Survival Prep

Lichtgestalt
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Re: Survival Prep

Beitrag von Lichtgestalt » Di 20. Sep 2011, 16:17

Und einen 7 kg rucksack nehmen und das chest rigg als Teil des "Rucksacks" sehen?

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Revierler_old
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Re: Survival Prep

Beitrag von Revierler_old » Di 20. Sep 2011, 16:26

Wie wärs mit einer active shooters bag?
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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>Michael<
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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Di 20. Sep 2011, 16:27

In dem Rucksack befinden sich Wechselkleidung, Gaskocher + Kochgeschirr, Regenponcho, Zelt, Schlafsack, Nahrung, Notvorrat an wasser, also relativ grosse Dinge da ich mir die Möglichkeit offen halten will 10 Tage ohne Dach übern Kopf und ohne Zivilisation auskommen zu können.
Die kleinen Taschen des Riggs währen da relativ unbrauchbar, ich habe selber eine Kampfmittelweste und habe die Kombi ausprobiert, hat aber garnicht geklappt. :think:

Ich habe auch alles was ich brauche, nur Munition schnell zur Hand ist ein Problem welches ich noch nicht lösen konnte. Gürtel, Hüfttasche etc. geht nicht wegen dem Hüftgurt, Westen und Riggs nicht wegen dem Rucksack selbst....

Das einzige was mir in den Sinn Kommt sind diese Bandoleers:
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Re: Survival Prep

Beitrag von kraeutersalz » Di 20. Sep 2011, 16:51

Vielleicht ein drop leg pouch/Oberschenkeltasche? Die muss man zwar oben auch irgendwie an einen Gürtel pappen, aber da reicht der normale Hosengurt aus.
Gibts mit magtaschen oder als "Großraum", sowas z.B.:
http://www.blackhawk.com/product/STRIKE ... ,54,56.htm

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Re: Survival Prep

Beitrag von HS911 » Di 20. Sep 2011, 17:09

Eventuell könntest Du Molle-Webbing auf den Gürtel und die Träger des Rucksacks vernähen, sofern nicht schon vorhanden. Dann kannst Du darauf zusätzliche Taschen befestigen. Zusätzlich ein bisschen Munition (je ein Magazin) an die Oberschenkel, damit Du nicht 'nackt' ohne den Rucksack bist.
Wie viel Munition willst Du mitnehmen?
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>Michael<
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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Di 20. Sep 2011, 19:56

Oberschenkeltasche währe eine Idee, obwohl ich denke das das das in meinem Fall ganz schön schwer ausfallen würde da ich nicht 9x19 und .223 rumschleppe, sondern .308. Müsste ich testen.
Eventuell könntest Du Molle-Webbing auf den Gürtel und die Träger des Rucksacks vernähen, sofern nicht schon vorhanden.

Also ob ich da was vernähen kann weiss ich nicht, ein geschickterer Mensch als ich könnte da vermutlich Molleschlaufen hinzaubern, ich würde mir da nur in den Finger stechen. ;)
Ich weiss dass viele Eberlestock Rucksäcke auf den Hüftgurten Molle-Schlaufen haben, ich will aber nicht einfach mal so € 400 für einen Rucksack ausgeben.

Ich verwende nur diesen stinknormalen aber guten 50 Liter Mammut-Rucksack

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Wie viel Munition willst Du mitnehmen?

Ich hätte an 60 Schuss .308 gedacht die ich schnell griffbereit haben will. In der weise wie ich die Muni verpacke währe das Länge 16, Breite 9, Höhe 16.

Übrigens, mich wundert ist das hier sonst keiner das Problem zu kennen scheint, was verwendet denn ihr hier für Rucksäcke und Munitionstransporttaschen-Kombinationen etc. ?

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Re: Survival Prep

Beitrag von jhjfdf » Di 20. Sep 2011, 20:29

http://www.cop-gmbh.de/product_info.php ... P-936.html

Ich hab den Cop Rucksack für das grosse Überlebenspaket...ca 10 Tage mit relativ viel Ausrüstung
Als Waffe hab ich dafür an mein OA gedacht...200 Schuss Mun im Rucksack 2 Magazine am Oberschenkel und 2 an der Waffe.

Ich hab auch noch ein kleines Pack für 3 Tage
Dazu nehm ich nur das KK Gewehr...500 Schuss dafür im Rucksack und 2 magazine hinten am Schaft montiert.
Sind halt viel weniger Sachen drinnen mehr was für ich muss schnell weg und nicht für die Zombie Acopalypse :D gedacht.
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Empfehlen kann ich das hier für die BOBs:
http://www.thiecom.de/torch-emc-01.html wirklich praktisch und kostet nicht viel.

Ausserdem hab ich immer Superkleber in meinen Erste Hilfe Packs da es nix besseres gibt um schnell eine blutende Wunde zu stoppen.

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Re: Survival Prep

Beitrag von Lichtgestalt » Di 20. Sep 2011, 20:46

>Michael< hat geschrieben:Übrigens, mich wundert ist das hier sonst keiner das Problem zu kennen scheint, was verwendet denn ihr hier für Rucksäcke und Munitionstransporttaschen-Kombinationen etc. ?


Oh doch, nur eine praktikable Lösung suche ich noch immer. Die Idee mit den Cop-Rucksacke muss ich mir näher ansehen.
Meine Variante bisher ist ein Camelbak MULE NV den ich auch für Sport verwende (3 L Flüssigkeit + 14 L Gesamtvolumen) und zumindest mit einer Basisnotausrüstung für 3 Tage bestücken kann. Ist leicht und ultramobil.
Allerdings die Frage wohin mit der Mun und dem Zeugs was man in Notfall noch so mitnimmt. Bisher hatte ich immer an ein Chest Rigg o.ä. gedacht, hab nur keins zum Testen, aber dein Hinweis hat mich nachdenklich gemacht.

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Re: Survival Prep

Beitrag von KGR84 » Di 20. Sep 2011, 21:06

jhjfdf hat geschrieben: ...

Ausserdem hab ich immer Superkleber in meinen Erste Hilfe Packs da es nix besseres gibt um schnell eine blutende Wunde zu stoppen.


http://www.zeit.de/2004/33/Stimmts_33
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Re: Survival Prep

Beitrag von Musashi » Di 20. Sep 2011, 21:10

Rücksäcke die schon leer um die 4kg haben???

Wie lange man damit wohl out-bugged? ...

Ich habe einen 20l Cubenrucksack von Terra Nova der leer 111 Gramm (!!) wiegt.
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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Di 20. Sep 2011, 21:19

Musashi hat geschrieben:Rücksäcke die schon leer um die 4kg haben???

Wie lange man damit wohl out-bugged? ...

Ich habe einen 20l Cubenrucksack von Terra Nova der leer 111 Gramm (!!) wiegt.


13 Stunden nonstop gehen mit 13-14 Kg Gepäck am Rücken, davon 8 Stunden Bergauf auf einen 3500er wo die letzten 500m zum Gipfel reine Kletterarbeit wahren, alles nicht sonderlich anstrengend, als dürfte dieses Gewicht in leichtem Gelände locker ein paar Tage zu bewältigen sein.

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Re: Survival Prep

Beitrag von Lichtgestalt » Di 20. Sep 2011, 21:34

13 Stunden nonstop gehen mit 13-14 Kg Gepäck am Rücken ist eine Frage dere eigenen Körpergröße (Verhältnis) und der Kondition. Fürchte die meisten Menschen sind schon mit 13 Stunden nonstop OHNE Rucksack überfordert. Aber egal, prinzipell geht das, allerdings kommt noch die Knarre und Mun dazu, dann bist du über 20 KG!! Und die über 13 Stunden schleppen ist nicht so ohne. Denke da an meine BH-Zeit :(

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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Di 20. Sep 2011, 21:42

Meine 170cm grosse Schwester hat beinahe das gleiche Gewicht (11kg) am Rücken bewältigt da wir gemeinsam die Wanderung gemacht haben, ich bin 185 und somit auch kein Riese, gut, wir sind sehr erfahrene Wanderer aber man muss echt kein Übermensch sein oder die Kondition eines Triathlonweltmeisters haben um das zu schaffen.

Richtige Ausrüstung spielt eine ebenso wichtige Rolle, z.B die Position des Hüftgurtes, ist der nur ein bisschen zu hoch behindert er das Zwerchfell und erschwert die Atmung, fällt zuerst garnicht so auf aber nach zwei Stunden ist man hinüber ohne zu wissen warum, den Fehler machen viele ohne es zu merken. Auch die Gewichtsverteilung ist superwichtig, ein Grossteil des Gewichtes meines Rucksacks wird unterm Kreuz oberhalb des Steissbeins gelagert, sehr komfortabel für die Schultern und den Rücken.

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Re: Survival Prep

Beitrag von Lichtgestalt » Di 20. Sep 2011, 21:53

Zurück zum Thema, wie kann man das Mun-Transportthema tatsächlich vernünftig lösen? Beinholster finde ich nicht so praktisch.

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Re: Survival Prep

Beitrag von Teal'c » Di 20. Sep 2011, 21:59

KGR84 hat geschrieben:
jhjfdf hat geschrieben: ...

Ausserdem hab ich immer Superkleber in meinen Erste Hilfe Packs da es nix besseres gibt um schnell eine blutende Wunde zu stoppen.


http://www.zeit.de/2004/33/Stimmts_33

scheint zu funktionieren. Aber jetzt mal im ernst, wer hat das schon ernsthaft mal probiert?? :lol: :)

Ich hatte mal ne saumässig tiefe Schnittwunde als ich in der Firma mit dem Fuss in ne Blechkante gelaufen bin. (musste doppelt genäht werden, Muskel und Haut). Es ist auch relativ viel Blut herausgespritzt, ich hatte Mühe, die Wunde zusammenzudrücken bis der Kollege mit nem Druckverband angelaufen kam. In dem Fall würd der Kleber wohl nicht viel helfen oder?!
Ich frag nur deshalb, weil durchs nähen jetzt eine hässlich grosse Narbe geblieben ist...
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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