Re: AK
Verfasst: Do 21. Okt 2010, 13:39

kemira hat geschrieben:*habenwill*
kemira hat geschrieben:Russisches Selbstzerfallgewehr...
Michail Kalaschnikov,eines der Persönlichkeiten der seine Erfindung eher verteufelt als gut heist
Seine berüchtigte AK-47 (Awtomat Kalaschnikowa) ist nach 62 Jahren heute so weit verbreitet wie keine andere Waffe und wird von mehr als 50 Armeen eingesetzt. Der inzwischen sichtlich geschwächte Nationalheld bedauert in dem Clip, dass seine Erfindung „bei weitem nicht nur gerechten Zielen“ diene. Die wenigsten der rund 100 Millionen Kalaschnikows weltweit seien russische Originale. Auf 90 Prozent schätzt Russland die Zahl der Nachbauten, die sich oft in den Händen von Terroristen, Gangstern, Rebellen und Piraten befänden.
Kalaschnikow, der angeblich von einer kleinen Rente lebt und kein Honorar erhält, fordert auch zu diesem landesweit gefeierten Jubiläum staatstragend einen Kampf gegen die Raubkopierer. Russland wirft etwa Bulgarien, Polen, Rumänien und China vor, die Waffen ohne Lizenz zu produzieren.
Stolz und traurig zugleich
«Ich bin stolz auf meine Erfindung, aber ich bin traurig, dass sie von Terroristen benutzt wird»,
10 Prozent der Sturmgewehre legal hergestellt
Als russisches Exportprodukt floriert die Kalaschnikow aber nicht mehr. Ihr Hersteller, die Firma Ischmasch in der einst geschlossenen Stadt Ischewsk, steht unter Umständen vor dem Ruin. Ein lokaler Geschäftsmann fordert wegen unbezahlter Rechnungen in der Höhe von umgerechnet 270'000 Franken, die Fabrik müsse Konkurs anmelden. Ischmasch, eine Filiale des Rüstungskonzerns Rosoboronexport, verwahrt sich gegen die Forderung und erklärt, ihr Auftragsbestand sei zufriedenstellend. Tatsache ist, dass laut einem Sprecher von Rosoboronexport weltweit über 30 staatliche und private Firmen Kalaschnikows nachbauen, ohne Lizenzgebühren zu bezahlen. Und Aussenminister Sergei Lawrow klagt, nur noch 10 Prozent der russischen Sturmgewehre würden legal hergestellt
Als russisches Exportprodukt floriert die Kalaschnikow aber nicht mehr. Ihr Hersteller, die Firma Ischmasch in der einst geschlossenen Stadt Ischewsk, steht unter Umständen vor dem Ruin.