PULVERDAMPF

cas81 hat geschrieben:Qualifikation gerne, Mitgliedschaft mMn am Thema vorbei, denn es dreht sich um Notwehr und Nothilfe.

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Was heißt denn am Thema vorbei ? Es würde schon jetzt um Notwehr und Nothilfe gehen und es stehen bis auf ein paar Messer und Pfefferspray keine Möglichkeiten offen sich einem Amokläufer oder Terroristen gegenüber zu stellen. Im übrigen auch zwei Mittel welche keine Distanz um Täter zulassen, wenn der mit einer Schusswaffe bewaffnet ist dann wars das wohl.

Wenn man es jetzt als "normaler" Bürger nicht ausgestellt bekommt dann halt wenigstens über Umweg durch einen Schützenverein, wäre in meinen Augen keine allzu große Hürde wenn es immerhin die Möglichkeit gäbe dadurch an einen WP zu kommen.

Dass ich natürlich einen schrankenlosen Zugang zum WP befürworte ist klar, wird es aber zumindest in Österreich nicht spielen...Die Diskussionen sind interessant, ich halte die Erfolgsaussichten allerdings für eine Forumsträumerei.

BigBen hat geschrieben:

cas81 hat geschrieben:

Wiseli hat geschrieben:Von wem man nämlich im Ernstfall verlangt, dass er für andere zur Waffe greift, dem sollte man doch zugestehen, dass er sich selbst ebenso verteidigen darf.

Und Frauen, sowie Zivis "dürfen" sich dann also nicht verteidigen. JEDER hat das Recht sich zu verteidigen, weshalb schon wieder nur ein eingeschränkter Personenkreis Zugang zum geeigneten Mittel bekommen soll, ist mir absolut unverständlich.



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Es geht um eine schrittweise Erweiterung des Personenkreises...das ist wohl eine realistischere Strategie als gleich alles für alle zu fordern. Ansonsten hast du aber vollkommen Recht.

Natürlich ... aber diese schrittweise Erweiterung von vornherein an "komischen" Eckpunkten festmachen (z.B. abgeleisteter Wehrdienst, Vereinsmitgliedschaft, etc.) finde ich den falschen Weg ... es sollte über Qualifikation und Eignung (d.h. Ausbildung und Überprüfung der Verlässlichkeit) gehen, nicht über total unrelevante Sachen wie z.B. Dauer des Besitzes der WBK, Dauer der Mitgliedschaft in einem Verein, ... zuletzt kommen sie noch auf die Idee und du brauchst das richtige Parteibuch ...

Stimme dir zu, dass es schrittweise passieren muss, ansonsten geht das nie durch ... ABER: auch die ersten Schritte müssen in die richtige Richtung gehen, da sie quasi das Fundament für später darstellen ... wenn man jetzt faule Kompromisse macht, nur um Scharmützel zu gewinnen, dann schadet man der Sache auf lange Sicht ...

Ich denke auch, dass es falsch ist, von vornherein Personengruppen komplett auszuschließen, indem man für seine eigene Forderung Hürden festlegt, die nicht jeder erfüllen kann (z.B.: abgeleisteter Wehrdienst, 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft,....) Hier ist der Weg über Schulungen und Qualifikation sowie einwandfreier Leumund sicher die zukunftssichere und auch praktikablere Lösung.

So kommt die beliebte Salamitaktik, die sonst von der anderen Seite ausgeht, nämlich schon selbstauferlegt von Anfang an mit ins Spiel. Und den argumentativen Strang wieso man zuerst unbedingt den Wehrdienst geleistet haben musste und jetzt ein paar Jahre später dies plötzlich nicht mehr relevant sein soll, würd ich gerne sehen. Der ist nämlich nicht umsetzbar und erinnert eher an "ich habs jetzt - was scheren mich die anderen?"

eXistenZ hat geschrieben:Immerhin kann die Polizei Soldaten des Jagdkommando für einen Assistenzeinsatz anfordern.
Daher kann man (auch als leidenschaftlicher Waffengegner) den Soldaten des Jagdkommandos wohl kaum die Befähigung absprechen.

koennen ja

ein verfassungsbruch isses halt
aber wen kuemmerts ...
wir sind ja in oesterreich ....

Bei und gibt es wenig Verfassungsbrüche weil dauernd unrechtmäßige Gesetze in den Verfassungsrang gehoben. Was bei und alles im Verfassungsrang ist, ist absurd. Wenn man entwaffnen, enteignen, Pensionsprivilegien absichern o.ä. möchte, macht man ein entsprechendes Gesetz im Verfassungsrang. Ist auch in Polen passiert.

gewo hat geschrieben:

eXistenZ hat geschrieben:Immerhin kann die Polizei Soldaten des Jagdkommando für einen Assistenzeinsatz anfordern.
Daher kann man (auch als leidenschaftlicher Waffengegner) den Soldaten des Jagdkommandos wohl kaum die Befähigung absprechen.

koennen ja

ein verfassungsbruch isses halt
aber wen kuemmerts ...
wir sind ja in oesterreich ....

Bis die bereit sind für einen Assistenzeinsatz ist doch ohnehin schon aller Schaden angerichtet...

Bluefish hat geschrieben:Bei und gibt es wenig Verfassungsbrüche weil dauernd unrechtmäßige Gesetze in den Verfassungsrang gehoben.

so ist es
aber jetzt, ohne 2/3 mehrheit in reichweite, wird es halt bled ....

Hat schon lange keine Regierung mehr, aber finden sie meistens willfährige Helfer in der Opposition

Bluefish hat geschrieben:Hat schon lange keine Regierung mehr, aber finden sie meistens willfährige Helfer in der Opposition

seit vor ein paar jahren der hochverrats paragraph abgeschafft wurde ist verfassungsbruch eh straffrei

oder so

also was solls

Ist ein RSS-Feed für Pressemitteilungen geplant?

gewo hat geschrieben:

eXistenZ hat geschrieben:Immerhin kann die Polizei Soldaten des Jagdkommando für einen Assistenzeinsatz anfordern.
Daher kann man (auch als leidenschaftlicher Waffengegner) den Soldaten des Jagdkommandos wohl kaum die Befähigung absprechen.

koennen ja

ein verfassungsbruch isses halt
aber wen kuemmerts ...
wir sind ja in oesterreich ....

Das Bundesheer sieht das scheinbar anders und verweist auf Art. 79 Abs. 4 B-VG in Verbindung mit § 2 Abs. 5 WG 2001
http://www.bundesheer.at/truppendienst/ ... php?id=380

eXistenZ hat geschrieben:

gewo hat geschrieben:

eXistenZ hat geschrieben:Immerhin kann die Polizei Soldaten des Jagdkommando für einen Assistenzeinsatz anfordern.
Daher kann man (auch als leidenschaftlicher Waffengegner) den Soldaten des Jagdkommandos wohl kaum die Befähigung absprechen.

koennen ja

ein verfassungsbruch isses halt
aber wen kuemmerts ...
wir sind ja in oesterreich ....

Das Bundesheer sieht das scheinbar anders und verweist auf Art. 79 Abs. 4 B-VG in Verbindung mit § 2 Abs. 5 WG 2001
http://www.bundesheer.at/truppendienst/ ... php?id=380

ja logisch
irgendwie muss man es sich halt zurechtbiegen

aber frag mal die juristen
der "assistenzeinsatz" beim annaberg wilderer zb war verfassungsrechtlich glatt jenseits aller graubereiche ....

Stickhead hat geschrieben:Ist ein RSS-Feed für Pressemitteilungen geplant?

Derzeit nicht. Wir informieren jedoch immer alle Mitglieder.

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