Blei im Blut

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
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BigBen
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Re: Blei im Blut

Beitrag von BigBen » Mi 30. Mai 2012, 20:48

Maggo hat geschrieben:Wie es scheint betrifft des Blei im Blut eher die KW Schützen,was mich nicht verwundert,die Emisionen sind im Prinzip auch viel näher im Gesichtsbvereich als bei einer Langwaffe.


Und man schiesst 10 mal so viel....öfter in geschlossenen Räumen...Kugelfang ist auch wesentlich näher - da gibts einige Faktoren bei Kurzwaffen :-(
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Re: Blei im Blut

Beitrag von pastrana199 » Mi 30. Mai 2012, 21:11

Vor allem läuft man beim IPSC immer durch die eigene "Wolke" und als RO natürlich auch durch die "Wolke" aller Schützen.

Wie schon mehrmals erwähnt verwende ich herkömmliche einweg FFP2 Masken und mein Bleiwerte sind seit dem ständig am sinken. Außerdem schieße ich eher mehr statt weniger ;)

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Blei im Blut

Beitrag von piflintstone » Mi 30. Mai 2012, 21:51

BigBen hat geschrieben:
Maggo hat geschrieben:Wie es scheint betrifft des Blei im Blut eher die KW Schützen,was mich nicht verwundert,die Emisionen sind im Prinzip auch viel näher im Gesichtsbvereich als bei einer Langwaffe.


Und man schiesst 10 mal so viel....öfter in geschlossenen Räumen...Kugelfang ist auch wesentlich näher - da gibts einige Faktoren bei Kurzwaffen :-(


Hmm, also beim AR15 ohne Pistonsystem hat man sicher mehr Abgase im Gesicht wie bei einer KW. Das würde ich nicht verallgemeinern. Ich schiesse in einem guten Monat 1000 Schuss 223 und grad mal 100 Schuss 9mm/45/357 ;)
Beim OA15 sind die Abgase echt unangenehm....das fällt einem im Vergleich um SIG oder AUG immer negativ auf.

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Re: Blei im Blut

Beitrag von Arminius » Mi 30. Mai 2012, 22:24

Old Sam hat geschrieben: doch derweil fand sich noch nix arges darinnen. ( Nö, auch net zuviel Alkohol wie die phösen unter euch nu wieder argwöhnen werden ;) )


Du gibst dir einfach zuwenig Mühe!

Mehr Ehrgeiz, Sapperlot!

:at1:

Hermann
Fast genug. Nur mehr EINE Waffe! Die Nächste ...

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Re: Blei im Blut

Beitrag von Centershot » Mi 30. Mai 2012, 22:31

Servus "doc steel"!
Bitte berichte uns wie dieser "Schwermetalltest" in Himberg gemacht wird. Bei mir wurde der Bleiwert erst auf Wunsch zusätzlich beim "großen Blutbild" ermittelt.
Da bin ich echt neugierig wie so ein Test bei einem Wettbewerb ablaufen soll...denn so einfach dürfte der Bleiwert nicht festzustellen sein.
Natürlich wäre es toll wenn es eine einfache schnelle Testmethode geben würde...von der viele Schützen schnell und einfach Gebrauch machen könnten!
Vielleicht könnten auch unsere "Medizinmänner" im Forum dazu etwas aussagen?
Bei welchem Wert beginnt die Sache echt bedenklich zu werden...immerhin ist es ja eine Dauerbelastung wenn man regelmäßig schießt.
Wir alle sind daran interessiert das bekannte Risiko zu minimieren, da wäre jede weitere Information/Aufklärung hilfreich und sinnvoll!
Liebe Grüße und danke!
Centershot

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Blei im Blut

Beitrag von Didensk » Mi 30. Mai 2012, 22:35

Ich glaube mich zu erinnern das docs bessere Hälfte was mit bioresonnanz oder so macht.
Also ich werde das Angebot annehmen, obwohl ich nicht ballern darf beim 2ten minimatch :-( :-( :-(
***3 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich bin nicht verrückt. Doch die vierte summt die Melodie von Tetris***

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Re: Blei im Blut

Beitrag von Expat » Mi 30. Mai 2012, 23:06

Bevor man mit Bioresonanz den Bleiwert im Blut feststellt, kann ich dir mit einem Magneten genauere Messwerte liefern ;)
Da müssen schon schulmedizinische Messungen ran.
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Re: Blei im Blut

Beitrag von oe6odd » Mi 30. Mai 2012, 23:18

Großstadt Luft ist über Jahrzehnte ist auch nicht optimal.
Und das Hobby dazu ist der Mix schlechthin.
Meine Meinung :think:

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Blei im Blut

Beitrag von mgritsch » Mi 30. Mai 2012, 23:35

Centershot hat geschrieben:Spurenelemente im Vollblut:
Befund *65 ug/dl....daneben eine Grafik und die Angabe "Referenzbereich" 0-10
Ich kann jetzt damit wenig anfangen weil keine Vergleichswerte vorliegen, der Arzt hat gesagt der Wert sei deutlich überhöht und ich sollte ernstlich darüber nachdenken ob icm meinem Organismus dauerhaft eine derartige Belastung zumuten wolle.


http://de.wikipedia.org/wiki/Bleivergiftung
Rechts ist da so eine tabelle, ug/dl ist gleich 1/10 des werts ug/l der dort angegeben ist.

Richtig ist, dass du im bereich 0-10 ug/dl (= 0-100ug/l - alle meine weiteren angaben in dieser einheit) als unbelastet giltst.
Wie benzin noch verbleit war, hatte die bevölkerung im schnitt um die 70-90 ug/l!
Heute sind um die 20-40 "normal".

Ab 150 gilt der wert als "auffällig"

BAT = biolog arbeitsstoff toleranz = was jemand der beruflich damit zu tun hat max haben darf = 400 ug/l, das sollte ein erwachsener mann ohne wesentliche schäden aushalten. Mein test ergab 390 ug/l, also noch knapp drunter.

Darüber kann es unterschiedlich schnell zu verschiedenen symptomen kommen - kommt drauf an wie du drauf bist. Da geht es um verschiedenste blut- und nervenschädigungen, von leichter blutarmut bis hin zu schweren nervenschäden. Der "dunkelrote" bereich wo du auf jeden fall viel zu viel hast und mit schweren symptomen rechnen musst, beginnt dann ab ca 1000.

Mit deinen 650 bist du also schon im "dunkelgelben" bereich, da sollte der arzt eine therapie mit komplexbildnern einleiten, die das blei ausspülen, und zwar wenn geht noch bevor du die auswirkungen zunspüren beginnst. Blöd ist nur, dass kaum ein arzt etwas davon versteht. Bei allem verständnis, aber mit bioresonanz odgl würde ich es bei dem level nicht mehr versuchen, damit kannst du experimentieren wenn du noch im grünen bereich bist. Je länger du wartest, desto mehr speichert der körper.

Quellen und wege wie das blei rein kommt kann es viele geben, kann leicht sein dass eine maske genau nix nutzt.

Es kann kommen:
Über die atmung als staub (zündsatz, stäube vom geschoss beim kugelfang) - nur da hilft die maske, und das auch nur teilweise. Gute lüftung ist gold wert!
Über den verdauungstrakt (diverses angegrapscht, finger nicht gewaschen und geraucht, gegessen, getrunken, in der nase gebohrt...)
Langsam auch über die haut (dreckige pfoten lang nicht gewaschen, nicht geduscht, nicht haare gewaschen - staub wirkt ggf über tage ein)

Und das ballern ist nicht die einzige quelle - vor allem in wien gibt es noch sehr viele hauswasserleitungen aus blei! Nahrungsmittel natürlich auch...

Wiederladen nicht zu vergessen.

Insgesamt jedenfalls kein grund das schiessen aufzugeben!
“From birth, man carries the weight of gravity on his shoulders. He is bolted to earth. But man has only to sink beneath the surface and he is free.” (Jaques Custeau)

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Re: Blei im Blut

Beitrag von Centershot » Do 31. Mai 2012, 00:09

Danke "mgritsch"....so ist das jetzt für mich verständlich dargestellt. Ich werde bei der Endbesprechung der GU die von Dir genannte "Therapie mit Komplexbildnern" ansprechen, "Ausspülen" klingt schon einmal irgendwie positiv...! Auch meine "Apothekenmagisterin" kann sicher etwas dazu beitragen...und im Verein haben wir zwei schießende Ärzte...sollte also wie auch immer klappen!
IPSC werde ich sicher nicht aufgeben, allerdings werde ich versuchen wenigstens beim Training eine FFP II Maske zu verwenden, auch wenn mich das Ding ziemlich stört.
Immerhin bin ich jetzt in dieser Sache "gscheiter" geworden..."lernfähiges Alter" nennt man so etwas glaube ich :mrgreen:
Liebe Grüße
Centershot

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Blei im Blut

Beitrag von mgritsch » Do 31. Mai 2012, 01:11

Bin gespannt ob dein hausarzt irgendwas vernünftiges zusammenbringt :) das beste was meiner geschafft hat, war zuzugeben dass er null ahnung hat. Erfordert immerhin auch eine gewisse größe :) klassischer daktari halt... Aber mit einschlägigen connections im verein sollte es ja möglich sein einen zu finden der sich damit auskennt.
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Re: Blei im Blut

Beitrag von Centershot » Do 31. Mai 2012, 08:27

OK...ich bleibe dran...und berichte weiter.
Danke
Centershot

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Re: Blei im Blut

Beitrag von raptor » Do 31. Mai 2012, 09:56

Wie hoch ist eigentlich die LD50 in Schüssen/Woche? :mrgreen:

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Re: Blei im Blut

Beitrag von doc steel » Do 31. Mai 2012, 10:53

Folgende Erklärung hat meine Tochter,
eine der beiden Bioresonanz-Therapeutinnen, welche die Austestung beim nächsten Mini-Match durchführen werden auf meine Bitte hin geschrieben:


Ich möchte kurz etwas zur Bioresonanz erklären, da wir ja beim nächsten Minimatch dabei sein dürfen !

In der Bioresonanztherapie wird die Reaktion des Menschen auf einen Stoff wie zum Beispiel Milch, Blütenpollen oder wie hier im Fall auf Schwermetalle wie Blei etc. gemessen und therapiert. Verwendet werden dazu Ampullen oder Naturalien (Filter der Atemschutzmaske, usw. ) welche die Information dieses Stoffes enthalten.

Die Bioresonanztherapie findet überall da Anwendung, wo der Körper auf Stoffe überreagiert oder unspezifische Reaktionen des Körpers auftreten.
Unser Körper hat im Normalfall das riesige Potential, mit tausenden von Stoffen aus der Umwelt und der Lebensmittelindustrie problemlos zu Recht zu kommen. Und dann gibt es aber Situationen, wo es dem Körper nicht mehr gelingt und mit Überreaktionen reagiert.

Die Auswirkungen einer Belastung sind nicht immer unmittelbar spürbar und werden oft auch unterschätzt. Es gibt auch für viele chronische Toxinbelastungen keine typischen Symptome. Es können Müdigkeit, Kopfschmerzen, Nervosität und andere unspezifische Befindlichkeiten auftreten. (Wird heutzutage meistens dem Stress zugeschrieben)
Unser Organismus ist in der Lage, Giftstoffe zu erkennen, biochemische abzubinden und auszuscheiden. Nur gelingt dies nicht in einem ausreichenden Maße, werden Giftstoffe auch im Fett- und Bindegewebe zwischengelagert.
Wie jeder weiß erfolgt die Entgiftung über das Blut- und Lymphsystem und über unsere wichtigen Ausleitungsorgane wie Leber-Galle-System, Nieren, Darm, Lunge und natürlich Haut. Sind diese Systeme durch die Menge oder die Vielzahl der zu entgifteten Substanzen überbelastet, kommt es in zunehmenden Maße zum Auftreten der oben beschriebenen Symptome.

Wir können Ihnen auf keinen Fall die µg Konzentration des Schwermetalles (zb. Blei) in Ihrem Körper sagen (wie es mit einem Bluttest natürlich möglich ist), jedoch können wir mittels Tensor oder auch Kinesiologie festellen, ob Ihr Körper unter einer Belastung leidet. Die Bioresonanzmethode basiert auf elektromagnetischen Schwingungsinformationen und wie oben erklärt verwenden wir Ampullen, Nosoden welche die Information des spezifischen Stoffes enthalten. Wenn eine Belastung vorhanden ist, gehen die Schwingungen des Körpers in Resonanz mit der Information des getesteten Schwermetalles.
(Kurzes Beispiel zur Resonanz) Resonanz kennt man ja auch zb aus der Musik oder Akustik. Es ist das gleiche Prinzip, mit dem ein Fernseher aus dem Angebot hunderter Sender die richtige, gewünschte Sendung aussucht. Oder ein Handy, das aus Millionen weltweiter Kommunikationen den richtigen Gesprächspartner findet. Das kann alles nur funktionieren, wenn die Frequenzmuster von Sender und Empfänger exakt in RESONANZ gehen.
Zuletzt geändert von doc steel am Fr 1. Jun 2012, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Blei im Blut

Beitrag von Doberman » Do 31. Mai 2012, 11:47

wie alt doc?
single?

sorry, musste sein! :mrgreen:

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