PULVERDAMPF

Hi

Wir verladen Ares Geschosse schon länger in die Desert Eagle. Warum sollten die nicht funktionieren.
Auf alle Fälle besser als galvanisierte Geschosse.

Mit dem AB konnte ich mich abreden.

shilbe hat geschrieben:Hi

Wir verladen Ares Geschosse schon länger in die Desert Eagle. Warum sollten die nicht funktionieren.
Auf alle Fälle besser als galvanisierte Geschosse.

Mit dem AB konnte ich mich abreden.

hi

ich habe gehoert dass bei verwendung in gasladern die kunststoffbeschichtung mittelfristig problem macht weil sie die gasbohrung zuschmiert
keine ahnung ob es stimmt, aber logisch klingt es schon ...

...bei dem Gasdruck bläst es die Beschichtungsteile vermutlich raus! Bleigeschosse wären eher problematisch!

shilbe hat geschrieben:Ein Lauf kann man aber nur zu einer bereits einer eingetragenen Waffe dazumelden. Also hätte ich zuerst die Waffe mit einem Lauf kaufen müssen, die restlichen Läufe anschliessend eintragen lassen und dann erst die Läufe kaufen.

gratuliere auch zu den bussifeinen set!

hätte müssen - klar. wie hat es dann praktisch funktioniert? die wechselläufe eintragen lassen obwohl es die basiswaffe dazu noch nicht gibt? (was aus der WBK alleine ansich eh nicht hervor geht)?

lg
Martin

alfacorse hat geschrieben:...bei dem Gasdruck bläst es die Beschichtungsteile vermutlich raus! Bleigeschosse wären eher problematisch!

"vermutlich" wäre mir zu unsicher. wenn der kanal mal zu ist dann hast wirklich ein problem, will ich auf keinen fall riskieren. wenn ich mir ansehe wie sehr sich auch andere waffen bei denen gas abgezapft wird alleine durch pulverablagerungen verlegen (zB bei der H&K P7), und wie sehr sich zB verkokelter kunststoff anlegt und selbst mechanisch schwer entfernbar ist, dann würde ich nicht darauf setzen dass alleine der gasdruck da etwas was sich mal drin festgesetzt hat wieder rausbringt. aber jedem das seine

das einzige was anlass zur hoffnung gibt, ist die tatsache dass die gasbohrung der DE praktisch noch im übergangskonus sitzt also an der stelle das geschoss noch nicht ganz auf laufkaliber bzw. polygonprofil heruntergepresst ist.

von wegen ares - erreichen die das gewünschte kaliber (also .500) inklusive beschichtung oder hat das blei alleine schon die .500 und dann kommt der lack noch on top dazu? wenn zweiteres dann ist die beschichtung nicht viel mehr wert als eine fettung auf einem reinen bleigeschoss. hast dir schon mal verschossene ares bullets angesehen inwieweit die beschichtung da noch intakt ist? oder wird die völlig abgeschert?

lg
Martin

Hallo Martin.

Ich hab die Waffe in DE gekauft und von einem Händler dort zu einem bei uns schicken lassen. Anschliessend habe ich die deutsche Rechnung (an mich ausgestellt) mit dem Hinweis, dass die Waffe bei .... liegt an das AB gefaxt. Nach 3 Wochen bekam ich einen Anruf, Sie könnten die Läufe nicht eintragen, weil noch keine Waffe eingetragen ist. Also zum Händler gefahren und die Meldung gemacht. Die Eintragung der Läufe war dann in zwei Tagen erledigt und hat 23,80€ gekostet. Aber ohne Händler - Verwaltungsübertretung.

shilbe hat geschrieben:...Start war 2990€, Sofortkauf um 5990€. Da hat nur einer halbherzig mitgeboten, ich hab sie um 3110€ bekommen...

Superpreis! Kenne diese Koffer leider nur aus dem Netz.
Wenn du mal wieder Geschosse für die .50AE oder .44Mag. bestellst, würde ich mich über PM freuen.
Schöne Grüße
max81

Hallo Leute!
Bitte keine kunststoffbeschichteten Geschoße wie zB. H&N verwenden. Der Kunststoff dampft an, verlegt dir zwar nicht unbedingt die Gasabzapfung - sondern der kleine Piston kann sich im Schlittenunterteil verkleben - und wenn dir der abreißt - viel Vergnügen beim Finden dieses Ersatzteils (ca. 1 Jahr dauer)
DVC PREDATOR

PREDATOR hat geschrieben:Hallo Leute!
Bitte keine kunststoffbeschichteten Geschoße wie zB. H&N verwenden. Der Kunststoff dampft an, verlegt dir zwar nicht unbedingt die Gasabzapfung - sondern der kleine Piston kann sich im Schlittenunterteil verkleben - und wenn dir der abreißt - viel Vergnügen beim Finden dieses Ersatzteils (ca. 1 Jahr dauer)
DVC PREDATOR

hi

hab ich schon vielfach gehoert
zwar ned von den H&N (die haben ja nur eine hauchduenne lackschichte, und das nur die highspeed) aber von den ARES

es klingt logisch
aber kennst einen fall wo das auch schon passiert ist ?

Wir sind ein grössere Anzahl an DE Schützen und viele von uns schießen ausschließlich H&N und ARES Geschosse, H&N teilweise schon über 20 Jahre mit der DE. Also woher kommen die Gerüchte, daß da was verpickt und bricht. Ich kenne keinen, dem sowas passiert ist. Bei den Beschichteten kann es durch die geringere Reibung zu Problemen beim Repetieren kommen, wenn man zu schwache Ladungen verwendet. Ich schieße alle meine Kaliber mit der gleichen Feder und habe auch bei 357 keine Probleme beim Repetieren (gestern 160 Schuss). Sind aber auch ordentlich geladen.

shilbe hat geschrieben: H&N teilweise schon über 20 Jahre mit der DE. ...

hallo

und ich rede NICHT von H&N
die verwenden ja nur eine hochduenne lackschicht - vermutlich zur konservierung der verkupferung am geschoss

Ich und andere verwenden ausschließlich ARES.

shilbe hat geschrieben:Ich und andere verwenden ausschließlich ARES.

gut

dann gehen wir eben davon aus dass es zu dem thema unterschiedliche ansaetze gibt

kann ja genauso gut sein dass in den beiden faelle die ich selber kenne andere sachen falsch gemacht wurden

evt bei der waffenpflege, zuviel oel oder so ..?
oder pulver geladen haben welches nicht passte

oder was auch immer.....

Man darf bei beschichten Geschossen, da sie ja weniger Reibung verursachen, nicht mit dem Pulver sparen, sonst hat man Ladehemmungen.
Die Gasbohrung ist im Patronenlager, also hinter dem Projektil. Es muß natürlich ein gewisser Gasdruck nach hinten kommen, bis die Hülse das Patronenlager dicht macht. Das Gas das nach hinten geleitet wird, kommt aus der Hülse, wenn das Projektil diese verlassen hat. Wie dann eine eventuell verdunstete Beschichtung gegen den Gasstrom nach hinten unter das wahrscheinlich schon dichte Patronenlager kommen soll, ist mir unklar. Das Problem bei Bleiprojektilen ist, dass beim Einführen der Patrone das Blei beim Loch des Gaskanals abgerieben wird und somit den Kanal verstopft. Und ja, ich putze meine DE nach jedem Besuch am Schießstand. Im Gegensatz zu herkömmlichen Projektilen ist das Putzen schneller erledigt, da es so gut wie keine Ablagerungen im Lauf gibt. Merke ich besonders bei meine SW500.

Beim Putzen kann ich ausser Rückstände der Verbrennung nichts erkennen, keine dicken Ablagerungen usw alles geht mit Einweichen mit guten Waffenöl super weg.

Ballistol usw. verharzen !!

Wieso gibts eigentlich kein Wechselsystem in .22 lr?