Re: Frust & Ärger Thread 6.0
Verfasst: Mi 13. Mär 2019, 14:33
Das Rückgaberech von zwei Wochen, wenn man es online bestellt, spielt für mich auch eine große Rolle. Den Händler interessiert es danach meistens nicht mehr.
In dem Posting steht so viel unsinn, es tut fast weh.JPS1 hat geschrieben: Di 12. Mär 2019, 21:34 Hach, die Makler... da könnt ich lang "ranten".
Jede von Maklern formulierte Klausel in unseren Bestandverträgen sorgt mit 99% Wahrscheinlichkeit für Ärger. Ist dem Makler doch egal, die Provision hat er schon von beiden Seiten (und es sind beide keine kleinen Fische!). Und das mit den 3 Wochen Thailand, nachdem er beide Seiten ständig unter Vorspiegelung des "Zeitdrucks der Gegenseite" angetrieben hat, kenn ich auch zur Genüge xD
Mir gfallt auch immer gut, wenn Makler den Eigentümern irgendwelche Traummietzinse versprechen um eine Hohe Provision zu bekommen (vor allem bei privaten Eigentumswohnungen), anfangs alle "happy".
dann streicht die Schlichtungsstelle den Zins für die letzten 3 Jahre zam, die halben Beiträge zur Eigentümergemeinschaft aus den Betriebskosten, die Möbelmiete komplett (weil eigentlich Kategoriemerkmal),...
dann ist natürlich die Provision schon laaang auf Basis Angebot bezahlt und der Vermieter/Mieter hätte es selber wissen müssen etc.
Oder Makler, die Vorbehalte nicht ins Angebot aufnehmen wollen (warum bloß, richtig - ohne Vorbehalt ist der Vertrag mit Annahme geschlossen und die Provision fällig) - wenns euch Feinde machen wollts, immer "vorbehaltlich einer Einigung in allen Vertragspunkten" unterschreiben
und natürlich Finanzierungsvorbehalt niemals ausreden lassen, wenn fremdfinanziert.
Der VERkäufer (=Auftraggeber) muss dann dennoch Provision zahlen, der Käufer nicht, hat ja keinerlei Auftragsverhältnis zum Makler.gewo hat geschrieben: Di 12. Mär 2019, 12:37 wenn ein verkauefer einen alleinvermittlungsauftrag gibt dann hast den schlauch
selbst wenn du ohne jede vermittlung desselben kaufst wird die maklerprovision faellig
da muss der garnix mehr nachweisen ...
rechnung schicken reicht
Außer natürlich man lässt sich die Verkäuferprovision im Kaufvertrag aufbinden, etc.
Also mit Vorbehalt bei finanzierungszusage ist eher üblich als unüblich Rest stimme ich zuAardvark hat geschrieben: Mi 13. Mär 2019, 15:11In dem Posting steht so viel unsinn, es tut fast weh.JPS1 hat geschrieben: Di 12. Mär 2019, 21:34 Hach, die Makler... da könnt ich lang "ranten".
Jede von Maklern formulierte Klausel in unseren Bestandverträgen sorgt mit 99% Wahrscheinlichkeit für Ärger. Ist dem Makler doch egal, die Provision hat er schon von beiden Seiten (und es sind beide keine kleinen Fische!). Und das mit den 3 Wochen Thailand, nachdem er beide Seiten ständig unter Vorspiegelung des "Zeitdrucks der Gegenseite" angetrieben hat, kenn ich auch zur Genüge xD
Mir gfallt auch immer gut, wenn Makler den Eigentümern irgendwelche Traummietzinse versprechen um eine Hohe Provision zu bekommen (vor allem bei privaten Eigentumswohnungen), anfangs alle "happy".
dann streicht die Schlichtungsstelle den Zins für die letzten 3 Jahre zam, die halben Beiträge zur Eigentümergemeinschaft aus den Betriebskosten, die Möbelmiete komplett (weil eigentlich Kategoriemerkmal),...
dann ist natürlich die Provision schon laaang auf Basis Angebot bezahlt und der Vermieter/Mieter hätte es selber wissen müssen etc.
Oder Makler, die Vorbehalte nicht ins Angebot aufnehmen wollen (warum bloß, richtig - ohne Vorbehalt ist der Vertrag mit Annahme geschlossen und die Provision fällig) - wenns euch Feinde machen wollts, immer "vorbehaltlich einer Einigung in allen Vertragspunkten" unterschreiben
und natürlich Finanzierungsvorbehalt niemals ausreden lassen, wenn fremdfinanziert.
Der VERkäufer (=Auftraggeber) muss dann dennoch Provision zahlen, der Käufer nicht, hat ja keinerlei Auftragsverhältnis zum Makler.gewo hat geschrieben: Di 12. Mär 2019, 12:37 wenn ein verkauefer einen alleinvermittlungsauftrag gibt dann hast den schlauch
selbst wenn du ohne jede vermittlung desselben kaufst wird die maklerprovision faellig
da muss der garnix mehr nachweisen ...
rechnung schicken reicht
Außer natürlich man lässt sich die Verkäuferprovision im Kaufvertrag aufbinden, etc.
Ich geh jetzt nur auf den gröbsten Unsinn ein....
vorbehaltlich nimmt dir heute kein Verkäufer mehr an, warum sollte er auch. Kommt in der Zwischenzeit ein anderer Käufer und er ist gebunden und du trittst dann zurück, hat er den Schlacuh, Macht also niemand.
und das Gschichtl mit den 3% vom Verkaufer und dem Käufer hält sich wohl auch endlos.
Es gibt Deals, wo da von beiden Seiten was bezahlt wird, ja, das stimmt, aber 3% von beiden Seiten gibts praktisch nie.
Dass ein Makler auch Pflchten hat, die er erfüllen muss (sonst verliert er die Provisionsansprüche) das kehrst du genau so unter den Teppich.
Immer alles auf Makler abzuschieben, wofür man selber zu dämlich war ist halt praktisch. als Beispiel fällt mir da die dem MRG unterliegende Wohnung ein im Altbau mit 90m², wo man glaubt 1800€ Miete verlangen zu können. Das spielts halt nicht, aber wie gesagt, etwas Eigenverantwortung gehört dazu.
Auch was den Alleinvermittler betrifft, hat Gewo recht. sobald so ein Vertrag besteht, ist der Käufer Provisionspflichtig...es ist einfach so
Wird schon linke Vögel unter den Maklern geben (so wie nahezu überall), aber ALLE als link zu bezeichnen, ist unterste Schublade
Unrealistisch.Aardvark hat geschrieben: Mi 13. Mär 2019, 15:27 Deswegen, wer heute wirklich kaufen will, klärt die Finanzierung VORHER dann hast die Probleme nicht.
Manche sind schon immer recht flux bei der Verwendung von Begriffen wie „immer“, „nie“, „jeder“ oder „niemand“ ...Aardvark hat geschrieben: Mi 13. Mär 2019, 15:27 Gerade was Finanzierungsvorbehalte betrifft, die nimmt heute niemand mehr an. Ich sag dir auch warum.
Wie sieht's da eigentlich mit Zoll usw. aus?jab01 hat geschrieben: Mi 13. Mär 2019, 14:29 Ich kaufe auch gern Online, ist meist billiger und wird mir gebracht.
Holster bei Amazon (oft direkt aus Israel)
Bei prvaten Verkäufern wird dir niemand (also unsere Kunden weisen extra immer darauf hin, dass sie das nicht wollen) ein Angebot annehmen, das diesen Vorbehalt beinhaltet, ich kanns dir nur aus dem job direkt sagen, das macht niemand, der nicht auf Schwierigkeiten steht.Dextera hat geschrieben: Mi 13. Mär 2019, 15:46Manche sind schon immer recht flux bei der Verwendung von Begriffen wie „immer“, „nie“, „jeder“ oder „niemand“ ...Aardvark hat geschrieben: Mi 13. Mär 2019, 15:27 Gerade was Finanzierungsvorbehalte betrifft, die nimmt heute niemand mehr an. Ich sag dir auch warum.
Ich habe bisher noch keinen Vertrag ohne diesen Zusatz gesehen. Ich kann dir auch gern erklären warum ich glaube dass das so ist
Das wär ne Todesfälle für Käufer. Wer sowas unterschreibt hat entweder kein Hirn - oder Eier so groß wie Mexiko. ODER er ist mit den Gesprächen seiner Bank schon so weit fortgeschritten, dass er FIX WEISS dass er die Kohle zu 100% bekommt.
Ich hab vor ein paar Wochen so ein „Angebot“ unterzeichnet mit genau diesem Satz drin. Ohne dieses Angebot wird der Makler nicht aktiv. Und meine Bank kann - auch wenn man vorher schon mit ihnen gesprochen und ne mündliche Zusage hat - von einer Finanzierung immer noch absehen.