PULVERDAMPF

454casull hat geschrieben:da sind gut 1000 jahre,digital-tarn anzug und eine russische 2wk
warum schießt er nicht gleich mit an vorderlader und mit glaßl drauf

Da unterschätzt Du aber ein bisschen diese altehrwürdige Maschinenpistole. Die ist zwar alt, aber wie man die mit einem Vorderlader vergleichen kann, versteh ich nicht ganz. So wie sie auf dem Bild ist, würde ich die Shpagin glatt der supercoolen Überdrüber-HK MP5 vorziehen. Die Muni hat deutlich mehr Durchschlagskraft als die 9 Para, im Tank sind um die 70 Schuss und was die Zuverlässigkeit der Russenwaffen betrifft, brauch ich eh nix mehr schreiben. Holosight und Lamperl sind ja auch drauf, also was will man mehr? Holzschaft und Alter stören da nicht sonderlich.

Warnschuss hat geschrieben:...im Tank sind um die 70 Schuss und was die Zuverlässigkeit der Russenwaffen betrifft, brauch ich eh nix mehr schreiben...

nö Warnschuss, es sind 72 drinne!

Eine MP5 bieten den Vorteil des aufschiessenden Systems - also weit bessere Präzi!

Wenns ums fruchten geht, so geb i der alten Balalaika klar den Vorzug!

wobei ich glaube dass der zuschießende Verschluss nicht unbedingt der einzige Faktor für wenig präzision bei der Balalaika ist.

das teil kenn ich doch aus fallout...is ne HK, oder?

^^

ja sind hk g11, allerdings nur versuchswaffen, die wollten damals eine hülsenlose munition gleich miteinführen(4,73x33)
durch die fehlende hülse kam es zu beginn zu überhitzung und selbstentzündung der munition
wurde 1990 eingestellt

woodchuck hat geschrieben:^^

ja sind hk g11, allerdings nur versuchswaffen, die wollten damals eine hülsenlose munition gleich miteinführen(4,73x33)
durch die fehlende hülse kam es zu beginn zu überhitzung und selbstentzündung der munition
wurde 1990 eingestellt

Das war eine irgendwie dreimal durchdachte Version einer Waffe. Kleines Kaliber und keine Hülse um Gewicht zu sparen, Magazin vorne auf dem Lauf und unter dem ZF, damit die Waffe weniger hochspringt und zu laden wie eine Kuckuksuhr mit fix montiertem "Drehschlüssel". Design typisch "70er-Jahre". In Orange/Braun hätte noch gefehlt.

Da lobe ich mit AR und AUG - Design anscheinend noch aus den 60ern, runder und sexy

Hahaha, ja aber die 3er Bursts dieser Waffe machen mich schon neugierig:

http://www.youtube.com/watch?v=MdErfyYeJeU

durch den entfall des hülsenauswurfs war der dreischussfeuerstoss so schnell, dass die waffe erst nach dem dritten schuss aus dem ziel wanderte
munition war sehr leicht, 500 schuss ungef. wie 240 .223

Gefällt mir die aber besser:

Steyr ACR, V0 1500 m / s

beim design hatte steyr die nase immer vorn
auch ein interessanter ansatz, die flechettes

im endeffekt ist 25 jahre später immer noch konventionelle munition im einsatz

woodchuck hat geschrieben:auch ein interessanter ansatz, die flechettes

Bleibt halt nur die Frage offen wie die Zielwirkung bei solchen Projektilen ausschaut. Ausreichend?

BTW, schade das Steyr so weg vom Fenster ist.

>Michael< hat geschrieben:Bleibt halt nur die Frage offen wie die Zielwirkung bei solchen Projektilen ausschaut. Ausreichend?

wenn ich mich recht erinnere brutal
mit schutzwesten dürften die auch keine probleme haben

Das Pfeilchen verbiegt sich im Körper und wird zum U-Hackerl, dementsprechend groß der Ausschuß. Da reißts einiges mit raus was im Weg steht.

Wiki:

Flechets führen zu schwerwiegenden Verletzungen, da sie im Körper des Opfers instabil sind und sich verformen. So verbog sich die Spitze bei Tests angelhakenförmig oder das gesamte Geschoss nahm eine U-Form an. Darüber hinaus neigen Flechets auch dazu, sich im Ziel quer zu stellen.

Bei Tests wurden alle gängigen Schutzwesten und Helme durchschlagen. Dabei zog das Geschoss oftmals Teile dieses Schutzes oder auch normaler Kleidung in den Wundkanal. Insbesondere Schutzwestenteile führten dabei zu schweren Sekundärverletzungen.

Der Verlauf des Wundkanals ist nicht vorhersagbar. So fliegt das Geschoss relativ gerade durch Stahl, verformt sich aber in weichem Gewebe und kann dadurch seine Bewegungsrichtung ändern.[1]