PULVERDAMPF

Selbiges bei mir, Streukreisverbesserung mit Roni mit gleicher und höherer Kadenz als ohne. Optik muss ich manchmal nachstellen, aber das liegt daran das es in billiges RDS ist. Co-witness BUIS halten Null recht brav.

Sagen wir mal so, ungeübtere Schützen schießen mit dem Roni unzweifelhaft bessere Ergebnisse. Das ist eigentlich auch ganz logisch, weil die Stabilität die wichtigen Faktoren wie Abzugs-und Grifffehler kompensiert. Jeder der als Grundwehrdiener zum ersten Mal mit Sturmgewehr und Pistole geschossen hat (zB. Sani-Ausbildung) wundert sich über den Weltenunterschied im Trefferbild auf die Kurzdistanzen.

Für erfahrene Schützen wird’s mit dem Roni bei höheren Kadenzen einfacher zu treffen, was bei routinierten Präzischützen wieder anders aussehen mag. Für reine präzi wurden die Roni aber auch nicht konstruiert, das darf man nicht vergessen.

Lichtgestalt hat geschrieben: Mi 23. Jan 2019, 20:56 Wie schaut es mit der Wiederholgenauigkeit aus wenn man die Glocke wechselweise mit und ohne Roni betreibt?
Gibt es hier schon Erfahrungen dazu?

Hallo, ich verwende ein Micro Roni G4 mit einer G17 gen5 und einem Docter Sicht C drauf. Auf 15 Meter kann nach mehrmaligem ein und Ausbau der Glock aus dem Roni keine Verlagerung der Trefferpunkte beobachtet werden. Auf weitere Distanz konnte ich den Versuch noch nicht durchführen. Zumindest bis 15 Meter scheinen sich die Bauteiltoleranzen und Spiele der verschiedenen Teile nicht sehr stark auf die Präzision auszuwirken. Mann muss immer bedenken dass es sich hier um einen Kunststoff Schaft handelt in dem man die Waffen über das Kunststoff Griffstück einpannt. Super präzise wird das nie sein.
LG tschi

Hat jemand schonmal was von Zündversagern bei einer Glock 17 Gen 4 in Verwendung mit dem Micro Roni gehört ?

Hab heute wieder mal den Roni ausgepackt und bei ca. 100 Schuss ganze 2 Zündversager gehabt. Munition S&B Schütte 124 gr. Zündhütchen bei beiden Patronen kaum angeschlagen. Nicht der klassische Abdruck eines Glock-Schlagbolzen, sondern wirklich nur ein Nadelstich. Bei den restlichen Patronenhülsen sieht es völlig normal aus.


Macht mich nachdenklich ob es an der Gun liegt oder nicht. Hatte vor einem Jahr auch schon einen Zündversager, habe das damals aber auf die Geco Munition geschoben, auch weil das Problem bei Geco damals bekannt war.

Sowas hatte ich noch nie im Roni. Habe auch noch nie von solchen oder ähnlichen Problemen von meinen Freunden mit deren Micro Roni gehört.

Ich hatte jedoch schon öfters in letzter Zeit S&B Munition, welche einfach nicht zünden wollte. Ich hatte das Problem zwar eher bei 308er Munition, aber auch schon bei 9mm. An der Glock liegt's nicht, denn die läuft und läuft... sieh es eher als Munitionsthema.

Ich tippe auch auf die Munition, weil eine Glock sofern sie nicht extrem verbastelt ist, im Normalfall funktioniert.
Oder wie Lexman 1 es beschrieben hat, die läuft und läuft ...

gunlove hat geschrieben: So 17. Feb 2019, 11:26 Ich tippe auch auf die Munition, weil eine Glock sofern sie nicht extrem verbastelt ist, im Normalfall funktioniert.
Oder wie Lexman 1 es beschrieben hat, die läuft und läuft ...

Lexman1 hat geschrieben: So 17. Feb 2019, 11:02 Sowas hatte ich noch nie im Roni. Habe auch noch nie von solchen oder ähnlichen Problemen von meinen Freunden mit deren Micro Roni gehört.

Ich hatte jedoch schon öfters in letzter Zeit S&B Munition, welche einfach nicht zünden wollte. Ich hatte das Problem zwar eher bei 308er Munition, aber auch schon bei 9mm. An der Glock liegt's nicht, denn die läuft und läuft... sieh es eher als Munitionsthema.

Danke erstmal an euch beide.

Was mich halt so verwundert ist der kaum vorhandene Abdruck am Zündhütchen. Kann das wirklich nur an der Patrone liegen ? Die Glock ist komplett im Originalzustand.

lg und schönen Sonntag !

Hatte bei meiner G17 am Donnerstag auch mit der S&B 124 gr. 2 Patronen die schlecht angestochen waren und 1 gänzlich ohne Stich. Der Trainer meinte nur, das kommt bei denen öffters vor. Meine Glock hat übrigens maximal 1000 Schuss drauf und somit als Neu an zu sehen.


Edit: natürlich schließt das nicht aus, dass es trotzdem an meiner G17 liegt aber dem ordne ich eine einstellige % Zahl zu.

Steppenwolf hat geschrieben: So 17. Feb 2019, 13:20 Hatte bei meiner G17 am Donnerstag auch mit der S&B 124 gr. 2 Patronen die schlecht angestochen waren und 1 gänzlich ohne Stich. Der Trainer meinte nur, das kommt bei denen öffters vor. Meine Glock hat übrigens maximal 1000 Schuss drauf und somit als Neu an zu sehen.


Edit: natürlich schließt das nicht aus, dass es trotzdem an meiner G17 liegt aber dem ordne ich eine einstellige % Zahl zu.

Sehr interessant !

Dürfte offenbar wirklich an der S&B liegen.

@Maddin
Man kann natürlich nicht ausschließen, dass es nicht doch an der Glock liegt. Ferndiagnosen sind unseriös wie ich bei solchen Situationen nicht müde werde zu erwähnen. Aber mittlerweile habe ich annähernd 30 Jahre Erfahrung mit Glock Pistolen, sportlich und dienstlich (bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein Glockguru o.ä., sondern nur ein interessierter Laie) und in diesen annähernd 30 Jahren hatte ich insgesamt nur vier Waffenstörungen mit einer Glock. Zweimal lag es an der Munition und zweimal habe ich das Tuning etwas übertrieben, wobei ich beim zweiten Mal nur überprüft habe, ob es wirklich an der Veränderung lag. Jedenfalls lag es nie an der Glock.
Im Gegensatz dazu war die gekaufte Munition leider nicht so perfekt. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich schon seit knapp 18 Jahren meine GK-Munition selbst lade, Fabriksmunition bekomme ich privat nur noch zur Hülsengewinnung und sonst nur dienstlich in die Hände und da bekomme ich regelmäßig bestätigt, dass es richtig war mit dem Wiederladen zu beginnen.

danke für den Tipp mit dem Bremsenreiniger... gibt es vielleicht noch etwas stärkeres, dass die Beschichtung der Glock nicht gleich hops gehen lässt?

hab eine Glock 19X in Baby AA Farben in Kombination mit einem Micro Roni Gen4... da sieht man dann erst so richtig was das Roni an Spuren hinterlässt... bekomme diesen netten schwarzen Kreis vorne an der Mündung nicht weg... (siehe Foto)

https://drive.google.com/file/d/12EXNmW ... p=drivesdk

Ich kann dir KG Industries KG-1 Carbon Remover, oder Hoppe's No9 empfehlen. KG-1 geht aber sehr viel besser.
Und die Glock Beschichtung hält mehr aus als du denkst. Bei meiner Gen4 geh ich oft einfach mit einer weichen Stahlbürste über den Mündungsteil des Verschlusses.

Oder einfach dezent mit Gefühl runterkratzen. Die Glock Beschichtung hält das locker aus, da gehen ganze Platten von den Rückstanden runter. Außerdem was sind ein paar Kratzer an einem Gebrauchsgegenstand?

Danke für die Infos... habs mit ganz feiner Stahlwolle wegbekommen...

Mal ne blöde Frage aber welcher Swivel passt jetzt wirklich ins Micro Roni.
Man liest ja viel dass diese oder jene passen und dann wieder das manche davon nicht passen sollen.
Also welche benützt ihr.

Wie weiter vorne schon mal geschrieben steht ist die Aufnahme beim Roni ja etwas tiefer gefräst als üblich. Was mir auch schon aufgefallen ist.