PULVERDAMPF

Das ist klar Ben, aber mir machen solche Leute wesentlich mehr Angst wie irgendwelche unqualifizierten Politiker.
Und nein, der Professor hat leider keine Ahnung. Absolut schockierend was dort geschrieben wird. Er hat scheinbar nicht verstanden weshalb Gruechenland dort ist, wo es ist. Genauso wie Spanien, Potugal, Italien, Irland. Einfach nur bizarr. Aber egal, soll jeder glauben was er oder sie will


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piflintstone hat geschrieben:LMAO....bitte, hast das wirklich gelesen? Ich bin selbst aus dem Bankenbereich, aber was da geschrieben wird hat genau nix, nada, null mit der Realität zu tun. Sorry, aber wer solchen Mist verfasst hat echt genau Null Ahnung worum es bei der Griechenlandkrise wirklich geht.
Gut, wer das natürlich auch noch glaubt, der muss sich wahrscheinlich wirklich aufs "Schlimmste" vorbereiten.
Das ist wirklich nicht mit den Massenmedien zu vergleichen. So unqualifizierten Mist liest man nicht mal im National Enquirer oder der Krone.
Selten so einen Müll gelesen


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Krise ist ein Konsumartikel geworden. Der muss mit dem Holzhammer beworben werden. Damit man sich super gruseln kann. Und vor allem: damit man angesichts des "Untergangs" schön die Füsse still hält bei Dingen die man ändern könnte.

lg

JPD

piflintstone hat geschrieben:Das ist klar Ben, aber mir machen solche Leute wesentlich mehr Angst wie irgendwelche unqualifizierten Politiker.
Und nein, der Professor hat leider keine Ahnung. Absolut schockierend was dort geschrieben wird. Er hat scheinbar nicht verstanden weshalb Gruechenland dort ist, wo es ist. Genauso wie Spanien, Potugal, Italien, Irland. Einfach nur bizarr. Aber egal, soll jeder glauben was er oder sie will


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Der Prof. wird schon Ahnung haben, schau dir mal seinen Lebenslauf an. Manchmal muß man halt auch Unangenehmes akzeptieren. Hankel hat schon vor 10 Jahren prognostizert was jetzt in der EU passiert, warum sollten seine Prognosen jetzt falsch sein? Aber du glaubst lieber jenen "Politikern" die uns in diese Sch....e geritten haben und jetzt nicht mehr wissen wie der Karren zu retten ist

übrigends das 2 Hilfspaket für GR wird fällig! steht zwar in der krone aber ich glaubs...wobei sich wirklich alle experten einig sind, dass KEIN grieche je einen cent sehen wird...erinnern wir uns nur an unsere faria mekter: lt ihr ist das sogar mit den zinsen ein gutes geschäft für uns!! 4 monate später verlust triple A...wobei ich sowieso behaupte dass ratingagenturen KEINE lebensberechtigungen haben! und dieses ewige: wir sind auf einem guten weg,- der erste wichtige schritt in die richtige richtung ist getan, wie uns failmann und michi einreden, kann i längst nimma hören...
entschuldigung das war jetzt offtopic, musste aber sein !

piflintstone hat geschrieben:... Er hat scheinbar nicht verstanden weshalb Gruechenland dort ist, wo es ist. Genauso wie Spanien, Potugal, Italien, Irland...!

Kannst du in einfachen Sätzen erklären, warum sie dort sind, wo sie sind?

Genau das geht, so wie es der Professor extrem populistisch formuliert, NICHT.
Da fallen mehrere Dinge zusammen. Einerseits die die Probleme mit der US Finanzkrise bei welcher mündelsichere Immobilienschuldscheine gehandelt wurden als wären es Goldbarren (Danke auch an die Banken und Ratingagenturen), dann kam die jahrzehntelange Misswirtschaft mancher dieser Volkswirtschaften dazu (explizit Griechenland, von wegen "des Reichtum beraubt"). Zudem hat Griechenland wissentlich die Staatsbilanzen gefälscht um vom Euro zu profitieren. Das war und ist nichts anderes wie Betrug. Das einzig sinnvolle wäre eine Rückabwicklung des Eurovertrages mit dem Ausschluss Griechenlands. Um effektiv wieder konkurrenzfähig zu sein müssen sie die Währung abwerten, damit werden die Schulden gesenkt, was dem aktuellen Vorgehen zwar nahe kommt, aber nicht das Problem der geringeren Wertschöpfung löst.

Spanien, Potugal, Irland hatten primär mit der Immobilienkrise zu kämpfen, sprich der Wertverfall der Immobilien in privaten Bereich führt dazu, dass die Kreditabsicherung nicht mehr gegeben ist, dadurch die Raten steigen und die Leute sich das nimmer leisten können.

Der Euro kann dafür gar nichts. Herr Hankel ist kein unbekannter der dafür bekannt ist mittlerweile v.a. in rechten und rechtsextremen Zeitungen seine Meinung kund zu tun. Seine Thesen sind mittlerweile alle veraltet und wirklich jeder Wirtschaftswissenschafter kann über seine Hahnebüchenen Aussagen nur noch lachen.

Es kann und soll jeder Glauben was er oder sie will, dennoch finde ich es schade, dass offenbar der klassische "Waffenbesitzer" von seiner Umwelt nur als rechts-nationaler Verschwörungstheoretiker gesehen wird der gegen alles ist und am liebsten allein in einer Hütte im hinteren Gschnitztal lebt. Ich will das so nicht akzeptieren! Kritik ist etwas gutes, aber bleibt doch ein bissl am Boden. Ich erlebs schon jedesmal am Schiessstand wenn wieder mal der Euro nach 12 Jahren in Schilling umgerechnet wird und jegliche tatsächlich geschehene Abwertung ignoriert wird.
Ich fände ein gemeinsames Europa was schönes, und ja, man muss auch mal lernen für etwas grösseres auf nationalen Stolz zu verzichten, sonst sind wir in 50 Jahren wieder da wo wir vor 70 Jahren schonmal waren.


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Griechenland hat die Kriterien für die Aufnahme in den Eruoraum NIE erfüllt und das auch nicht verschwiegen. Die Aufnahme war eine politische Entscheidung. Es liegt also kein Betrug vor.

Greichenland ist aufgrund seiner Randlage und Geographie NIEMALS in der Lage mit mitteleuropäischen Ländern wirtschaftlich mitzuhalten, was de facto

a) zu einem permanent niedrigeren Lebensstandard führt oder
b) zu permanenten Transferzahlungen in den Süden

lg

JPD

piflintstone hat geschrieben:Es kann und soll jeder Glauben was er oder sie will, dennoch finde ich es schade, dass offenbar der klassische "Waffenbesitzer" von seiner Umwelt nur als rechts-nationaler Verschwörungstheoretiker gesehen wird der gegen alles ist und am liebsten allein in einer Hütte im hinteren Gschnitztal lebt. Ich will das so nicht akzeptieren! Kritik ist etwas gutes, aber bleibt doch ein bissl am Boden. Ich erlebs schon jedesmal am Schiessstand wenn wieder mal der Euro nach 12 Jahren in Schilling umgerechnet wird und jegliche tatsächlich geschehene Abwertung ignoriert wird.

Mit "Abwertung" meinst Du wahrscheinlich die Inflation. Nur, lt. offizieller Statistik beträgt der Wertverlust des Euro seit seiner Einführung < 25%. Nur ein Blick auf die Preise für Dinge des alltäglichen Bedarfes zeigt uns, das damit etwas nicht stimmen kann. Kaum irgendwo wird so mit Statistik gelogen wie bei der amtlich verlautbarten Inflation.

Viel zielführender ist es, sich die Inflationierung, also die Erweiterung der Geldmenge im Euro anzusehen. Und hier sieht man (wieder eine ganz offizielle Statistik, nix mit Verschwörungsseiten oder so), dass diese seit seiner Einführung Jahr für Jahr 8% pro Jahr betragen hat, also in Summe bis vor Beginn der Krise 2008 betrug die Zunahmer der Euromenge 100% !!! Was seit 2008 in dieser Richtung passiert ist, will man sich gar nicht ausmalen.

100% Zunahme der Geldmenge, bedeutet umgekehrt eine Abnahme der Kaufkraft des Euro auf 50% seines Wertes bei der Einführung. Wenn man sich die Preise für Dinge des alltäglichen Gebrauchs ansieht, ist das ziemlich realistisch.

Und noch etwas: es ist reine Polemik, Gegnern des Euro und der geplanten Schaffung eines zentralistisch regierten EU-Molochs zu unterstellen, sie seien "Hinterwäldler", "rechtsextrem" oder überhaupt "gegen alles". Ich behaupte eher, dass die meisten EU-Gegner für etwas sind: für ein vielfältiges Europa anstatt Vereinheitlichung, für friedlichen Wettbewerb anstatt zentralistischer Bürokratie, für Frieden anstatt bewaffneten Interventionen im Ausland.

Trenck

+1 lieber Trenck, dem ist absolut nichts hinzuzufügen! Prost!

piflintstone hat geschrieben:...dennoch finde ich es schade, dass offenbar der klassische "Waffenbesitzer" von seiner Umwelt nur als rechts-nationaler Verschwörungstheoretiker gesehen...

Schon überlegt, dass die Waffenbesitzer, die du als rechts-national bezeichnest, ihre Einstellung gar nicht schade finden...

man muss auch mal lernen für etwas grösseres auf nationalen Stolz zu verzichten

Auch Hitler wollte aufräumen mit dem „Kleinstaatengerümpel"
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalso ... nn1962_5-0

Gesellschaft für europäische Wirtschaftsplanung und Großraumwirtschaft

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellscha ... wirtschaft

Alle Sozialisten die das wieder wollen und weitertrieben, ohne das es die Bevölkerung will, sind mir inzwischen suspekt, weil aus solchen Plänen nur Trümmer übrigbleiben!

BTW...wer ist "man" und was ist "das Größere"?

rubylaser694 hat geschrieben:Alle Sozialisten die das wieder wollen und weitertrieben, ohne das es die Bevölkerung will, sind mir inzwischen suspekt, weil aus solchen Plänen nur Trümmer übrigbleiben!

Trümmer und viele, viele Leichen...

Wer das alles wieder möchte kann alles sein - ökologisch, Vegetarier, super Tolerant oder was weiß ich -aber sicher kein guter oder intelligenter Mensch.

Ja zach, da kopieren sie ihr "Fachwissen" aus Wikipedia, der Eine denkt das Inflation nur mit der Geldmenge zu tun hat (außer der Quantitätstheorie nix gelernt im
wifi Lehrgang?) und der Andere bringt das obligatorische "3. Reich" und "Hitler" Posting.
Büdde, tuts mir den Gefallen und bleibts bei den "wie lade ich meinen 38.9mm Gummibärchenautomaten wieder".
Das Wissen spricht euch keiner ab

I bin mir sicher, dass ihr total liberale und tolerante Burschen seits...liest man sofort mit jedem Wort raus.
So, und nun viel Spass beim Flamen, darin seid ihr ja auch Meister.

piflintstone, viel mehr als lose und beleidigende Sprüche, für jene die nicht deiner Meinung sind, hast du nicht drauf!


http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... -ENY#t=38s