PULVERDAMPF

Eine Gewaltentrennung hat immer Sinn,die mittlerweile auch bei uns aufgeweicht wird bzw. wurde.Nicht umsonst wurde die Gendarmerie und die Polizei nach dem Zweiten Weltkrieg installiert.
Ein Milizsystem macht sinn wie es in der Schweiz der Fall ist.Dort hat auch das Volk die Waffen und nicht die "Staatsmacht".So wie es bei uns der Fall ist macht es aber durchaus der Legalwaffenbesitz viel mehr Sinn als es z.B in der Schweiz der Fall wäre.
Noch dazu kann sich das Volk gegen die Machthaber wehrern bzw zur Wehr setzen was bei einenn Generellen Waffenverbot nicht der Fall wäre.

BigBen hat geschrieben:Wenn ich mir Irak und Afghanistan anschaue, dann sehe ich nur eine nennenswerte Waffe des dortigen Widerstands: Terror, im wesentlichen getragen durch IEDs und Selbstmordattentate. Schusswaffen spielen da kaum eine nennenswerte bzw. nur eine unterstützende/ergänzende Rolle - eben weil der Gegner sie in einem normalen Feuergefecht mit Panzern, Close Air Support, Artillerie und Co. platt macht.

Eine Diktatur, die sich ihre eigenen Gebiete mit Panzern, Artillerie und Bomben platt macht... hmmmmmmmmmm wird wohl nicht in deren Interesse sein

Angreifen kannst du mit solchem Gerät. Halten kannst du nur mit Menschen.

BigBen hat geschrieben:Ich bin ja trotzdem für legalen Waffenbesitz - aber nur damit jeder sein Leben und sein Eigentum verteidigen kann, ich glaube aber nicht daran, dass legaler Waffenbesitz irgendetwas in einem größeren Kontext bewirken kann.

Ich glaube schon... aber es bräuchte dazu auch die Mentalität und die gibt es hier in Europa einfach nicht. Da folgen lieber alle brav, "dann is sicher Ruhe".

Aber ja, im Endeffekt leben wir trotz allem glücklicherweise nicht in einer Diktatur, somit hat der Waffenbesitz auch für mich nur die Rolle der unmittelbaren SV gegen Verbrecher.

Man sollte nut niemals nie sagen!

bin da auf bigbens seite, aber aus einem anderen grund: weil die österreicher einfach keinen kampfgeist haben. ned böse sein, aber im großen rahmen habe ich das noch nie anders beobachten können.

Die richtigen Politiker und Widerstandskämpfer sind 1934 gefallen oder wurden eingesperrt. Waffen alleine werden hier gegen eine diktatur nichts nennenswertes ausrichten können.

Abgesehen davon hat natürlich jeder das recht sich und sein hab&gut zu verteidigen.

Freiwild hat geschrieben: Waffen alleine werden hier gegen eine diktatur nichts nennenswertes ausrichten können.

Das hat auch keiner gesagt....aber wenn jemand von Waffen etwas versteht wird er dieses Wisses auch einsetzen können.Und man sieht auf allen Kriegsschauplätzen dieser Erde......das ein Einzelkämpfer in der Dunkelheit noch immer ein gefürchteter Gegner sein kann.

Nicht umsonst hat die Schweiz keine Armee.......sie ist eine Armee....

Ich sehe diese Bilder als Denkanstoß und nicht als Aufruf für eine Revolte....Und ehrlich gesagt glaube ich das du das Volk ein wenig unterschätzt.Denn es hat immer zu Krisenzeiten Menschen gegeben, die für die Freiheit kämpften mit Taten und mit Worten....

lg Leonardo

Leonardo hat geschrieben:Das hat auch keiner gesagt....aber wenn jemand von Waffen etwas versteht wird er dieses Wisses auch einsetzen können.Und man sieht auf allen Kriegsschauplätzen dieser Erde......das ein Einzelkämpfer in der Dunkelheit noch immer ein gefürchteter Gegner sein kann.

Jo, aber zum Einzelkämpfer in der Dunkelheit gehört aber ums Kennen mehr, als nachts allein zum Kämpfen loszuziehen... sonst wird der Einzelkämpfer schnell zur Einzelleiche umgewidmet.
Schön wenn der glorreiche Einzelkämpfer was von Waffen versteht, aber eigentlich sollte er was vom Kämpfen verstehen, sonst wär er besser Einzelbüchsenmacher geworden...



back to topic:

Westeuropäer sind keine Afghanen, Christen sind keine Muslime
Es ist leichter gegen einen Feind von aussen zu kämpfen als gegen die eigene Regierung - schliesslich ist jeder Soldat und Polizist ein Bekannter, Nachbar, Freund, Verwandter von irgendwem. Da gehört mehr dazu als nur eine Waffe in der Hand, um den Aufstand zu proben.

Aber das bedeutet auch, dass die Gefahr, dass sich die Regierung mit Waffengewalt gegen die eigene Bevölkerung durchsetzen wird, gering ist.
Bis es soweit kommt, muss noch vieles andere geschehen...
Solche Sachen wie in Deutschland bei den Protesten gegen "Stuttgart 21", wo man Demonstranten mit Wasserwerfen weghämmert beispielsweise, wobei das natürlich ein Extremfall war, der auch ein entsprechendes Echo bewirkt hat.

Edit:
On-topic - ich mag Weaver nicht

kemira hat geschrieben:Jo, aber zum Einzelkämpfer in der Dunkelheit gehört aber ums Kennen mehr, als nachts allein zum Kämpfen loszuziehen... sonst wird der Einzelkämpfer schnell zur Einzelleiche umgewidmet.
Schön wenn der glorreiche Einzelkämpfer was von Waffen versteht, aber eigentlich sollte er was vom Kämpfen verstehen, sonst wär er besser Einzelbüchsenmacher geworden...

Expat hat geschrieben:Edit:
On-topic - ich mag Weaver nicht

Ich auch nicht mehr, aber mit Iso-Stance gabs das Bild nicht... ggg

Expat hat geschrieben:Westeuropäer sind keine Afghanen, Christen sind keine Muslime
Es ist leichter gegen einen Feind von aussen zu kämpfen als gegen die eigene Regierung - schliesslich ist jeder Soldat und Polizist ein Bekannter, Nachbar, Freund, Verwandter von irgendwem. Da gehört mehr dazu als nur eine Waffe in der Hand, um den Aufstand zu proben.

Aber das bedeutet auch, dass die Gefahr, dass sich die Regierung mit Waffengewalt gegen die eigene Bevölkerung durchsetzen wird, gering ist.
Bis es soweit kommt, muss noch vieles andere geschehen...
Solche Sachen wie in Deutschland bei den Protesten gegen "Stuttgart 21", wo man Demonstranten mit Wasserwerfen weghämmert beispielsweise, wobei das natürlich ein Extremfall war, der auch ein entsprechendes Echo bewirkt hat.

Edit:
On-topic - ich mag Weaver nicht

Ihr begeht einen Denkfehler....Natürlich aus der heutigen Sicht der Lage...warum sollte sich ein Familienvater zu solchen Aktionen hinreißen lassen? Er hat etwas zu verlieren...

Aber was wäre wenn er mit ansehen muss wie seine Frau geschändet wird und danach sein Kind und seine Frau umgebracht werden? Oder wenn man mitansehen muss wie seine Familie verhungert weil ein Machhaber die Versorgung kappt...


In diesem Augenblick hat ein Mensch nicht mehr viel zu verlieren....und genau dann, wird er zu einem Menschen der nur mehr eines im Sinne hat.....Und dessen Leben nur mehr von Hass getrieben wird.

Und dem möchte ich dann nicht in die Quere kommen.

Natürlich unter heutiger Sicht, ...warum sollte man für etwas kämpfen solange die Grundbedürfnisse gedeckt sind...aber in Krisenzeiten kommt das Animalische aus dem Menschen raus....der Überlebensinstinkt....und der geht über Leichen.
Und die bisherigen Kriege haben gezeigt das nicht der Gewinnt, der die Beste Technik hat sondern der ,der bereit ist sein leben für die Sache zu geben.

lg Leonardo

Worin wir uns sicher alle einig sind:
Es ist leichter, jetzt dafür einzustehen, das wir unsere Waffen heute behalten können als dann irgendwann in Zukunft, wenn Not am Mann ist, die Waffen zurückbekommen zu wollen - denn erfahrungsgemäß ist es dann zu spät.

Guter Punkt von Leonardo daher, auf die allgemeine Ungewissheit der Zukunft hinzuweisen.

Expat hat geschrieben:Worin wir uns sicher alle einig sind:
Es ist leichter, jetzt dafür einzustehen, das wir unsere Waffen heute behalten können als dann irgendwann in Zukunft, wenn Not am Mann ist, die Waffen zurückbekommen zu wollen - denn erfahrungsgemäß ist es dann zu spät.

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+1

Mein Wuff.......