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Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: So 17. Aug 2014, 17:36
von Zev
bueri hat geschrieben:Und auch mit Silberjodid hast nur eine garantierte Haltbarkeit von 6 Monaten...

Meinst du angewendet? Ich bild mir ein auf den gewöhnlichen Micropur Tabletten steht min. 3 Jahre lagerfähig fürs Entkeimen und min. 5 Jahre wennst nur Wasser 6 Monate lang "frisch" halten willst... Kürzer haltbar sind die kombinierten Produkte mit Chlor was ich so weiss. (Wobei im schlimmsten Fall dann auch nur mehr so wirksam wie reine Silberjodid Tabletten)

Edit: Habs mittlerweile gelesen dass du Wasser schon mit Micropur versetzt bunkern willst, dann sinds wirklich nur 6 Monate.

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: So 17. Aug 2014, 18:09
von wallenstein
Ich vermisse die ganze Zeit schon Dinge die bei einem Nuklearunfall
Nützlich wären (natürlich nicht im PKw). Geigerzähler, Schutzbekleidung
Schutzmaske. Auch für Nichtfunkamateure wären zumindest für
Erkundung/Kurzstreckenkommunikation 2-3 PMR 446 Funkgeräte
nicht schlecht.

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: So 17. Aug 2014, 21:29
von Al3x
bueri hat geschrieben:Und weil ich die Liste gerade auf meinem Stand-PC zur Hand habe... Anbei was sich unter anderem in meinem KFZ so befindet:
Kommt noch:
-Manuelle Spritpumpe suche ich noch um Tanks absaugen zu können...
-Feuerlöscher kommt noch dazu...
-Kleinerer Ersatzkanister…. (derzeit hatte ich immer 10L Sprit mit im Wagen aber das ist mir zu viel… 5L reichen auch….)
-Wasserversorgung… (Derzeit hatte ich immer Mineralwasserflaschen im Auto, aber nun soll ein größerer Kanister mit MICROPUR rein,
aber erst testen wie sich das Zeug verhält wenn es gefriert… bzw. ob der Kanister dicht bleibt wenn das Wasser einfriert…)


Meine Liste ist fast gleich und sie passt in einen 20l Rucksack plus mein EDC (5.11 All Hazards Nitro) voll mit netten Sachen ist eben auch dabei.
Ich hab diese Pumpe mit:

http://www.amazon.de/BAS-4064--Notpumpe ... Cttelpumpe

Bei Wasser bleibe ich bei den Flaschen, die kannst leichter mitnehmen und wegwerfen.
Als Feuerstarter sind wachsgetränkte O.B. das Beste.. :P

Und bei Benzin im Auto musst in DE vorsichtig sein, die Höchstmenge liegt dort bei 10l, ich nehme davon Abstand da der Tank ohnehin immer kaum weniger als halbvoll sein sollte und ich dem Benzin IM Kofferraum nicht traue.
Ausser ich hätte einen Defender oder dgl., wo die aussen dran hängen.

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Mo 18. Aug 2014, 01:25
von pm30
Ah, das Rattentanz-Buch hab ich auch gelesen, das ist großartig, das kann man sich echt zulegen.

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Mo 18. Aug 2014, 09:52
von Scarface
Al3x hat geschrieben:
bueri hat geschrieben:Und weil ich die Liste gerade auf meinem Stand-PC zur Hand habe... Anbei was sich unter anderem in meinem KFZ so befindet:
Kommt noch:
-Manuelle Spritpumpe suche ich noch um Tanks absaugen zu können...
-Feuerlöscher kommt noch dazu...
-Kleinerer Ersatzkanister…. (derzeit hatte ich immer 10L Sprit mit im Wagen aber das ist mir zu viel… 5L reichen auch….)
-Wasserversorgung… (Derzeit hatte ich immer Mineralwasserflaschen im Auto, aber nun soll ein größerer Kanister mit MICROPUR rein,
aber erst testen wie sich das Zeug verhält wenn es gefriert… bzw. ob der Kanister dicht bleibt wenn das Wasser einfriert…)


Meine Liste ist fast gleich und sie passt in einen 20l Rucksack plus mein EDC (5.11 All Hazards Nitro) voll mit netten Sachen ist eben auch dabei.
Ich hab diese Pumpe mit:

http://www.amazon.de/BAS-4064--Notpumpe ... Cttelpumpe

Bei Wasser bleibe ich bei den Flaschen, die kannst leichter mitnehmen und wegwerfen.
Als Feuerstarter sind wachsgetränkte O.B. das Beste.. :P

Und bei Benzin im Auto musst in DE vorsichtig sein, die Höchstmenge liegt dort bei 10l, ich nehme davon Abstand da der Tank ohnehin immer kaum weniger als halbvoll sein sollte und ich dem Benzin IM Kofferraum nicht traue.
Ausser ich hätte einen Defender oder dgl., wo die aussen dran hängen.


Nen kleinen Feuerlöscher hab ich schon im Auto, Benzinkanister ebenso, aber die 5l Plastikdinger sind schon ziemlich scheisse auf Dauer, da musst wirklich drauf schauen das du regelmäßig den Sprit in den Tank rein und dann ersetzt. Überleg mir nen größeren Löscher reinzuhauen, wie man sie aus dem Büro usw kennt, statt dem Mini-Handlöscher, weil der is schnell leer. Benzinpumpe hab ich zwar keine, dafür aber ein Stück Schlauch. Ist zwar grauslich, aber fürn Notfall reichts bis ich mir eine Pumpe zugelegt habe. Natürlich auch sehr nützlich das die meisten Tanks heutzutage ka richtiges Schloss haben und sehr leicht zu öffnen sind. Sowas sollt ma selbstverständlich nur bei größeren, ärgeren Notsituationen/-fällen machen, wo ma ziemlich sicher sein kann das der Besitzer nimmer zum Fahrzeug zurück kommt. Oder wenn es einfach WIRKLICH ned anders geht ;) Ab das sei jedem selbst überlassen.

Re: AW: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Mo 18. Aug 2014, 11:21
von Styrax
Auf Amazon nach "Schüttelpumpe" suchen ;) Das Ding kostet fast nix und ist genau das was benötigt wird.

Und von Händler "Oxid" gibts Metall Benzinkanister von 5/10/20L mit Ausgießer.

Zum löschen von Feststoff und Flüssigkeiten gibts nix besseres als "MABO"

https://www.youtube.com/watch?v=i9eGUt0ezmY&app=desktop

Gibts in Behälter die bei Brand zerbersten und das Feuer sofort löschen oder als Flüssigkeit zum mischen.

Damit hast im vorbeigehen ein mächtiges Sonnwendfeuer abgewürgt :D *hust*

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Mo 18. Aug 2014, 12:12
von Hauni
wallenstein hat geschrieben:Ich vermisse die ganze Zeit schon Dinge die bei einem Nuklearunfall
Nützlich wären (natürlich nicht im PKw). Geigerzähler, ...


Also ich habe mir vor einigen Jahren (ich glaube, es war kurz vor Fukushima) diesen Geigerzähler gekauft: Radex RD 1503. Das Drum ist nicht grösser als eine normale Zigarettenschachtel und läuft mit zwei AAA-Akkus einwandfrei.

Leider kann ich nicht sagen wie genau das Ding ist, aber ich mache hie und da Vergleichsmessungen mit den offiziellen Messtellen; http://tinyurl.com/Strahlenmesswerte . Die Vergleichsmessungen sind plausibel.

Eine Frage: wie definiert ihr Doomsday Prepping? Ist das für euch der plötzlich eingetretene Krisenfall? So quasi: man wacht in der Früh auf und auf einmal gibts keinen Strom mehr?

Ich persönlich gehe davon aus das es zu einer "Krisenakkumulation" kommen wird. Viele kleine Krisen werden in einer grösseren Krise münden.

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Mo 18. Aug 2014, 12:28
von >Michael<
wallenstein hat geschrieben:Ich vermisse die ganze Zeit schon Dinge die bei einem Nuklearunfall
Nützlich wären (natürlich nicht im PKw). Geigerzähler, Schutzbekleidung
Schutzmaske. Auch für Nichtfunkamateure wären zumindest für
Erkundung/Kurzstreckenkommunikation 2-3 PMR 446 Funkgeräte
nicht schlecht.


Hab' ich alles. Allerdings wenns da hart kommt hilft da eh nichts ausser im Zuhause abwarten bis der Fallout sich gesetzt hat und dann sich aus dem Staub machen. Schutzmaske und Schutzanzug helfen nur sehr bedingt und nur bei der ''Flucht''.

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Di 19. Aug 2014, 13:02
von waldemar
Wegen dem nuklearen Szenario, meine Empfehlung:
Geigerzähler: Gamma Scout ist robust, leistbar, kalibriert (unbedingt notwendig), und einfach bedienbar. Misst Gamma- und Neutronenstrahlung. Für alle die sich mit Radioaktivität nicht auskennen (gefühlte 99% der Bevölkerung) ist es sehr empfehlenswert sich dieses Diagramm auszudrucken und zu laminieren: http://xkcd.com/radiation/ Damit hat man auch eine grobe Vorstellung ob einen der Wert den der Geigerzähler anzeigt nach ein paar Tagen umbringt, oder ob man sogar die Schutzmaske zuhause lassen kann, weil es kaum eine Zusatzbelastung ist (hot particles und ähnliche Grauslichkeiten aber je nach Art des Unfalls/Angriffs trotzdem im Hinterkopf behalten).
Schutzmaske: 3M ist generell sehr gut. Insbesondere die 6000er Serie ist spitze, und kostet auch nicht die Welt. Man kan fast so frei atmen wie ohne Maske, schwitzt aber im Bereich der Dichtungen etwas mehr. Allen die die Bundesheer-Schutzmaske haben empfehle ich diese zu entsorgen. ;-)
Filter: ABEK2P3R, hilft auch bei (manchen) Chemie-Unfällen. Je nach Wegstrecke mehrere Ersatzfilter mitnehmen.
Jodtableten runden das Paket ab, und helfen im Fall des Unfalls v.a. jungen Leuten. Bei einem Atomangriff bringts allerdings nix.
Wer "Geiger süss/sauer" spielen will soll sich noch einen Schutzanzug, Karte, Stoppuhr, und sonstiges Zeug zulegen. ;-)

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Di 19. Aug 2014, 19:37
von bueri
Hm, ich habe derzeit nur einen alten ausgemusterten Gummifotz von der schwedischen Armee
mit Filter.... (Sind das eigentlich Einheitsfilter, kann man die wo Nachkaufen?)

Atmen mit dem Ding ist auch ohne den Filter drangeschraubt zu haben, extrem schwer.
Und das mit der nuklearen Bedrohung ist ja in unseren Breiten nicht so unrealistisch....
Wie man leider immer wieder mitbekommt…
http://derstandard.at/2000004501447/Explosion-im-AKW-Bohunice-Zwei-Arbeiter-verletzt

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Di 19. Aug 2014, 21:49
von rhodium
@bueri

Man sollte sich hüten alte Gasmaskenfilter für was auch immer zu benutzen. Sind diese schon mal genutzt worden und unter Umständen feucht geworden, sind sie eine tolle Basis für tolle Schimmel. Mit der Maske kann man diese Sporen dann direkt in die Lunge applizieren.

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Di 19. Aug 2014, 22:21
von >Michael<
rhodium hat geschrieben:@bueri

Man sollte sich hüten alte Gasmaskenfilter für was auch immer zu benutzen. Sind diese schon mal genutzt worden und unter Umständen feucht geworden, sind sie eine tolle Basis für tolle Schimmel. Mit der Maske kann man diese Sporen dann direkt in die Lunge applizieren.


+1

Neue Filter gibts von Dräger, man nimmt dafür die P3 Aktivkohlefilter, das Gewinde für fast alle genormten militärischen Masken und modernen Vollschutzmasken ist das DIN RD40.
Hier gibts Filter: http://tinyurl.com/n9w3pvf

Eine alte militärische Maske kann man nehmen, man muss auf jeden Fall die Dichtigkeit prüfen. Aber willst du wirklich dein Leben einer Maske anvertrauen die schon zig Jahrzehnte auf dem Buckel hat, oft benutzt und ohne Garantien an dich verkauft wurde?

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Di 19. Aug 2014, 23:55
von R_E_Z
>Michael< hat geschrieben:
rhodium hat geschrieben:@bueri

Man sollte sich hüten alte Gasmaskenfilter für was auch immer zu benutzen. Sind diese schon mal genutzt worden und unter Umständen feucht geworden, sind sie eine tolle Basis für tolle Schimmel. Mit der Maske kann man diese Sporen dann direkt in die Lunge applizieren.


+1

Neue Filter gibts von Dräger, man nimmt dafür die P3 Aktivkohlefilter, das Gewinde für fast alle genormten militärischen Masken und modernen Vollschutzmasken ist das DIN RD40.
Hier gibts Filter: http://tinyurl.com/n9w3pvf

Eine alte militärische Maske kann man nehmen, man muss auf jeden Fall die Dichtigkeit prüfen. Aber willst du wirklich dein Leben einer Maske anvertrauen die schon zig Jahrzehnte auf dem Buckel hat, oft benutzt und ohne Garantien an dich verkauft wurde?


Wie überprüfe ich denn bei einer Surplus-Schutzmaske am besten die Dichtigkeit? Beim Bundesheer hat man das ja mit diesen Reizgas-Tabletten, die angezündet wurden, gemacht, aber gibts da noch ne einfachere Möglichkeit?

Und bezüglich Filter: Was für Filter werden im Ernstfall vom Bundesheer bzw. prinzipiell Militär verwendet? Mit diesen ABC Filtern, sollte man ja alles an Gefahren abdecken oder? Dräger Zivilschutz ABC Filter

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Mi 20. Aug 2014, 06:39
von Styrax
Zigarettenrauch und Deodorant ....

Und falls du doch eine realitätsnahe Gasprüfung durchführen willst benötigst einfach ein paar Gramm Salz und Backsoda. Leicht angefeuchtet und durchgemischt in einem Topf am Herd stehen lassen bis es raucht, dann sofort wegziehen. Bei zu starker Rauchgas Entwicklung Deckel drauf und ab ins Freie - danach länger kein Wasser dazu geben *** auf eigene Gefahr und ohne Gewähr *** Es entsteht Chlorgas und das in Verbindung mit Feuchtigkeit bildet Salzsäure!

Das richt man in Minimalstkonzentrationen lange bevor es wirklich gefährlich wird.

Re: Survival/Doomsday Prepping

Verfasst: Mi 20. Aug 2014, 09:32
von Gw10
paßt wunderbar hier rein: wo wir gerade bei gasmasken sind, ich suchat eine mund-nasen maske, die auch gut anliegt und zumindest staub (generell) und tröpfchen (aus anderer menschen atemluft) 100%ig abfangen.
haben die teile eine art dichtung um den mund herum oder wie dichten die seitlich ab?

http://www.wolkdirekt.com/atemschutzmas ... 00757.html

http://www.conrad.at/ce/de/product/8311 ... K1P3D-1-St

weiß da jemand mehr?