PULVERDAMPF

BumPer hat geschrieben:
1. eine gute präzise 9mm
2. eine 1911 in .45

Das ist für den sportlichen Beginner wohl die gscheiteste Selektion in diesem Bereich.

BumPer hat geschrieben:Das mit der Oschatz Shadow (Viper) hab'ich noch nicht erwähnt aber ich tendiere schon seit längerem in diese Richtung - das werde ich jetzt auch so machen Ihr habt mich da nur noch bestärkt in meiner Entscheidung - da kann ich dann in 5" und in6" antreten,was immer das Reglement besagt günstig 9mm trainieren sie ist super präzise

seids ma ned bös, leute...aber ich halte .22-er wechselsysteme speziell beim dynamischen schiessen für einen marketinggag und sonst nix.
grund für meine meinung ist folgender:
ich würd mit ein und dem selben griffstück nicht in einem anderen kaliber trainieren wollen. mir gehts um die kombination von schussverhalten und muskelgedächtnis. mit einem kaliber das weder rückstoß noch hochschlag hat (im vergleich zu den bei ipsc verwendeten) muss man z.b. schnelle schußfolgen anders durchführen.

und ein eventuelles optisches Visier (wenn ich das überhaupt irgendwann will - für den Anfang sicher nicht -erstmal offene Visierung trainieren ) pflutscht dann auf die Picatinny-Schiene wie nix.

opt. visier ist ausser auf einer open- oder silhouetten-waffe a bledsinn. kauf da um das geld lieber muni und trainier. da hast tausendmal mehr davon.

Da bin ich dann mit der Invest bei ca. 2 Fetzen

geht si ned aus.

War aufgrund der vielfachen Empfehlungen gestern erstmalig beim Hrn. Pinter im 10. wegen eines kleinen 1911er-Problems.

Guter Mann!

doc steel hat geschrieben: ...ich halte .22-er wechselsysteme speziell beim dynamischen schiessen für einen marketinggag ...
ich würd mit ein und dem selben griffstück nicht in einem anderen kaliber trainieren wollen. mir gehts um die kombination von schussverhalten und muskelgedächtnis. mit einem kaliber das weder rückstoß noch hochschlag hat (im vergleich zu den bei ipsc verwendeten) muss man z.b. schnelle schußfolgen anders durchführen.

Ist nicht einmal ein Marketinggag, ist reine "abzocke"

cowroper

doc steel hat geschrieben:

BumPer hat geschrieben:Das mit der Oschatz Shadow (Viper) hab'ich noch nicht erwähnt aber ich tendiere schon seit längerem in diese Richtung - das werde ich jetzt auch so machen Ihr habt mich da nur noch bestärkt in meiner Entscheidung - da kann ich dann in 5" und in6" antreten,was immer das Reglement besagt günstig 9mm trainieren sie ist super präzise

seids ma ned bös, leute...aber ich halte .22-er wechselsysteme speziell beim dynamischen schiessen für einen marketinggag und sonst nix.

Wie kommst auf .22er?

Die Viper hat ein 4,irgendwas-Zoll-Oberteil mit starrer Visierung zum dynamischen Schießen und ein 6"-Oberteil mit Bushing und verstellbarer Visierung zum Präzisionsschießen.
Alle beide in 9mm.

Quasi eine Shadow und eine Sport II in einem Stück.

falls evtl. hilfreich (oder zur weiteren verwirrung) :

ich habe die mamba und nachträglich das oschatz 6" system (ja, hätte ich damals die viper gekannt, hätt ich mir etliches gespart...)
außerdem hab ich auch ein .22er system (kadett) dafür - somit kann ich mit einer waffe (1 wbk platz!) sowohl statische präz bewerbe, dynamische bewerbe und kk bewerbe schießen - außerdem finde ich es durchaus sinnvoll, immer den gleichen abzug, gewicht und ergonomie zu haben - grade am anfang hab ich mir viel verhaut weil ich plötzlich durch das schießen mit unterschiedlichen waffensystemen plötzlich gar nichts mehr getroffen habe (grade der unterschied einer 1911 mit einer cz war auffällig...) = demotivierend
und als günstiges "training" mit .22 zB für dubletten oder standardübungen finde ich die .22er eine brauchbare alternative - wenn auch der rückstoss nicht der gleiche ist wie bei der 9mm - aber wenigstens abzugstraining bzw. mag - wechsel bei el presidente... sind "echtes" praxisnahes üben...

buckshot hat geschrieben:grade am anfang hab ich mir viel verhaut weil ich plötzlich durch das schießen mit unterschiedlichen waffensystemen plötzlich gar nichts mehr getroffen habe (grade der unterschied einer 1911 mit einer cz war auffällig...) = demotivierend

ich würde meinen dass das auf das trainingsvolumen zurückzuführen ist. ipsc verlangt nun mal nach einem bestimmten mindestvolumen ganz im gegensatz zum training für statisches schiessen.

mag - wechsel bei el presidente... sind "echtes" praxisnahes üben...

mag-wechsel geht als dry fire noch viel billiger.

@ doc-steel: hast sicher recht; aber entsprechendes training mit einer .45 geht auch schnell ins geld, bei der .22 denkst weniger nach...
und dry fire ist sicher am billigsten - aber mit der .22 macht es bumm und man sieht auch die löcher in der scheibe
ist ja auch nur meine persönliche, unmaßgebliche meinung - das optimum wäre sicher: 2 idente waffen in minor und major -jede menge zeit und geld für training und munition... - hab ich halt beides nicht

meine posts waren in bezug auf die aussage: kk wechselsystem ist ein "reiner werbegag"...- so ganz wollte ich das nicht stehen lassen.

@ doc steel : Ich hab' mit .22 eh nix am Hut - von wegen "Muskelgedächtnis" denk ich mir das auch so - für einen Neuling im "Grosskaliber Pistolenschiessen" ist der Rückstoss und die daher nicht so einfache rasche Wiederaufnahme des Visierbildes bei schnellen Schussfolgen sicher ein entscheidendes Element.
Aber wie gesagt die Viper ist eine knapp 5" 9mm und eine 6" 9mm in eins - Kandl.

Servus

Habe mir wieder eine COLT CAL .45, 1911 MK IV Mod 70 Goverment gekauft, gebraucht, natürlich zum "rumbasteln".
Ich vernickle gerade einige Teile und habe mir bei DOT177Shop.de Teile bestellt.(Federsatz, Abzug usw..)
Habe schon viele FFWaffen geschossen, Cal .45 ist trotzdem eines meiner Lieblingsgeschoße. Satt, langsam, dumpf.. und wenn die Waffe passt, dann auch präzise.
Habe mir einen neuen 6" Matchlauf bei eGun in Germanien bestellt .. ich erzähle Euch dann ob und wie das über die Bühne gegangen ist.
Es gibt wenige Waffen bei denen man selbst Hand anlegen kann und sich beim Tunen der Waffe so austoben kann wie bei der 1911er.

LG WIELAND

1911 ist wie Lego für Erwachsene...

Vintageologist hat geschrieben:1911 ist wie Lego für Erwachsene...

Und wir lieben es. Wer mehr Geld hat, geht dann zu OA-1x über

hungarus hat geschrieben:

Vintageologist hat geschrieben:1911 ist wie Lego für Erwachsene...

Und wir lieben es. Wer mehr Geld hat, geht dann zu OA-1x über

Nicht wirklich... eine Custom 1911er steht dem OA in Sachen Kosten um nichts nach
Wer mehr Geld hat, schafft sich also einfach beides an

Wer genug Geld hat, kauft ne Springfield, wer zuviel Geld hat, ne Wilson, sag ich immer...

*duck*

(justkiddinman... justkiddin...)

Vintageologist hat geschrieben:Nicht wirklich... eine Custom 1911er steht dem OA in Sachen Kosten um nichts nach
Wer mehr Geld hat, schafft sich also einfach beides an

Nö, es gibt auch "Custom" 1911er out of the box, die doppelt soviel kosten, wie ein OA-15, ohne mit Gold oder anderen Geschmacklosigkeit verhübscht worden zu sein.....

Grüße

Sandman