PULVERDAMPF

laaaaaange nix, nur tarnen und getarnt bleiben, dann laaaange beobachten, dann vielleicht Schußabgabe, dann möglichst schnell Rückzug oder Stellungswechsel - so hätt mas glernt, vielleicht gilts ja nimma

Ich glaube hier wird was verwechselt, der Scharfschütze muss auch im Gefecht eingreifen wenn viele gleichwertige Ziele im Kampf mit mitstreiter verwickelt sind, hier wird wohl kaum ein Ziel ausgewählt, ausgeschaltet und dann die Stellung gewechselt.

Kann man im Buch ''Auge des Jägers'' gut lesen, der Scharfschütze hat nach jedem Schuss die Stellung gewechselt wenn er zur ''Freien Jagd'' bewilligt wurde, es wurden hauptsächlich Ziele mit hoher Priorität oder bei hoher Entfernung statische leicht zu treffende Ziele ausgeschaltet.

Im Gefecht aber musste er sehr viele schnelle aber gezielte Schüsse auf viele verschiedene Ziele abgeben umseine Kameraden zu unterstützen wobei er gute Deckung gesucht hat aber nicht die Stellung wechselte und oftmals gar nicht konnte. Da fällt mir die Situation ein wo der besagte Schütze hinter gefallenen Kameraden Deckung nahm, die Waffe auf den toten Körpern auflegte und im Akkord mit gezielten Schüssen die heranstürmenden Gegner fällte. (Wofür er auch später ausgezeichnet wurde).
Der selbe Schütze beobachtete aus seiner Stellung aber auch feindliche Scharfschützen tagelang um auf den geeigneten Moment für den Schuss zu warten.

@Michael: Das Auge des Jägers beruht aber auf Taktiken, die mindestens 70 Jahre alt sind und spätestens mit dem Vietnamkrieg überholt waren.

Heute hat man ja zwischen den Scharfschützen eine Reihe von Differenzierungen, alleine durch die verschiedenen Kaliber. So hat der Designated Marksman (der im WKII ein Scharfschütze gewesen wäre) ganze andere Aufgaben, als ein Sniper Team mit einer .50 BMG.

Grüße

Sandman

BTW: Was hat das alles mit der Savage Axis zu tun?

Sind zwar 70 Jahre alte Taktiken....sie funktionieren noch immer und sind auch noch immer gültig - warum sollte man etwas ändern das funktioniert!

Jsmith hat geschrieben:Sind zwar 70 Jahre alte Taktiken....sie funktionieren noch immer und sind auch noch immer gültig - warum sollte man etwas ändern das funktioniert!

Zuerst alles lesen, dann posten hilft.......

Spätestens seit dem Vietnamkrieg haben sich bewaffnete Konflikte von der Feldschlacht weg entwickelt. Ein Sniper in Vietnam hatte ganz andere Aufgaben, als im WKII und in Afghanistan gibt es schon verschiedene Arten von Sniper und deswegen funktioniert es auch nicht mehr heutzutage.

SO falls es irgendjemand noch nicht verstanden hat:

BTT!!!

Grüße

Sandman

sandman hat geschrieben:Zuerst alles lesen, dann posten hilft.......

Spätestens seit dem Vietnamkrieg haben sich bewaffnete Konflikte von der Feldschlacht weg entwickelt. Ein Sniper in Vietnam hatte ganz andere Aufgaben, als im WKII und in Afghanistan gibt es schon verschiedene Arten von Sniper und deswegen funktioniert es auch nicht mehr heutzutage.

Es ist auch weniger der Vergleich mit 70 Jahre alten Feldschlachten sondern der Vegleich soll zeigen das der Scharfschütze -auch der moderne- zweierlei Rollen hat, die ''Freie Jagd'', das bekämpfen von Prioritätszielen auf sich allein gestellt und das Mitwirken in Kampfsituationen, daher das bekämpfen einer grösseren Anzahl von Gegnern bzw kleinen bis mittleren Kampfverbänden was im aktuellen Krieg im Osten sehr häufig der Fall ist.
Desswegen hat man ja auch das Designated Marksman Rifle eingeführt, fürs schnelle bekämpfen von multiplen Zielen auf Entfernungen bis ~700.

Und um den Vergleich von Vietnam herbeizuziehen, da fällt mir Spontan die Story von dem Scharfschützen ein der in der Nacht mit einem M14 + Restlichtverstärker in sehr kruzer Zeit 10+ Vietcongs mit Kopfschüssen ausgeschaltet hat die ein Flussbett überquerten.

Und nein, ich hab das BTT nicht übersehen, die Forensoftware sollte ein Splitten von Threads erlauben, also den Thread teilen und verschieben um die Diskussion weiterzuführen (die ja gegen keine Regeln verstösst) so wie das so in anderen Foren üblich ist.

Na da habe ich eine Diskussion losgetreten Also ich bin einfach ein fauler Sack und möchte nicht ständig nachladen.

ad: Sandman

Spätestens seit dem Vietnamkrieg haben sich bewaffnete Konflikte von der Feldschlacht weg entwickelt. Ein Sniper in Vietnam hatte ganz andere Aufgaben, als im WKII und in Afghanistan gibt es schon verschiedene Arten von Sniper und deswegen funktioniert es auch nicht mehr heutzutage

Jetzt erklär mit bitte mal, abgesehen von den verschiedensten Einsatzgebieten (Beobachten, Countersniping usw) eines Scharfschützen den Unterschied zwischen einem Scharfschützen, der sich vor 70 Jahren erfolgreich an einen Feind ranschleicht, seinen Schuss macht und wieder verschwindet und einem Scharfschützen der das vergangene Woche in Afghanistan gemacht hat?

Nix - außer dass Beide überleben wollen und dementsprechende Taktiken anwenden werden....egal ob jemand in einem Abbruchhaus in Stalingrad liegt oder auf einem Hausdach in Afghanistan...

Übrigens gerne auch per PM, falls wir die Diskussion über den Savage Prügel schon zu weit (weg) treiben....

>Michael< hat geschrieben:

sandman hat geschrieben:Zuerst alles lesen, dann posten hilft.......

Spätestens seit dem Vietnamkrieg haben sich bewaffnete Konflikte von der Feldschlacht weg entwickelt. Ein Sniper in Vietnam hatte ganz andere Aufgaben, als im WKII und in Afghanistan gibt es schon verschiedene Arten von Sniper und deswegen funktioniert es auch nicht mehr heutzutage.

Es ist auch weniger der Vergleich mit 70 Jahre alten Feldschlachten sondern der Vegleich soll zeigen das der Scharfschütze -auch der moderne- zweierlei Rollen hat, die ''Freie Jagd'', das bekämpfen von Prioritätszielen auf sich allein gestellt und das Mitwirken in Kampfsituationen, daher das bekämpfen einer grösseren Anzahl von Gegnern bzw kleinen bis mittleren Kampfverbänden was im aktuellen Krieg im Osten sehr häufig der Fall ist.
Desswegen hat man ja auch das Designated Marksman Rifle eingeführt, fürs schnelle bekämpfen von multiplen Zielen auf Entfernungen bis ~700.

Und um den Vergleich von Vietnam herbeizuziehen, da fällt mir Spontan die Story von dem Scharfschützen ein der in der Nacht mit einem M14 + Restlichtverstärker in sehr kruzer Zeit 10+ Vietcongs mit Kopfschüssen ausgeschaltet hat die ein Flussbett überquerten.

Und nein, ich hab das BTT nicht übersehen, die Forensoftware sollte ein Splitten von Threads erlauben, also den Thread teilen und verschieben um die Diskussion weiterzuführen (die ja gegen keine Regeln verstösst) so wie das so in anderen Foren üblich ist.

Die Forensoftware erlaubt das Teilen eines Themas in 2 eigene Themen durchaus, aber es ist ein wenig mühsam und man sollte keine Gewohnheit draus machen und Offtopic-Diskussionen dadurch quasi legitimieren. Ich bin eher davon den User ein wenig zu erziehen, damit er garkeine Offtopic-Diskussionen beginnt, sondern gleich ein eigenes Thema startet.

In diesem Sinne ein letztes Mal: BTT, wer über Scharfschützentaktiken diskutieren will soll selbst ein eigenes Thema dazu erstellen.

Damit die Thread nicht noch mehr OFF-TOPIC wird ... viewtopic.php?f=17&t=8226

Ich habe dazu leider nichts gefunden deshalb frage ich mal die Community: Wie kann ich die Waffe entspannen? Ist es tragisch wenn ich sie unentspannt in den Waffenschrank stellen?

Verschluss zuschieben (Kammerstängel vor) , Abzug ziehen und durchgezogen halten und währenddessen verriegeln (Kammerstängel runter)... sollte eigentlich bei jedem Repetierer so funktionieren...

dem ist nichts hinzuzufügen.

pointi2009 hat geschrieben:dem ist nichts hinzuzufügen.

...vielleicht noch den Lauf dabei in eine sichere Richtung richten...

Danke