PULVERDAMPF

Eine journalistische "Meisterleistung" sondergleichen:

Aber stärkt eine Waffe das Sicherheitsempfinden? „Nein“, meint Thann, „die Leute wiegen sich in einer Sicherheit, die sie nicht haben.

Wow das macht mal so keinen Sinn...

Denn das Gewaltmonopol läge ja immer noch beim Staat. „Und dort soll es bleiben“, betont Thann.

Und Notwehr und Nothilfe haben nach wie vor überhaupt nichts mit dem Gewaltmonopol des Staates zu tun. Na Hauptsache man lässt solche "Experten" überall zu Wort kommen.

Jetzt mal ehrlich, wieviele Fälle von Wiederholungen gibt es denn wirklich ? Ich bin mir sicher, dass diese Zahl überhaupt nicht außer Verhältnis steht und hier aus einer Mücke wieder ein Elefant gemacht wird. Als würden die psychisch Kranken einfach zum nächsten Psychologen rennen und dort einfach so bestehen. Jaja wers glaubt, aber mit so einer Berichterstattung kann man die Skeptiker nur weiter stärken.

Niemand wiegt sich in Sicherheit weil eine Waffe zuhause im Schrank 10 Jahre ungebraucht liegt, sehrwohl aber wenn man mit der Waffe umzugehen weiß und das regelmäßig trainiert. Dann lieber eine Waffe als auf diese selbsternannten Experten hören...

Für mich ist das ganze lächerlich, dass kommt an Forderungen ran, dass man Leuten die Deckung streichen soll, sobald ein Arzt sagt sie haben kein <x>, auch wenn Arzt 2 draufkommt das sie <x> haben. Ist ja dann Facharzt-tourismus!
Und keiner spricht an, dass so ein Eintrag ja offenbar lebenslang sein soll. Oder ab wann darf man dann nochmal antretten? Ist im Endeffekt ein neues Psychopathenregister, wo man aber eben reinkommt mit dem Eintrag "Kein positives Gutachten".

Was will man an einem Psychotest überhaupt schwieriger machen? Entweder man ist gestört oder nicht ^^

Natürlich ist das ganze Thema hochgradig sinnlos...hier wird wieder mal künstlich etwas zu einem Problem hochstilisiert was keines ist - oder weiss jemand von einem einzigen Fall wo jemand das Gutachten erst im 2. oder 3. Anlauf bekommen hat und danach mit der Waffe verantwortungslos umgegangen ist???

Sommerloch und Arbeitsbeschaffungsmaßnahme fürs KfV halt...

Kapselpracker hat geschrieben:

MF-02 hat geschrieben:.... Keine Stilblüten wie Waffenschein oder der gleichen. Bis auf den Gutachten Tourismus ansich recht sachlich. ...

Kleine Korrektur: Den mir zugeschriebenen Satz hab nicht ich geschrieben aber ich stimme sc70 in der Aussage zu. Da kennt man den Standard ganz anders, sehr viel mehr tendenziöser.

Auffallend ist, dass sich die Medien zunehmend auf das psychologische Gutachten "einschießen". Im März gings los, es wurde als "schnelle Abfertigung" bezeichnet. Im April war die Rede von "Gefälligkeitsgutachten". Jetzt sind die Methoden veraltet, es würde Gutachtertourismus ermöglicht usw. Meine Mutmaßung: Nachdem sich für die Medien herausgestellt hat, dass der legale Waffenbesitz in der Kriminalstatistik kaum eine Rolle spielt, und auch die vielen neuen Waffenbesitzer nicht auffällig geworden sind (Stichwort Selbstgefährdung), sucht man sich wohl das nächstschwächere Glied in der Kette, bei dem man ansetzen kann um die eigene Agenda zu betreiben. Man fand es wohl bei den Psychologen, und mit dem KfV gleich einen Verbündeten.

Es wäre zu hinterfragen warum das KFV, seinen Psychologie- Kollegen die Fähigkeit abspricht eben jene Gutachten durchzuführen!!!

Hier sollten sich die Gutachter selber gegen diese Verunglimpfung wehren. Der nächste Schritt wird sein, die Überprüfungen zur Verkehrstüchtigkeit muss aussschliesslich das KfV machen.
Komische Zeiten momentan....

sauersigi hat geschrieben:Es wäre zu hinterfragen warum das KFV, seinen Psychologie- Kollegen die Fähigkeit abspricht eben jene Gutachten durchzuführen!!!

Hier sollten sich die Gutachter selber gegen diese Verunglimpfung wehren. Der nächste Schritt wird sein, die Überprüfungen zur Verkehrstüchtigkeit muss aussschliesslich das KfV machen.
Komische Zeiten momentan....

Ist wohl genau umgekehrt, sie wollen allen anderen die Qualifikation absprechen. Und dann macht man eine Pflicht das ganze in einem zentralen System einzupflegen, und weil das so viel Aufwand ist, darf das dann nurmehr das KFV.

Hier ein Artikel aus dem Wirtschaftsblatt: "Soziale Verantwortung und Ethik bei der Werbung des Unternehmens Glock":

http://wirtschaftsblatt.at/home/meinung ... e/index.do

Es gibt ja eben keine Statistik, aus der hervorgeht, dass es einen "Psychologentourismus" gibt, wie denn auch? Und sogar wenn es das gäbe, was spricht gegen ein zweites (oder vielleicht 3.) Gutachten von anerkannten Psychologen? Der Staat macht's ja bei diversen anderen Fällen auch nicht anders.
Wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, dass jemand (in diesem Fall die Psychologen) unfehlbar ist? Und wie viele Gesetze werden gekippt? SV-Paragraph, ärztliche Schweigepflicht? Bekommt dann das KfV auch Einblick in die Gesundheitsakte? Könnte ja sein, daß man zuvor schon mal depressiv war?

Ich konnte diese Willkür des KFV in den 90ern am eigenen Leib spüren.
Schon beim eintreten ins Büro der Psychologin hamma gemerkt
Ich mag Sie nicht und Sie mag mich nicht !
Genauso ist das Gutachten ausgefallen

Der Amtsartz hat dann gemeint ich muss das Gespäch wiederholen (alles andere hat ja gepasst)
er würde mir gleich einen Termin beim KFV machen.

Auf meinen Protest hin, das ich mit dieser Person so gar nicht klarkomme und sie nicht mit mir
hat er eingelenkt und ich durfte das Gespräch mit einer anderen Psychologin wiederholen.
Im Endeffekt wars a nettes Hoagaschterl, die Stimmung war angenehm und natürlich war das Gutachten positiv.

Soviel dazu.....

MF-02 hat geschrieben:...
Kleine Korrektur: Den mir zugeschriebenen Satz hab nicht ich geschrieben .....

Sry, habs richtig gestellt...

Stickhead hat geschrieben:Halbrichtig. Ungeladen und am Weg von bzw zur Schießstätte wäre ein Führen von Kategorie C und D-Waffen ohne Waffenpass zulässig (§ 35 WaffG).

"Führen" ist aber auch da noch immer verboten, "Transportieren" wäre richtig.

Hauni hat geschrieben:Hier ein Artikel aus dem Wirtschaftsblatt: "Soziale Verantwortung und Ethik bei der Werbung des Unternehmens Glock":

http://wirtschaftsblatt.at/home/meinung ... e/index.do

Der Österreichische Werberat sprach in Zusammenhang mit den Werbesujets des Unternehmens Glock die Aufforderung zum sofortigen Stopp der Kampagne bzw. sofortigen Sujetwechsel aus. Dieser sieht eine Verletzung des Ethik-Kodex der österreichischen Werbewirtschaft. "Der verzerrte Kontext der Gesamtaufmachung" sowie die "lieblichen Farben im Zusammenhang mit Schusswaffen" stellen aus der Perspektive des Werberates eine Verharmlosung von Waffen dar, was der davon ausgehenden Gefahr nicht ausreichend Rechnung trägt.

Scheinheilige Gesellschaft,...

Das gefällt mir:

"You don't mess with Gaston Glock"

Kapselpracker hat geschrieben:

MF-02 hat geschrieben:...
Kleine Korrektur: Den mir zugeschriebenen Satz hab nicht ich geschrieben .....

Sry, habs richtig gestellt...

Stickhead hat geschrieben:Halbrichtig. Ungeladen und am Weg von bzw zur Schießstätte wäre ein Führen von Kategorie C und D-Waffen ohne Waffenpass zulässig (§ 35 WaffG).

"Führen" ist aber auch da noch immer verboten, "Transportieren" wäre richtig.

nein, wieso
du darfst fuehren, aber ungeladen

steht genau so im gesetz ...

gewo hat geschrieben:...
nein, wieso
du darfst fuehren, aber ungeladen

steht genau so im gesetz ...

Aha,.. na dann..