :oops: das sooo klein Geschriebene seh ich Schassaugata nimma :lol: sry

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 09:23
von Expat
GK HA (Flinte und Büchse), dann GK FFW - oder beides auf einmal, der Fahrplan ist ja recht deutlich.
Irgendwie macht es da nurnoch halb so viel Spaß, jung zu sein - weil man noch etwa 50 Jahre lang zusehen darf, wie alles vor die Hunde geht. :?

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 10:15
von Lichtgestalt
Ja, es ist schon frustrierend als Sportschütze in einem Topf mit psychopatischen Mördern geworfen zu werden. Auf der anderen Seite versteht die Mehrheit nicht warum man GK HA braucht. Und da setzt schon das "Killerargument Nö. 1" an.

Wozu "braucht" man das? Gegenfrage wozu braucht man eine Wohnung Grösser als 70qm, wozu braucht man ein Sportwagen oder SUV. Weile eben Spaß macht.

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 10:25
von pointi2009
Bei Wohnungen ist die Argumentation in Richtung - braucht man nicht, ja etwas schwer. Wogegen bei Autos mit 1000000PS, SUV´s oder ATV´s, Sportwagen und ähnliches wäre schon möglich zu sagen, braucht keiner, ist gefährlich und schadet allen. Nur da steht eine sehr sehr sehr grosse Lobby dahinter und dann noch, welcher Politiker würd sich gegen 1Mio Autfahrer stellen????

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 10:52
von Schnittbrot
pointi2009 hat geschrieben:[...]Nur da steht eine sehr sehr sehr grosse Lobby dahinter und dann noch, welcher Politiker würd sich gegen [...]
ergo braucht es auch eine Vereinigung aller Schusswaffenbesitzer in Österreich (besser zusätzlich auch auf europäischer Ebene), die unter ALLEN Interessensgruppen (Sportschützen, Jägern, Sammlern, Hobbyschützen, Selbstschutzbereithaltern und Einfachsobesitzern) ununmstritten ist und auf politischer Ebene einen starken, ernstzunehmenden und vernünftig agierenden Partner bei Verhandlungen und Gesetzesnovellen darstellt.

Nur so eine Vereinigung kann auch dem Durchschnittsbürger klar machen, was das für ihn bedeuten könnte. Und was es in einem freien Staat grundsätzlich heißt, Freiheiten anderer Bürger zu beschneiden. Denn die "anderen" könnten bald auch sie sein.

Ich kann mich erinnern, dass man erst kürzlich - beinahe im Konsens aller Parteien - gemeint hat, es sei in einer Demokratie undenkbar, dass Mehrheiten über Minderheitenrechte bestimmen könnten. Hmm...

Obgleich ich die Zukunft des Waffenbesitzes auch nicht rosarot sehe, möchte ich doch ein wenig einbremsen, denn die letzten Postings klingen für meine Ohren ja fast so, als hätten sich die Sportschützen bereits in vorauseilendem Gehorsam mit einer möglichen Enteignung quasi abgefunden. Selbsterfüllende Prophezeihungen?

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 10:57
von rubylaser694
hätte unsere Exekutive dann nicht andere Sorgen (beschützen der oberen 1000?)

Ja, die haben dann die gleichen Sorgen wie Leute die vom Staat finanziell abhängig sind. In einem SHTF Szenario ist der Staat Banca Rotta und kann kein (oder nur noch sehr wenig) Gehalt zahlen, keine Pensionen transferieren, kein Arbeitslosengeld zahlen, keine Lehrer oder Uni Profs. finanzieren, vom Kindergeld und der Familienbeihilfe oder sonstigen Subventionen ganz zu schweigen. Lebensmittelbezugsscheine (Foodstamps) gibts dann vielleicht noch. :violin:

Was dann passiert, siehe u.A. in Mexiko!

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 11:19
von Varminter
rubylaser694 hat geschrieben:
hätte unsere Exekutive dann nicht andere Sorgen (beschützen der oberen 1000?)

Ja, die haben dann die gleichen Sorgen wie Leute die vom Staat finanziell abhängig sind. In einem SHTF Szenario ist der Staat Banca Rotta und kann kein (oder nur noch sehr wenig) Gehalt zahlen, keine Pensionen transferieren, kein Arbeitslosengeld zahlen, keine Lehrer oder Uni Profs. finanzieren, vom Kindergeld und der Familienbeihilfe oder sonstigen Subventionen ganz zu schweigen. Lebensmittelbezugsscheine (Foodstamps) gibts dann vielleicht noch. :violin:

Was dann passiert, siehe u.A. in Mexiko!



Bei einem Totalzusammenbruch würde ich gegenüber Militär und Polizei das grösste Misstrauen haben, da dieser Personenkreis (samt Familien) auch überleben will und bewaffnet, sowie an Waffen ausgebildet ist :!:

Sollten sich irgendwann grössere marodierende Banden bilden, sind deren Warlords sicher Ex-Polizisten oder Militärs und weniger der linksgrüne Schrebergärtner, der von Waffen Null Ahnung hat :!:

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 11:29
von pointi2009
also wenn mein Gehorsam vorauseilend wäre, hätt ich meiner GK Waffen schon verkauft oder abgegeben ;)

und zum "wir brauchen eine wenn möglich EU weite Vereinigung aller Schusswaffenbesitzer + Hersteller! daran scheitert das ganze, denn auch wenn die staatlichen Waffengesetze EU weit vereinheitlicht werden sollen, sind dennoch diese dann lokale Gesetze. Und wieviel Gewicht haben die paar Waffenbesitzer + Handel in AT?

Hier kommt wieder das AT typische Eigenprödlerische Suppenkochen ins Spiel. Frag mich nicht nach einem Patentrezept nur solange nicht mehr Gewicht (Geld) hinter den Anfragen/Anforderungen an die Politik im Spiel ist, werden die einen grossen "Haufen" auf uns lassen, wenn im Gegenzug ein paar Millionen Wähler zufrieden gestellt und von wirklichen Problemen abgelenkt sind.

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 12:09
von BigBen
Schnittbrot hat geschrieben:[
Obgleich ich die Zukunft des Waffenbesitzes auch nicht rosarot sehe, möchte ich doch ein wenig einbremsen, denn die letzten Postings klingen für meine Ohren ja fast so, als hätten sich die Sportschützen bereits in vorauseilendem Gehorsam mit einer möglichen Enteignung quasi abgefunden. Selbsterfüllende Prophezeihungen?


Ja ich wäre mit so Aussagen auch sehr vorsichtig...nicht das gerade wir selbst sogenannten Entscheidungsträger auf dumme Ideen bringen!

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 12:47
von Expat
Es sieht doch so aus, dass die EU uns mit sowas zwangsbeglücken wird und dann die öst. Politiker mit Trauermine erklären werden, doch nur EU Recht umsetzen zu müssen...
Wenn die EU so lange durchhält.

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 12:57
von Varminter
Expat hat geschrieben:Es sieht doch so aus, dass die EU uns mit sowas zwangsbeglücken wird und dann die öst. Politiker mit Trauermine erklären werden, doch nur EU Recht umsetzen zu müssen...
Wenn die EU so lange durchhält.



DAS wird sie nicht und das ist einer der Gründe, warum ich auf einen baldigen Zusammenbruch dieses Sch**ss-Zwangsbeglückungs-Vereins hoffe.

Ich bin strikter EU-Gegner der 1. Stunde. :twisted:

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 13:08
von Armin
Varminter hat geschrieben:Bei einem Totalzusammenbruch würde ich gegenüber Militär und Polizei das grösste Misstrauen haben...

Und vor einem Totalzusammenbruch sind diese Herrschaften total vertrauenswürdig? Die mutieren wirklich erst in der Krise zu Monstern ;) ? Wenn man von der Richtigkeit der These Hans-Hermann Hoppes ausgeht: http://www.wienerzeitung.at/nachrichten ... Hoppe.html (und wer würde daran ernsthaft zweifeln?!) - was genau sind dann Militärs und Polizisten???

Varminter hat geschrieben:Sollten sich irgendwann grössere marodierende Banden bilden, sind deren Warlords sicher Ex-Polizisten oder Militärs und weniger der linksgrüne Schrebergärtner, der von Waffen Null Ahnung hat :!:

Die linksgrünen Schrebergärtner sitzen aber dann allerdings mit ultraroten Hardcoreklassenkämpfern im selben Boot - und die haben schon anno 1934 ganz gut gewußt, wie man mit MG´s und Handgranaten umgeht... :shock:

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 13:16
von trenck
Varminter hat geschrieben:... auf einen baldigen Zusammenbruch dieses Sch**ss-Zwangsbeglückungs-Vereins hoffe.


Ditto.

Trenck

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 13:32
von Maggo
Armin hat geschrieben:Die linksgrünen Schrebergärtner sitzen aber dann allerdings mit ultraroten Hardcoreklassenkämpfern im selben Boot - und die haben schon anno 1934 ganz gut gewußt, wie man mit MG´s und Handgranaten umgeht... :shock:



Natürlich wussen die anderen Gruppierungen, wie Heimwehr,die Kommunisten und die Nationalsozialisten nicht wie man mit Waffen umgeht....................
Woher auch,sie saßen ja auch nur da und schauten zu ohne einen finger zu rühren. :headslap:

Sei mir nicht böse lieber Armin,deine Politische Meinung ist einseitig und lässt mich immer wieder verwundern.
Aber bevor es wieder zu Politisch wird würde ich euch bitten zum Thema zurückzukehren.

Re: survival langwaffe

Verfasst: Do 4. Aug 2011, 13:43
von Armin
Ich fürchte nur, daß nix Besseres nachkommt! :( Glaubt ernsthaft jemand, daß die Zentralbürokraten (in Brüssel und in den Provinzhauptstädten des Imperiums) einfach aufgeben und sich ins Schwert stürzen werden? Mir scheint viel wahrscheinlicher zu sein, daß sich im SHTF-Szenario ein paar der gerissensten und niederträchtigsten dieser Halunken zu neuen Herren aufschwingen und alle niedermachen und/oder auspressen werden, die mehr als einen Gewerkschaftsausweis und einen 12 Jahre alten Opel Corsa ihr Eigen nennen. Ich glaube nicht an die Einsicht der Machthaberer (wer immer es dann sein mag), daß ausschließlich Freiheit und Respekt vor privatem Eigentum die Grundlagen für ein gedeihliches Miteinander sein können. Dazu haben diese Gauner zu viele dem entgegenstehende Eigeninteressen und außerdem die Hirne der (Volks-)Genossen einfach zu lange weichgewaschen...

Auch die ehemalige Russenzone Doitschlands braucht noch mindestens eine Generation, ehe die Sowjetdenke endlich verschwinden wird.

Wenn selbst einmal die Financial Times Deutschland (wenn auch augenzwinkernd) zum Kauf von Waffen rät, dann ist die Scheiße wohl bereits mächtig am Dampfen...

Um auf das Fadenthema zurückzukommen: Da man eher mehr als weniger Munition brauchen wird, scheint auch mir die .223er optimal geeignet. Rechtzeitig drauf schauen, daß man´s hat, wenn man´s braucht...!
Gruß,
Armin

Edit: Verehrter Maggo, wie eine poltische Gruppierung sich nennt oder wofür sie sich hält, ist völlig unerheblich. Was zählt, ist allein, was sie tatsächlich ist! Die von Ihnen genannten Organisationen waren allesamt antiliberal, paternalistisch und streng kollektivistisch. Individualrechte mit Füßen zu treten, ist das Kennzeichen aller Sozialisten - auch wenn sie sich (Austro-)Faschisten nennen....