PULVERDAMPF

Balistix hat geschrieben: Fr 17. Apr 2020, 11:37 LPD Wien arbeitet derzeit im Schichtbetrieb - dh es ist nur ein SB eine Woche lang anwesend, die nächste Woche dann der/die Nächste, usw. Klar, dass da nicht die personellen Kapazitäten da sind, um alles zu bewältigen.

Traurig, dass die Beamten sich anscheinend nicht eine Hand voll Anträge mit nach Hause nehmen können um sie dort abzuarbeiten.

Markus_H hat geschrieben: Fr 17. Apr 2020, 13:02

Balistix hat geschrieben: Fr 17. Apr 2020, 11:37 LPD Wien arbeitet derzeit im Schichtbetrieb - dh es ist nur ein SB eine Woche lang anwesend, die nächste Woche dann der/die Nächste, usw. Klar, dass da nicht die personellen Kapazitäten da sind, um alles zu bewältigen.

Traurig, dass die Beamten sich anscheinend nicht eine Hand voll Anträge mit nach Hause nehmen können um sie dort abzuarbeiten.

Ich glaub da würds probleme mit dem Datenschutz geben...aber nur so ein bisschen, wenn neben der Mietzitant die Dokumente über den Waffenbesitz von Person XY liegen...

Das schau ich mir an, wie eine Behörde angesichts ihrer finanziellen und informationstechnologischen Ausstattung ihre Belegeschaft bei voller Produktivität ins Home Office steckt.

Hellprayer hat auch einen nicht zu vernachlässigenden Punkt angesprochen.

Ich arbeite auch in einer sehr alten Institution, wo bis zum 16.03. das Wort "Teleworking" und/oder "Home Office" ein absolutes NoGo/Fremdwort war und siehe da, HO hat von einem Tag auf den anderen - sprich seit 17.03. - wunderbar geklappt.
Klar, ich brauch auch zum Bearbeiten noch immer Papierakte, aber trotzdem kann ich auch von zuhause am PC - über VPN/Remote - Einiges abarbeiten.

Und zum Datenschutz gilt generell: egal, ob Behörde oder "normaler" Betrieb, wir unterliegen diesem alle.
Also "wurscht", wenn neben der Mitzitant die Waffenbesitz-Dokumente von XY liegen - ich kann auch - wenn ich will - Kontostände von xy einsehen.

Fragt sich nur, wieviel Arbeit sich nun bei der Staatsdruckerei aufstaut oder ob da die Druckmaschinen auch lahm- ähm stillliegen.

COVID-19 hin oder her, aber ich denke, es gibt noch immer genügend aufgestaute Arbeitsberge, wenn nicht Arbeitsgebirge, die gerade jetzt erledigt werden könnten ... Justmy2cents

Ich war gestern in Wien bei der Polizei - nach wie vor kein Parteienverkehr und auch keine Angaben, wann man wieder aufzusperren gedenkt.

Woyzeck hat geschrieben: Do 7. Mai 2020, 14:46 Ich war gestern in Wien bei der Polizei - nach wie vor kein Parteienverkehr und auch keine Angaben, wann man wieder aufzusperren gedenkt.

Parteienverkehr sollte ab dem 15. bzw. 18. Mai wieder möglich sein.

Parteienverkehr soll wohl bei den meisten BHs in Niederösterreich ab 18. Mai wieder möglich sein.

Der Betrieb ist aber eingeschränkt, da immer nur die Hälfte der Bearbeiter anwesend ist.

Bei der persönlichen Vorsprache soll es Einschränkungen geben, die aber noch zu definieren sind (Maskenpflicht sicher, vermutlich persönliche Vorsprachen generell nur mit Termin). Die genaue Umsetzung obliegt aber der jeweiligen BH, es kann hier also durchaus zu Unterschieden kommen.

Apropos: aktuelle Bearbeitungszeit der Druckerei vom Bestellen der WBK durch die Behörde bis zur Auslieferung: 12 Werktage

@fast12, Maddin

Danke für eure rasche Antwort !

OIDA ...

Am 12.03.2020 hab ich die WBK gerade noch vor COVID-19 Maßnahmen am Polizeikommissariat Döbling eingereicht.
Der an die Behörde zu zahlende Betrag wurde am 03.04.2020 geleistet und erst am 07.05.2020 kam eine Email, dass die Unterschrift auf diesem Antrag zu groß sei und daher nicht gescannt werden kann.
Der von damals ausgefüllte Antrag muss ausgedruckt, die Unterschrift kleiner nochmals gesetzt werden und dann soll ich das Formular wieder zurückschicken.

Ned, dass man das bei der Einreichung oder beim Anruf zur Überweisung vielleicht dazusagt, nein, da muss man nach 2 Monaten im Nachhinein draufkommen?!

Stay tuned, das Finale der WBK-Ausstellung könnte sich vielleicht noch anderswertig verzögern ... vielleicht, wenn die ÖSD streikt oder so was Ähnliches ...

chipsy57 hat geschrieben: Sa 9. Mai 2020, 17:09 OIDA ...

Am 12.03.2020 hab ich die WBK gerade noch vor COVID-19 Maßnahmen am Polizeikommissariat Döbling eingereicht.
Der an die Behörde zu zahlende Betrag wurde am 03.04.2020 geleistet und erst am 07.05.2020 kam eine Email, dass die Unterschrift auf diesem Antrag zu groß sei und daher nicht gescannt werden kann.
Der von damals ausgefüllte Antrag muss ausgedruckt, die Unterschrift kleiner nochmals gesetzt werden und dann soll ich das Formular wieder zurückschicken.

Ned, dass man das bei der Einreichung oder beim Anruf zur Überweisung vielleicht dazusagt, nein, da muss man nach 2 Monaten im Nachhinein draufkommen?!

Stay tuned, das Finale der WBK-Ausstellung könnte sich vielleicht noch anderswertig verzögern ... vielleicht, wenn die ÖSD streikt oder so was Ähnliches ...

Hast du nicht in dem Feld unterschreiben müssen? Wars dort zu groß?
Deinen Frust kann ich dennoch nur all zu sehr verstehen.

chipsy57 hat geschrieben: Sa 9. Mai 2020, 17:09 OIDA ...

Am 12.03.2020 hab ich die WBK gerade noch vor COVID-19 Maßnahmen am Polizeikommissariat Döbling eingereicht.
Der an die Behörde zu zahlende Betrag wurde am 03.04.2020 geleistet und erst am 07.05.2020 kam eine Email, dass die Unterschrift auf diesem Antrag zu groß sei und daher nicht gescannt werden kann.
Der von damals ausgefüllte Antrag muss ausgedruckt, die Unterschrift kleiner nochmals gesetzt werden und dann soll ich das Formular wieder zurückschicken.

Ned, dass man das bei der Einreichung oder beim Anruf zur Überweisung vielleicht dazusagt, nein, da muss man nach 2 Monaten im Nachhinein draufkommen?!

Stay tuned, das Finale der WBK-Ausstellung könnte sich vielleicht noch anderswertig verzögern ... vielleicht, wenn die ÖSD streikt oder so was Ähnliches ...

Welcome to Vienna, Austria

chipsy57 hat geschrieben: Sa 9. Mai 2020, 17:09 Ned, dass man das bei der Einreichung oder beim Anruf zur Überweisung vielleicht dazusagt, nein, da muss man nach 2 Monaten im Nachhinein draufkommen?!

Erst nach der Bezahlung geht der Auftrag an die Druckerei.
Ich vermute, dort lag er ziemlich lange Coronabedingt herum, bis sich bei der Layoutbearbeitung Dein Fehler bemerkbar machte.
Ärgerlich ja. Aber nicht deren Schuld.

Ende Februar eingereicht in Wien 8. 26. März Anruf bzgl. Bezahlung. Heute Anruf bzgl. Rücksendung meiner momentanen WBK. Rücksendung dgf. Ich berichte weiter.
K20d
P.S. Nette Referentin, nettes Gespräch.

k20D hat geschrieben: Mi 13. Mai 2020, 11:12 Ende Februar eingereicht in Wien 8. 26. März Anruf bzgl. Bezahlung. Heute Anruf bzgl. Rücksendung meiner momentanen WBK. Rücksendung dgf. Ich berichte weiter.
K20d
P.S. Nette Referentin, nettes Gespräch.

Ich hab das Prozerede hinter mir. Alles glatt gelaufen.

Ca zwei Wochen, nachdem meine WBK (per Einschreiben!) bei der Behörde eingelangt war, hatte ich den RSa-Brief im Postkasten. (Diese werden auf Basis des 2. COVID Gesetzes dzt in den Briefkasten zugestellt und nicht eigenhändig.)

Balistix hat geschrieben: Mi 13. Mai 2020, 11:28
Ca zwei Wochen, nachdem meine WBK (per Einschreiben!) bei der Behörde eingelangt war, hatte ich den RSa-Brief im Postkasten.

Ein Nachahmungstäter