Also zurück zum eigentlichen Thema:
Was die Redakteurin nicht alles im Beitrag haben wollte... vieles.
Es gibt ca. 15 Minuten Interviewmaterial mit mir, zu diesem Beitrag.
Das war den ORF'lern aber scheinbar viel zu vernünftig.
Was der
[entfernt] der Verband über mich abgelassen hat, kann ich mir nur so erklären:
Liegt es vielleicht daran, daß ich ihn und seine Kumpanen vor Jahren wüst beschimpft habe,
weil sie rechte Bürgerrechtler sind???
Weil ich gewagt habe sie zu beschimpfen, als sie den H.C. in den Verein als Ehrenmitglied aufnahmen???
Weil ich diesen
[entfernt] Notar (Zakrajsek) ein
[entfernt] nannte, weil er in Afrika aus dem Hinterhalt Geparden tötet
und seinem damals 9-jährigen Sohn erlaubte, dort Wasserbüffel abzuschießen???
Sein Kommentar spricht für sich selbst:
Etwas peinlich der Schießausbildner „Gerald“ von der „Luna“ der seinen Schülern nicht nur Trottelhaftigkeit sondern auch Ahnungslosigkeit und Gefährlichkeit unterstellt hat. Warum er sich das dann dennoch antut und solche Deppen unterrichtet, hat er uns nicht erklärt oder erklären wollen.
Recht erfreulich dagegen der Büchsenmacher Uitz. Er hat alles richtig gemacht. Sein Schießstand ist ausgesprochen schön und gepflegt, eine Freude für jeden engagierten Schützen. Aber das Wichtigste: Er hat die Verband gefragt, wie man so eine Begegnung mit dem ORF managt. Und das war gut so.
Er weiß natürlich, daß ich den ganz normalen Waffenbesitzer meinte, der sich eine Puffn kauft, damit ihm kein böser Mensch etwas antun kann. Aber diese Waffenbesitzer, die absolut keine Ahnung haben, die meinen, ein Machtinstrument zu besitzen, das mit einem Zug des Zeigefingers all ihre Probleme löst, sollten sie ihnen unlösbar erscheinen, die kehrt der Herr
[entfernt] gerne unter den Tisch. Sie sind nämlich leicht manipulierbare Zahler, die seinen
[entfernt] Verein, und das ist die Verband spätestens nach der Ehrenmitgliedschaft vom H.C., unterstützen.
Der Zwist zwischen der Verband und dem Verein LUNA besteht deshalb, weil einige Verband (darunter ich) bei einer Generalversammlung die Idee vorbrachten, innerhalb der Verband einen Schützenverein aufzubauen. Die Idee wurde zwar begrüßt, aber die Vereinslinie sollte sich der Linie der Verband unterordnen. Keine einzige Veranstaltung dürfe ohne Segen des Verband ablaufen.
Wir, das waren 5-7 (?) Personen, waren damit nicht einverstanden. Und so traten wir (zum Teil) aus der Verband aus und gründeten unseren eigenen Verein, der mittlerweile mehr als 150 aktive (und zahlende) Mitglieder hat. Die Verband hat im Vergleich ca. 3600 zahlende Mitglieder.
Der Kern des Vereines beschränkt sich jedoch auf etwa 30-50 Mitglieder. Der Rest zahlt eben brav seinen "Gewerkschaftsbeitrag" und interessiert sich sonst wenig für die Aktivitäten des Vereins. Diese beschränken sich sowieso auf die Produktion eines periodischen Druckwerkes, das 1x im Quartal erscheint und Benefizschießveranstaltungen zu Gunsten der Verband.
Wir hingegen erfreuen uns an regem Zulauf zu unseren Veranstaltungen, die auch von vereinsexternen Schützen gerne besucht werden.
Wir hatten Benefitzveranstaltungen für das Katzenhaus in der Freudenau (wo ich den Hauptpreis gewann, eine Pistole im Wert von 500.-, welchen ich zum Erlös dazustiftete),
für die St. Anna Kinderkrebshilfe, oder die Pinguine, einen Volleyballverein, der Spieler mit Down-Syndrom und gesunde Menschen in einer Mannschaft kombiniert,
und bei den Special-Olympics einiges abgeräumt hat.
Die Verband hat jedoch bis jetzt nichts geleistet.
Ihr einziges Tun besteht darin, gebetsmühlenartig die Gründe für Waffenbesitz zu rechtfertigen.
Der harte Kern steht Mitte-rechts. Zieht man ihnen die, für die breite Öffentlichkeit zurechtgelegte, Maske ab, erkennt man, daß sie rechts-außen stehen. Wer den Zakrajsek schon privat erlebt hat, dessen geschmacklose Mewtwo gehört hat, der weiß um seine wahre Gesinnung. Was gesellt sich sonst noch alles um den Kern???
Ein pensionierter Gendarm aus Graz. Der bekommt einen Orden umgehängt, weil er Zeitungsschnippsel gesammelt hat,
die "beweisen" daß legale Waffen bei Verbrechen eh nicht so oft benutzt werden.
Daraus bastelt er eine "Statistik". Oida Fux. Der kleine Dorfgendarm aus Graz (Graz ist ein Dorf), hat keinen Einblick in die
echte Gewalttatenstatistik. Sein Dienstgeber scheißt auf ihn. Er ist ein Handlanger. Er muß sich das aus Zeitungsberichten
heraussaugen, die ja vom Wahrheitsgehalt nur so erfüllt sind.
Das sind die fundierten Daten, mit denen die Verband in den Krieg zieht.
Dann ein Akademiker, der das Büro der Verband besetzt, welches einer Messiewohnung gleicht.
Er hat zum Selbstschutz eine Uraltwaffe, in einem Fetzen eingewickelt, irgendwo herumkugeln.
Dann ist dann noch so ein Anwalt. Ich weiß seinen Namen nicht mehr.
Der macht sich unglaublich wichtig, beherrscht jedoch nicht mal die einfachste Bedienung eines Excel-Sheets.
[entfernt]Und wenn einem dann die WBK entzogen wurde
[entfernt], dann
fragt man sich, wozu man eigentlich Verband ist.
Und dann kommt man drauf.
Man finanziert damit die Machenschaften dieses Vereins und die Jagdurlaube des Vorstandes.