PULVERDAMPF

RR1000 hat geschrieben:

Incite hat geschrieben:

Gunsmoke Joe hat geschrieben:

bueri hat geschrieben:Was machts denn hier so einen Aufriss, bei manchen Postings könnte man bald meinen, man sei in einem AWN Forum?

Da ich mich und vor allem meine Familie (noch) im hoffentlich nie eintretenden Fall verteidigen kann, werde ich das auch machen.

Kann doch jeder für sich entscheiden, ob er sich für den Fall der Fälle eine Waffe bereit hält oder nicht...

Lieber haben und nicht brauchen, als umgekehrt.

Volle Zustimmung! Mein posting richtet sich ja nicht gegen SV und home-defense, sondern gegen den Exzess. Einmal Mannstop sollte genügen, dazu braucht es keine 9 Wundkanäle (man stelle sich blos die Sauerei vor!) Wer sich nicht sicher ist, daß er im Ernstfall auch trifft, kann ja eine Schrotflinte und Buckshot nehmen.

Gruß
Gunsmoker

@Gunsmoke Joe:

völlig richtig! gegen homedefense und sv ist nicht s zu sagen.
aber dazu braucht man keine supertruberüber-munition. wenn man mit seiner waffe umgehen kann genügt eine normale 9 mm. besser natürlich 45.

vorallem aber sollte man entsprechende clinics besuchen und das dort gelernte auch üben.
nur den 10er auf der scheibe halten können ist für sv nämlich zu wenig.

@yoda:
ich halte sehr viel von SV. ich machs sogar wie chuck norris und schlafe mit einem kopfpolster unter meine 45er.
und die tür brauch ich nicht offen lassen, ich schlaf bei offenem fenster.

Gunsmoke Joe hat geschrieben: Wer sich nicht sicher ist, daß er im Ernstfall auch trifft, kann ja eine Schrotflinte und Buckshot nehmen.

Gruß
Gunsmoker

Ich halte das für einen weitverbreiteten und vor allem gefährlichen Irrtum, dass man mit einer Flinte nicht richtig zielen muss, sondern sie nur in die ungefähre Richtung zu halten braucht. Die Schrotgarbe ist auf kurze Distanzen ziemlich eng. Rechne bei einer kurzen Flinte ohne Würgebohrung (z.B. Coach Gun) mit einer Streuungsvergrößerung von durchschnittlich ca. 2,5 cm pro Meter. Man kann also sehr leicht danebenschießen.
Was die Munition angeht, stimme ich vollkommen zu. Ein Treffer aus einer 12er Flinte, geladen mit 00er Postenschrot, ist auf ungeschützte Ziele unter 20 Meter nur sehr schwer zu überbieten, schon gar nicht von einer Faustfeuerwaffe, Wundermuni hin oder her.

RIP Ammunition - High Speed Slow Motion Tests

by RatedRR

http://www.youtube.com/watch?v=PTpceymbX6w

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Gunsmoke Joe hat geschrieben:Volle Zustimmung! Mein posting richtet sich ja nicht gegen SV und home-defense, sondern gegen den Exzess. Einmal Mannstop sollte genügen, dazu braucht es keine 9 Wundkanäle (man stelle sich blos die Sauerei vor!).

Und von mir volle Zustimmung dazu. Mein Interesse an Waffen kommt primär von Bereithaltung zur SV, aber wenn es mal soweit kommen sollte geht es mir nicht darum den anderen möglichst sicher ins Jenseits zu befördern.

Vielleicht sollte man auch ein bißchen daran denken was danach kommt. Foto fürs Facebook vom erlegten Einbrecher wohl eher nicht, sondern Rettung+Polizei rufen und wenn sicher gestellt werden kann daß vom Angreifer keine Gefahr mehr ausgeht wäre, auch wenns ein Einbrecher ist, meiner bescheidenen Meinung nach zumindest grundlegende Erste-Hilfe angebracht. Man stelle sich bloß die Sauerei dabei vor. (Mit einer Ladung Schrot schauts aber vermutlich auch nicht besser aus)

Zev hat geschrieben:

Gunsmoke Joe hat geschrieben:Volle Zustimmung! Mein posting richtet sich ja nicht gegen SV und home-defense, sondern gegen den Exzess. Einmal Mannstop sollte genügen, dazu braucht es keine 9 Wundkanäle (man stelle sich blos die Sauerei vor!).

Und von mir volle Zustimmung dazu. Mein Interesse an Waffen kommt primär von Bereithaltung zur SV, aber wenn es mal soweit kommen sollte geht es mir nicht darum den anderen möglichst sicher ins Jenseits zu befördern.

Vielleicht sollte man auch ein bißchen daran denken was danach kommt. Foto fürs Facebook vom erlegten Einbrecher wohl eher nicht, sondern Rettung+Polizei rufen und wenn sicher gestellt werden kann daß vom Angreifer keine Gefahr mehr ausgeht wäre, auch wenns ein Einbrecher ist, meiner bescheidenen Meinung nach zumindest grundlegende Erste-Hilfe angebracht. Man stelle sich bloß die Sauerei dabei vor. (Mit einer Ladung Schrot schauts aber vermutlich auch nicht besser aus)

Der Einbrecher/Räuber wird mit großer Wahrscheinlichkeit bestreiten dich angegriffen zu haben (auch wenn es so war) und man wird die Notwehr in Frage stellen. Also gerade von dem Standpunkt aus müsste man eher zum K98k mit Jagdmunition greifen

yoda hat geschrieben:Der Einbrecher/Räuber wird mit großer Wahrscheinlichkeit bestreiten dich angegriffen zu haben (auch wenn es so war) und man wird die Notwehr in Frage stellen. Also gerade von dem Standpunkt aus müsste man eher zum K98k mit Jagdmunition greifen

Das wäre eine - zugegeben sehr individuelle - Art der "Wahrheitssicherung", die sicher nicht ganz unkritisch gesehen werden wird.

Gruß
Gunsmoker

Bei einem Jagdprojektil aus einer gebräuchlichen Jagdbüchse müsste eigentlich ziemlich Ruhe herrschen.

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woolf hat geschrieben:

Gunsmoke Joe hat geschrieben:

yoda hat geschrieben:Der Einbrecher/Räuber wird mit großer Wahrscheinlichkeit bestreiten dich angegriffen zu haben (auch wenn es so war) und man wird die Notwehr in Frage stellen. Also gerade von dem Standpunkt aus müsste man eher zum K98k mit Jagdmunition greifen

Das wäre eine - zugegeben sehr individuelle - Art der "Wahrheitssicherung", die sicher nicht ganz unkritisch gesehen werden wird.

Gruß
Gunsmoker

Ob die Wahl der Waffe kritisch gesehen wird, kommt hauptsächlich darauf an, ob andere Mittel (ich sag hier bewusst Mittel und nicht nur Waffen) vorhanden waren, die den Angriff genauso zuverlässig und endgültig abwehren hätten können.
Steht nur der K98 zur Verfügung ist das OK.
Hat man aber daneben auch noch die Auswahl zwischen Elektroschocker, Pfefferspray und Gummischrot wird die Frage auftauchen, ob nicht eines dieser Mittel auch gereicht hätte um den Angriff zuverlässig und endgültig abzuwehren. Dass das nicht so einfach geklärt werden kann und reichlich Argumentationsspielraum für den Staatsanwalt zulässt, versteht sich von selbst.

das sehe ich nicht so

Incite hat geschrieben:

woolf hat geschrieben:

Gunsmoke Joe hat geschrieben:

yoda hat geschrieben:Der Einbrecher/Räuber wird mit großer Wahrscheinlichkeit bestreiten dich angegriffen zu haben (auch wenn es so war) und man wird die Notwehr in Frage stellen. Also gerade von dem Standpunkt aus müsste man eher zum K98k mit Jagdmunition greifen

Das wäre eine - zugegeben sehr individuelle - Art der "Wahrheitssicherung", die sicher nicht ganz unkritisch gesehen werden wird.

Gruß
Gunsmoker

Ob die Wahl der Waffe kritisch gesehen wird, kommt hauptsächlich darauf an, ob andere Mittel (ich sag hier bewusst Mittel und nicht nur Waffen) vorhanden waren, die den Angriff genauso zuverlässig und endgültig abwehren hätten können.
Steht nur der K98 zur Verfügung ist das OK.
Hat man aber daneben auch noch die Auswahl zwischen Elektroschocker, Pfefferspray und Gummischrot wird die Frage auftauchen, ob nicht eines dieser Mittel auch gereicht hätte um den Angriff zuverlässig und endgültig abzuwehren. Dass das nicht so einfach geklärt werden kann und reichlich Argumentationsspielraum für den Staatsanwalt zulässt, versteht sich von selbst.

das sehe ich nicht so

Hallo,
Gummischrot ist auf Zimmer Entfernung absolut tödlich

forstamt hat geschrieben:

Hallo,
Gummischrot ist auf Zimmer Entfernung absolut tödlich

Ich hab, da das auch einer so angedeutet hat, auf ein leeres 5l Einweg-Bierfass geschossen.

Eingedellt, Kein eindringen der Gummikugeln.. Ein Luftgewehr durchschlägt das Blech gradeso... .22 geht komplett durch wie Butter

Die Qualmwolke und der Feuerball war allerdings beeinduckend. Scheint mit Schwarzpulver geladen zu sein die Sorte die ich da habe-..
Der Lauf war innen nach 1 Schuß komplett verrußt..

Würde sagen, das ist Marken und Sortenabhängig...
Verallgemeinern würde ich das nicht...

Mit Sicherheit weniger Lethal, wie wenn man 9 Stk 8mm Bleikugeln mit 400m/sec auf die Reise schickt...

fgngfg